Buch

Maschinen wie ich

von Ian McEwan

Sind Maschinen die besseren Menschen, die besseren Liebhaber, die besseren Freunde?

Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler Anfang 30. Miranda eine clevere Studentin, die mit einem dunklen Geheimnis leben muss. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.

Rezensionen zu diesem Buch

Eher populärwissenschaftliche Literatur als anspruchsvoller Roman.

Ab wann ist ein Bewusstsein dem der Menschen ebenbürtig oder gar überlegen? Wer darf eigentlich Gefühle empfinden, nur Menschen oder auch Maschinen mit künstlicher (emotionaler) Intelligenz?

In diesem Roman verbindet McEwan den Plot einer relativ durchschnittlichen Dreiecksbeziehung mit dem viel diskutierten Thema der Künstlichen Intelligenz. Das ganze packt er in eine alternative Realität, in der vieles bekannt, aber doch ein kleines bisschen anders verlaufen ist, als bei uns. Die...

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Maschinen wie ich

Klappentext:

Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler, Miranda eine clevere Studentin. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.

 

Fazit:

Das Thema, um...

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insgesamt nette Unterhaltung

Charlie ist Anfang 30 und verliebt in seine jüngere Nachbarin Miranda. Als Charlie einen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden, kommen sich die beiden näher und werden schließlich ein Paar. Doch auch Adam entwickelt Gefühle für Miranda und so entspinnt sich eine Dreiecksgeschichte, die tragische Folgen hat.

Ian McEwan hat einen sehr flüssigen Schreibstil und es hat Spaß gemacht die Geschichte um Charlie und Miranda zu lesen. V.a. der Anfang, das langsame...

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Viel zu viel für diese knapp 400 Seiten

1982 - eine Welt, in der Alan Turing noch lebt und die Gesellschaft mit seiner Kreativität und Intelligenz um viele Erfindungen bereichert bzw. ihnen zum Durchbruch verholfen hat wie beispielsweise autonome Fahrzeuge oder lebensechte Androiden. Einen solchen 'Adam' kauft sich der 32jährige Charlie ohne zu ahnen, wie sehr sich Adam in sein Leben drängen wird.
Eine tolle Thematik, die angesichts der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) hochaktuell ist. Ausgangspunkt ist eine...

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Lesenswert

Künstliche Intelligenz ist das Thema in Ian McEwans neuem Buch 'Maschinen wie ich'. Die Geschichte handelt von Charlie, der sich einen sogenannten ‚Adam‘ anschafft, den ersten lebensechten Androiden, und welche folgenreichen Auswirkungen dieses Ereignis auf Charlies Leben hat. Ich habe 'Maschinen wie ich' gelesen, weil ich mich in letzter Zeit für Cyborgs, Roboter und Androide interessiere und das Buch daher wie gerufen für mich kam. 

Eigentlich spielt die Handlung in den 80ern. Doch...

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Engführung einer spannenden Thematik

Miranda, Charlie und Adam, diese Dreierkonstellation bildet das Grundgerüst des Romans. Charlie ist ein Technikfreak und hat sich Adam zugelegt, eine hochentwickelte KI, sieht aus wie ein Mensch, denkt wie ein Mensch. Oder?

Um besser erzählen zu können und nicht in einem beziehungslosen Raum zu operieren, verlegt Ian McEwan die Zukunft nach hinten: Man schreibt 1982, datiert anhand von Margaret Thatcher und dem US-Präsidenten Carter. Die Briten führen Krieg, wollen die Falklandinseln...

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Großartig und befremdlich

Ian McEwan erfindet in „Maschinen wie ich“ die Vergangenheit neu: Großbritannien hat 1982 gerade den Falkland-Krieg verloren, die Beatles musizieren vereint und dank der Forschung von Alan Turing gibt es bereits Internet, Handys und selbstfahrende Autos – und die ersten täuschend echten künstlichen Menschen, namens Adam oder Eve.

Auch wenn es ihn ein kleines Vermögen kostet, kauft Charly, ein Lebenskünstler Anfang dreißig, sich sofort einen der ersten Androiden, die auf den Markt...

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Zukunftsvision ?

