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183 Tage schließt sich Ianina Ilitcheva von fast allen Interaktionen weg. Kein Kontakt mit Freunden und Bekannten. Keine Anrufe. Keine E-Mails. Teine Textnachrichten. Sie begibt sich in ein soziales Exil und zieht sich zurück in ihr Inneres, neugierig, an den äußersten Rand des Alleinseins zu gelangen. Sie hat einen genauen Fahrplan, Regeln, die sie einzuhalten hat, aber trotzdem kommt alles anders als erwartet: ihr Hund stirbt und sie erhält die Diagnose Hautkrebs. 333 Notizen, 183 Fotografien, Selbstporträts, Illustrationen, Gedichte und Tagebucheinträge erzählen persönlich, ungebremst und ungeschönt von diesen Tagen des Rückzugs. Die Stimme der Autorin ist laut und leise, traurig und überschwänglich, poetisch und sachlich, und sie erzählt mit einer unglaublichen Leichtigkeit und Sprachgewalt von den großen und kleinen Dingen des Lebens: "Meine größte Angst ist, dass mir eine Möwe auf den Kopf scheißt."
Zitat Seite 95:
"Freunde machen die Welt nicht kleiner, sondern größer, viel größer, unfassbar groß."
6 Monate = 26 Wochen = 183 Tage, solange möchte sich Ianina Ilitcheva einem selbstauferlegten Experiment aussetzen. Keinen geplanten Kontakt zur Außenwelt, keine Anrufe, keine Emails, kein Twitter oder andere soziale Netzwerke, es gibt aber Ausnahmen. Zwei geplante Reisen, unangekündigter Besuch und handgeschriebene Briefe sind erlaubt...
Ihre Erfahrungen mit...
Ianina Ilitcheva beschließt ein Experiment.
6 Monate Isolation. Dabei setzt sie sich vor Beginn einige Regeln.
Da hat sich bei mir schon das erste Mal ein Punkt ergeben mit dem ich so nicht gerechnet habe.
Ich habe feste, strenge Regeln erwartet, keinen Kontakt zu Familie und Freunden, soziale Netzwerke sowieso nicht und eben nur das Nötigste wie Einkaufen oder Arzttermine.
Sie weicht das Ganze auf.
Für mich kein Kritikpunkt, nur eben eine Erwartung, die so...
Vor mir liegt ein Buch, welches mit Sicherheit auf sehr unterschiedliche Meinungen stoßen wird. Auch ich musste länger überlegen, wie ich es beschreibe oder rezensiere.
Ianina studiert Malerei in Wien, das sieht man, da das Buch mit Bildern gespickt ist.
Cover: Blaue Streifen? Blaue Bäume? Die Bedeutung von blau passt gut zum eigentlichen Thema.
Schreibstil: das Buch ist weniger geschrieben; es ist wohl mehr als Kunstobjekt zu betrachten.
Das Buch ist voll mit...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.