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"Der Leopard" gehört schon bald nach seinem Erscheinen 1958 zur Weltliteratur. Inspiriert von der eigenen Familiengeschichte, gelingt Giuseppe Tomasi di Lampedusa der größte Italienroman unserer Zeit und eine schillernde Hommage an das Europa des 19. Jahrhunderts. Mit melancholischer Ironie schildert er den Niedergang des sizilianischen Adelsgeschlechts um Don Fabrizio, Fürst Salina. Die alte Ordnung ist in Gefahr: Tancredi, der Neffe und Ziehsohn des Fürsten, heiratet die bürgerliche, aber verführerische Angelica - das Ende der Feudalherrschaft kündigt sich an. Genau sechzig Jahre nach seinem ersten Erscheinen in Deutschland hat "Der Leopard" nichts von seiner Aktualität verloren und zieht die Leser noch immer in seinen Bann.
„Ich bin jetzt dreiundsiebzig Jahre alt, gelebt habe ich davon … zwei, höchstens drei Jahre…“
Ein ernüchterndes Resumé, das Fabrizio, Protagonist des Romans, am Ende seines Lebens zieht. Fürst Fabrizio betrachtet sein Dasein als Anghöriger des Adelsgeschlechts Salina im Königreich Sizilien äußerst kritisch. Einerseits den Traditionen seiner adligen Vorfahren verbunden, liebt er es auf der anderen Seite besonders, sich mit Naturwissenschaften wie Mathematik und Astronomie zu...
Das Buch befindet sich in einem Regal.