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Fritz Honka, ein minderbemittelter Frauenmörder aus der Unterschicht, erlangte 1976 schaurige Berühmtheit. Seine Opfer nahm er aus der Hamburger Kneipe "Zum Goldenen Handschuh" mit. Strunks Roman taucht tief ein in die dunkle Welt von Kiez, Tresen, Abbruchquartier, deren Bewohnern das mitleidlose Leben alles Menschliche zu rauben droht. Er führt uns aber auch in die oberen Etagen der Gesellschaft, wo es nicht unbedingt menschlicher zugeht. Am Ende treffen sich Arm und Reich im "Handschuh": Menschen allesamt, bis zur letzten Stunde geschlagen mit dem Wunsch nach Glück.
Jetzt im Kino, verfilmt von Fatih Akin
Hinweis für Wanda: STOP! Selber lesen!
Kaum auszuhalten sind diese Gedanken, diese Sicht auf die Welt und ganz besonders auf die Frauen, die Fritz Honka (nach Strunks Dafürhalten) so gehabt haben soll. Nur ein Schriftsteller, der vielleicht selbst Ähnliches durchlebt hat, kann die Lebensumstände eines Alkoholikers und Mehrfachmörders so intensiv wiedergeben, dass mir der Atem gestockt ist und fast das Kotzen gekriegt hätte.
Die Milieubeschreibung, nah an der Grenze des noch...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.