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Theo ist gerade aufs Gymnasium gekommen, als es eines Nachts, um 23:02, mit einem Ratsch plötzlich da ist. Vor seinem Fenster bläht sich im Mondlicht ein grünes Rollo. Tagsüber verschwindet es, aber von nun an entrollt es sich jede Nacht um exakt dieselbe Zeit. Das ist unheimlich genug, und nicht nur, weil es in Theos Zuhause noch nie Rollos oder auch nur Vorhänge gab. Viel unheimlicher ist aber, dass es, wenn man genau hinschaut, Augen zu haben scheint ... Nein, keine Augen, Ferngläser. Aus dem Rollo blicken kleine Männer durch Feldstecher streng zu Theo herüber. Theo ist sich sicher, dass dort, auf der anderen Seite des Rollos, eine eigene Welt existiert. Eine grünliche Welt. Nach schlaflosen Nächten fasst er sich ein Herz und beschließt, in jene andere Sphäre hinüberzusteigen ... Vierzig Jahre später hat Theo das alles als eine Kindheitsfantasterei abgetan. Bis es plötzlich wieder da ist - das grüne Rollo.
Schwierig, schwierig, fast wäre es zu einem Schade gekommen. Doch diese laaaaaaaaaaaaaaaange Geduld hat sich doch wirklich ausgezahlt!
Der 10-jährige Theo ist gerade aufs Gymnasium gekommen und muss sich mit einer Sexbombe von Englischlehrerin quälen, da erscheint urplötzlich ein grünes Rollo in seinem Zimmer, das genau um 23.02 Uhr jede Nacht hinunterrollt und ihn mit einem magnetischen Sog in seine grüne Welt zieht. Doch wer hat dieses Rollo angebracht? Theos Eltern ganz sicher...
Wenn man anfängt, dieses Buch zu lesen fragt man sich zunächst, ob man nicht doch zufällig ein Kinderbuch erwischt hat. Da ist der 10jährige Theo, dem wundersame Dinge passieren, fast wie sie einst Bastian Balthasar Bux erlebt hat. Auch die zweifarbige Schrift erinnert an die unendliche Geschichte. Wäre da nicht diese ausgefeilt originelle Sprache, bestünde kein Zweifel.
Theo gelangt durch ein grünes Rollo in eine grüne Parallelwelt, nur geht es da nicht gerade märchenhaft zu. Was...
„Das grüne Rollo“ ist ein Roman der deutschen Gegenwartsliteratur, der mir allein ob seines Covers ins Auge fiel.
Eines Nachts erscheint im Zimmer des 10-jährigen Theos – und das ab sofort täglich und pünktlich um 23.02 – ein flaschengrünes Rollo, das ihm einen Ausblick in eine Art Parallelwelt zu geben scheint.
Alle Mutmaßungen weshalb Theo dieses Rollo erscheint, werden von ihm selbst negiert. Der Leser rätselt und rätselt und fällt dank grüner Schrift mit dem Protagonisten...
Das Buch befindet sich in 13 Regalen.