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Hochsommer an der Flensburger Förde: Bauer Brodersen liegt neben seinem Jagdgewehr tot im Weizenfeld. Kommissarin Helene Christ und Kollege Nuri Önal finden schnell heraus, dass der Familienbetrieb der Brodersens vor dem Aus stand. Wählte der Bauer aus Scham den Freitod? Doch seltsam: Außer der Witwe scheint niemand, der ihn kannte, um den Patriarchen zu trauern - nicht einmal seine Kinder. Im Dorf hatte der starrköpfige Alte keine Freunde und einem landwirtschaftlichen Großunternehmer, mit dem Brodersen seit Jugendzeiten verfeindet war, kommt dessen Tod sogar gelegen. In der alteingesessenen Bauernfamilie stößt Helene Christ auf einen Abgrund aus häuslicher Gewalt, zu dem die fanatisch religiöse Witwe jedoch beharrlich schweigt. Erst muss ein weiteres Verbrechen geschehen, bevor das dunkle Familiengeheimnis der Brodersens langsam ans Licht kommt.
Leider hat der fünfte Band mit der Kommissarin Helene Christ nicht den Charme seiner Vorgänger.
Der Autor schreibt, eigentlich wollte er der Kommissarin eine Pause gewähren. Ich finde, er hat Recht.
Dies ist bereits der 5. Fall für Kommissarin Helene Christ, für mich war es allerdings der erste, denn ich kannte die Reihe bisher nicht.
Daher kann ich sagen, dass man die Fälle durchaus unabhängig voneinander lesen kann und nicht zwingend die Reihenfolge einhalten muss.
Bauer Brodersen wurde offenbar mit seinem eigenen Jagdgewehr erschossen und liegt am Rand seines Weizenfeldes. Touristen finden ihn und der örtliche Dorfpolizist informiert die Kriminalpolizei.
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Das Buch befindet sich in 3 Regalen.