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Véro, 13, hat es nicht leicht: Ihre wechselnden Lover sind notorisch untreu, ihr Bruder ist ein Ekel, und jetzt soll sie auch noch ihr Zimmer räumen, weil ihre Oma dort einzieht. Und die leidet an Alzheimer ... Innerhalb kürzester Zeit ist das Familienleben komplett auf den Kopf gestellt. Omama plündert nachts die Küche, hortet Unmengen Schokoriegel und Silberlöffel unter ihrem Bett, weil sie glaubt, dass der Krieg noch immer andauert, telefoniert stundenlang ins Ausland oder löscht versehentlich extrem wichtige Dateien auf Mamans Computer. Virtuos, liebevoll, mit hinreißendem Humor und ohne jede Sentimentalität schildert Hervé Jaouen das turbulente Leben einer ganz normalen Familie, die auch die absurdesten Situationen mit Bravour meistert. Ein herrlich positives Buch über ein ernstes Thema.
"Eine mit Wärme und Respekt geschriebene Familienchronik, die ein ernstes und schmerzhaftes Thema mit Zartheit und Humor angeht." Je Bouquine
Véros Omama kann wegen fortschreitender Alzheimererkrankung nicht mehr allein in ihrem Haus leben und so beginnen für die dreizehnjährige Icherzählerin die Sommerferien damit, dass Omama in Véros ehemaliges Kinderzimmer zieht. Mit einem Philosophielehrer als Vater und einem "Blödmann" von großem Bruder geschlagen, übernimmt Véro mit bemerkenswerter Ironie, dabei stets liebevoll, die Berichterstattung über ihr reichlich unruhiges Familienleben. Betroffene Familienangehörige werden ahnen, dass...
Vero ist dreizehn als ihre geliebte Omama zu ihnen ziehen muss, da die nicht mehr alleine Leben kann.
In diesem Buch erzählt die dreizehnjährige Vero wie das Leben mit ihrer Familie abläuft, allen voran ihre Omama. Es ist eine berührende Geschichte über Alzheimer und wie die Krankheit eine Familie verändern kann.
Das Cover finde ich persönlich nicht passend, da ich allein vom Bild her eine andere Geschichte erwarten würde. Das Buch jedoch ist jede Seite wert.
...Das Cover ist zwar lustig aber ich finde es nicht wirklich passend zum Inhalt der Geschichte. Dafür passt es aber wieder mit dem Titel zusammen.
Hervé Jaouen hat versucht, mit "Pardon, Monsieur, ist dieser Hund blind?" die Krankheit Alzheimer auch an jüngere Leser ranzuführen.
Seine Charaktere hat er allesamt sehr liebevoll gestaltet und ihnen mit seinem charmantem Schreibstil Farbe eingehaucht. Trotz der wenigen Seiten gewinnt man die dreizehnjährige Véro, ihre Eltern und auch...
Ich bin mit sehr gemischten Gefühlen an dieses Buch herangegangen, da ich genau weiß wie heimtückisch die Krankheit Alzheimer ist. Obwohl das Buch lustig geschrieben ist, hat es mich sehr mitgenommen, da Alzheimer eben nicht so komisch ist wie dort dargestellt. Es werden nur die Anfänge gezeigt, die mitunter wirklich zum Lachen sind, aber wo sind die Schattenseiten? Die Menschen vergessen zu Essen, sie nässen sich ein, sie werden aggressiv und sie erkennen einen überhaupt nicht mehr wieder...
Der Inhalt
Die 13jährige Véro berichtet über ihre Familie und ihre an Alzheimer erkrankte Großmutter.
Der Titel
Darüber habe ich mich aufgeregt. Warum wurde der deutsche Titel so reißerisch-unpassend gewählt, wenn der französische doch so viel passender ist? Und dieser Satz so auch gar nicht gesagt wird, damit also auch noch sinnentstellt ist. Der Titel und das Titelbild vermittelt den Eindruck, als handele es sich hier um ein zwar amüsantes, aber wenig tiefgründiges Buch...
Wenn ich mich recht erinnere, war es ein Brand, der die Ereignisse beschleunigt hat...
Ein kleiner Einblick:
... Mit diesem ersten Satz beginnt die dreizehn-jährige Véro ihre Erzählung über das Leben mir Omama Bénédicte Lavielle.
Der Brand in Omama's Haus verändert das ganze Leben von Véro's Familie, denn Sie müssen sich eingestehen, dass Oma dringend in Behandlung sollte. Sie wird vergesslich, was der Brand eindeutig bewies, bei dem Sie das auf den Herd aufgestellte Essen...
Das Buch befindet sich in 12 Regalen.