Buch

Wenn Du dies liest . . . , Tagebuch für Hugo

von Hermann Franck

In den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts beschäftigte der Selbstmord von Hermann Franck und der vorangegangene mysteriöse Tod seines fünfzehnjährigen Sohnes Hugo das intellektuelle Europa. Das Tagebuch für Hugo ist der bisher unveröffentlichte Bericht über das Aufwachsen des begabten Kindes, das psychologische Dokument zu einem nie restlos aufgeklärten Fall und das herzbewegende Zeugnis einer ungewöhnlichen Vater-Sohn-Beziehung. Andreas Feuchte, ein Nachkomme des Bruders von Hermann Franck, hat das Tagebuch nach der Handschrift nun zum erstenmal herausgegeben. Harmut von Hentig stellt es in seiner Einführung auf eine Stufe mit den zehn bedeutendsten Kindheitsbüchern der Kulturgeschichte, darunter Rousseaus Emile.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein allein erziehender Vater des 19. Jahrhunderts

Das Tagebuch Hermann Franckhs (*1802) ist Zeugnis einer sehr innigen Beziehung zu seinem begabten Sohn Hugo und schildert vermutlich  den ersten allein erziehenden Vater überhaupt, zumindest den ersten des 19. Jahrhunderts. Franckhs umfangreiche Aufzeichnungen sind  ein wichtiges Dokument der Geschichte und Sozialgeschichte Berlins; denn Franckh war Gesprächspartner Alexander von Humboldts, verkehrte bei Mendelssohns, arbeitete als Autor und Journalist und war nicht zuletzt Zeitgenosse des...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Historische Romane
Sprache:
deutsch
Umfang:
656 Seiten
ISBN:
9783446189300
Erschienen:
August 1997
Verlag:
Hanser
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in einem Regal.