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«Was soll jetzt noch kommen?» Judith ist fast fünfzig, und auf diese Frage fallt ihr leider keine zufriedenstellende Antwort ein. Die Kinder sind gros, ihr Mann ist in die Jahre gekommen und das Leben auch. Von der Liebe und dem Bindegewebe mal ganz zu schweigen. Dann stirbt ihre Mutter, und Judith kehrt nach zwanzig Jahren in die alte Heimat zurück, wo sie ein gut gehütetes Geheimnis, ein leeres Grab und einen Haufen Hoffnungen, Träume und Albtraume zurückgelassen hat. Und plötzlich gerät alles aus den Fugen. Eine lebenslange Luge stellt sich als Wahrheit heraus. Eine wiedergefundene Freundin hofft, den nächsten Sommer noch zu erleben, und will endlich wissen, was damals wirklich passiert ist. Eine Jugendliebe funkelt vielversprechend, eine Urne macht Umwege, und Judith stellt fest, dass es besser ist, sich zu früh zu freuen, als überhaupt nicht. «Es wird Zeit» ist eine Geschichte von Schuld und Freundschaft, vom Älterwerden und vom Jungbleiben, es geht um die Heimat, die Liebe und den Tod und darum, dass am Ende nichts verlorengehen kann.
Der Schreibstil ist wie immer flüssig und leicht verständlich. Aber auch die Charaktere sind wie immer – leider. Selbst die stets präsenten Klischees rund um Frauenprobleme – Diäten, Cellulite, zu dick sein, nicht die richtigen Klamotten im Schrank haben - fehlen mal wieder nicht. Gut, die Rahmengeschichte wird professionell erzählt und wird den einen oder anderen auch emotional erreichen. Eine bahnbrechend neue Geschichte ist es für eingefleischte Ildikó von Kürthy - LeserInnen auch diesmal...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.