Heutzutage werden Maschinen immer häufiger eingesetzt ob in der Industrie oder zuhause. Alexa wohnt bereits in sehr vielen Haushalten und dreht die Musik auf Befehl lauter oder leiser oder ähnliches. Doch was passiert, wenn wir die Kontrolle verlieren? Können Maschinen fühlen? Können Maschinen uns beeinflussen oder gar manipulieren?

Der Bestsellerautor , Ian McEwan, widmet sich diesmal dem Thema künstliche Intelligenz und landet auch mit diesem Roman auf der Bestsellerliste.

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Sind Roboter zu gut für diese Welt?

“Die Phantasie, so viel schneller als jede Historie, als jeder technologische Fortschritt, hatte diese Zukunft bereits in Büchern durchgespielt.”
(Zitat)

McEwan greift zu einem interessanten Schachzug:
Er verlegt die Handlung seines Romans nicht etwa in die Zukunft, sondern in das Jahr 1982 einer alternativen Geschichte, die fast die unsere ist – nur verlaufen bestimmte Schlüsselelemente anders. Das Attentat auf Kennedy misslingt. England verliert den Falkland-Krieg. Alan...

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Wenn ein Roboter das Liebesglück bedroht

London im Jahr 1982: Der Falkland-Krieg ist für Großbritannien verloren, doch dank der Forschung von Alan Turing gibt es inzwischen Internet, Handys und selbstfahrende Autos. Auch bei der Entwicklung von Robotern ist man in der alternativen Vergangenheit schon weit fortgeschritten: Künstliche Menschen, die täuschend echt anmuten, sind käuflich zu erwerben. Charlie Friend, ein 32-jähriger Lebenskünstler, wagt die teure Investition und kauft Adam, einen der ersten Androiden, die auf den Markt...

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Künstliche Intelligenz - Bedrohung oder Chance?

London, 1982: Großbritannien hat gerade den Falkland-Krieg verloren, und dank der Forschung von Alan Turing gibt es Anfang der achtziger Jahre schon Internet, Handys und selbstfahrende Autos - und die ersten täuschend echten künstlichen Menschen. Charlie, ein sympathischer Lebenskünstler Anfang dreißig, ist seit seiner Kindheit von künstlicher Intelligenz fasziniert, Turing ist sein Idol. Auch wenn es ihn ein kleines Vermögen kostet, kauft er sich sofort einen der ersten Androiden, die auf...

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„Maschinen wie ich“ kommt meiner Meinung nach nicht an seiner früheren Werke heran

Ian McEwan, Maschinen wie ich, Diogenes 2019, ISBN 978-3-257-07068-2

 

Ian McEwan, der 1948 geborene britische Erfolgsschriftsteller, von dem zwei Romane (zuletzt „Kindeswohl“ mit Emma Thompson) erfolgreich verfilmt wurden, hat mit seinem neuen Roman „Maschinen wie ich“ eine literarische Dystopie vorgelegt, in der er sich neben vielen anderen Themen, die er anschneidet, mit der Frage der künstlichen Intelligenz beschäftigt.

 

Sein Ich-Erzähler ist Charlie, ein...

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Regt zum Nachdenken an

Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Ian McEwan gibt wollte ich es auf jeden Fall lesen. Ich liebe seine Bücher und genieße sie vor allem. Die Geschichte mit der künstlichen Intelligenz hat mir die Entscheidung dann sogar noch einfacher gemacht. Ich finde die Idee ist so aktuell und noch dazu von diesem Autor verfasst, da muss man einfach zum Buch greifen und es lesen.

Seit ich "Kindeswohl" gelesen habe, fasziniert mich dieser Autor immer wieder, schon alleine wegen seinem...

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Ein Android unter meinem Dach

Charlie Friend ist Anfang 30 und kommt mit Börsenspekulationen am heimischen Computer über die Runden. Als seine Mutter stirbt, nutzt er das gesamte Erbe, um einen der ersten Androiden zu kaufen. Die Eves waren schon ausverkauft, darum lebt nun ein Adam bei ihm. Gemeinsam mit seiner Nachbarin Miranda, in die er heimlich verliebt ist, weckt er die Maschine auf und versucht, dessen Persönlichkeit zu formen. Doch Adam verhält sich schnell menschlicher als erwartet, und er hat durchaus einen...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
368 Seiten
ISBN:
9783257070682
Erschienen:
Mai 2019
Verlag:
Diogenes Verlag AG
Übersetzer:
Bernhard Robben
7.625
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.8 (16 Bewertungen)

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