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Diese Studienausgabe von Lessings berühmtem Schlüsselwerk der deutschen Komödienliteratur setzt konsequent die textkritischen und buchanalytischen Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte um.
Sie löst damit endlich die Textfassung der noch immer einzigen historisch-kritischen Lessing-Ausgabe von Karl Lachmann in der Bearbeitung durch Franz Muncker aus dem Jahr 1886 ab und dokumentiert Lessings Lustspiel in historisch authentischer Gestalt.
Nach der Schullektüre durfte ich diese Geschichte als junges Mädchen auf väterlichen Schallplatten hören und konnte sie zudem in unterschiedlichen Verfilmungen im Fernsehen geniessen, stets mit großer Begeisterung. Allein die altertümlich anmutenden Redewendungen wie beispielsweise "Da kömmt mir noch etwas bei" anstatt von "Da fällt mir noch etwas ein" faszinierten mich ebenso wie der ehrbare und zugleich ein wenig kauzige Rittmeister Werner mit seinen Bemühungen um die zarte pfiffige...
Nachdem ich von Nathan der Weise sehr angetan war und mich Emilia Galotti mehr enttäuscht hat, war ich sehr froh, dass Lessing mich mit Minna von Barnhelm wieder sehr überzeugen konnte. Das bürgerliche Lustspiel (übrigens das erste deutschsprachige) hat mich besonders durch Minna selbst überzeugt, die ihrer Zeit weit voraus ist und vor diesem Hintergrund eine bewundernswerte Frau ist. Aber auch der Rest, insbesondere die Thematik, konnte mich bis auf einige Länhem sehr überzeugen. Minna...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.