Buch

Was man unter Wasser sehen kann - Henriette Dyckerhoff

Was man unter Wasser sehen kann

von Henriette Dyckerhoff

Damals, im Tal.

Als ihre Mutter verschwindet, kehrt die junge Luca in ihre Heimat zurück, nach Ronnbach, jenen kleinen Ort zwischen waldigen Hügeln und tiefhängendem Himmel, wo sie zwischen Mutter und Großmutter aufwuchs, zwischen zwei Frauen, die einander das Leben schwermachten. Luca verstand nie, warum, doch nun sucht sie nach Antworten, und bald erkennt sie, dass die Geschichte ihrer Familie ihren Anfang nahm, als das Ronnetal in den Sechzigern gegen den Willen einiger geflutet werden und ein ganzes Dorf versinken sollte.

Henriette Dyckerhoff erzählt von drei Frauengenerationen und einer Liebe zwischen zwei Heimatlosen und lässt dabei ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden - klug, berührend, eigenwillig.

Rezensionen zu diesem Buch

Gut zu lesender Debüt-Roman

Luca lebt fernab der ungeliebten sauerländischen Heimat in Berlin als eines Tages ihre Mutter Marion ihren Besuch ankündigt. Die beiden stehen sich nicht sonderlich nahe, daher ist Luca wenig begeistert. Als die Mutter dann aber nicht auftaucht und ihr Auto später einsam und verlassen auf einem Parkplatz am heimatlichen Ortsausgang nah der Talsperre gefunden wird, fängt sie doch an, sich zu sorgen. Sie macht sich auf ins Ronnebachtal zu ihrer Großmutter Grete, um herauszufinden, was mit...

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Drei Frauen

Die Autorin Henriette Dyckerhoff schreibt in ihrem Roman „Was kan unter Wasser sehen kann“ von dem Schicksal dreier Frauen aus drei Generationen.

Luca lebt im Jahr 2015 in Berlin. Ihre Mutter meldet sich überraschend zu einem Besuch an. Aber sie kommt nicht an. Ihr Auto steht auf einer Brücke in ihrem Heimatort Ronnebach. Niemand weiß, wo Marion abgeblieben ist. Da macht sich Juca auf den Weg zu ihrer Großmutter Grete.

Das Verhältnis zwischen Grete und Marion ist seltsam....

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Tolles Debuet mit Luft nach oben

Was man unter Wasser sehen kann ist ein Roman, der die Zerrissenheit von Menschen schildert, die aus ihren Häusern ausziehen müssen. Hier ist es, weil eine Talsperre entstehen soll. Woanders kann es sein, dass Braunkohle abgebaut wird. Wer an seinem Haus hängt, wird in beiden Situationen dem Wegzug nur schweren Herzens zustimmen.

 

Henriette Dyckerhoff schrieb mit Was man unter Wasser sehen kann ihren ersten Roman. Er wurde in zwei Zeitebenen geschriebenen. Zum einen aus Sicht...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783841217332
Erschienen:
Februar 2019
Verlag:
Aufbau Verlag GmbH
8.33333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.2 (3 Bewertungen)

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