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TaRock'n Roll ist nicht nur eine Satire, sondern ein Muss für jeden Anhänger globaler Verschwörungstheorien, sofern ihm die Fähigkeit zur Selbstironie noch nicht völlig abhanden gekommen ist.
Der Kartenleger Hans Harlaching ist eine authentische Figur aus der Münchner Künstlerszene; ein chauvinistischer, alternder Junggeselle, der als bekannter Rockmusiker, Tüftler, Esoteriker und Freibeuter auf den Meeren des Showbiz, der Liebe und der Subkultur unterwegs ist. Er entwickelt eine Software, die eine neuartige Kombination des Tarotkarten-Systems nach ALEISTER CROWLEY mit einem exakt erstellten Computer-Horoskop zur Grundlage hat.
Ziemlich bald tangieren Harlachings Wahrsage-Erfolge die finsteren Interessen der Mitglieder einer uralten und geheimen Illuminaten-Loge. Als die aufgeschreckten Verschwörer sich daran machen, den Kartenleger für ihre Zwecke einzuspannen, holen sie sich damit ein trojanisches Pferd in den Stall. Auch das BIEST, der biopositronische Holofeld-Computer, der als künstliche Intelligenz im Plan der Verschwörer eine wichtige Funktion zu erfüllen hat, wechselt plötzlich subversiv die Seiten und gefährdet das gewaltige, geheime Projekt der Verschwörer.
Das Ziel der im Ursprung außerirdischen Illuminaten-Rasse ist es, den gesamten Planeten Erde in ein großes Hyperraum-Sprungtor zu verwandeln, um mit dessen Hilfe endlich wieder auf ihren Heimatplaneten Armageddon zurück zu gelangen. Im Rahmen eines monströsen Konzertfestivals zur Jahrtausendwende sabotiert der Kartenleger und Alt-Popstar Hans Harlaching die ausgeklügelte Energiebalance zur Steuerung der Hyperraum-Sprungsequenz der Illuminaten, die zur Stunde Null zwar allesamt schlagartig vom Antlitz der Erde verschwinden, aber ohne die normalerweise zu erwartende biblische Sintflut oder gar größere tektonische Unordnung zu hinterlassen!
Heinrich Hanf überzeugte mich schon mit seinem Science-Fiction-Mystery-Debüt „Das Nazaret-Projekt“ auf breiter Front.
Mit „Ta Rock'n'Roll“ schlägt Hanf in eine ganz andere Kerbe, strapaziert die Lachmuskeln im Kreis und bietet uns eine Gesellschaftssatire, die sich gewaschen hat. Wieder hat es ihm die Science Fiction und Verschwörungstheorien und Geheimbünde im Besonderen angetan.
Ein Lesegenuss, als ob Torsten Sträter Erich von Däniken durch den Fleischwolf drehen und...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.