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Das Paradebeispiel einer deutschen Familiengeschichte, in der Verhaltensmuster sichtbar werden, die Tausende von Frauenschicksalen geprägt haben. Die Erzählerin, die Chronistin, denkt nach dem Tod ihrer Mutter über deren Leben nach. Sie gerät dabei sehr weit in die Vergangenheit zurück, bis zu ihrem Großvater, der im Jahre 1887 in die Stadt Kiel gekommen war, um dort sein Glück zu machen. Zwei Frauen spielen dabei eine besondere Rolle, und jede wird auf ihre Art zum Opfer. Immer das gleiche Muster der Selbstaufgabe, der Aufgabe des eigenen Glücks für das Glück anderer, so sieht es die Chronistin und kommt zu dem Schluß, für sich andere Wege zu suchen.
So beginnt die Geschichte mit Großvater Johann Peersen, den Janni nie kennengelernt hat. Im März 1887 kommt der 23jährige Maurer Johann in Kiel an – im Gepäck ein Bündel mit seinen Habseligkeiten, knapp 5000 Goldmark in der Tasche … und einen Traum vom Häuserbauen. Er lernt die Witwe Luise Jespen kennen, die ihm eine Unterkunft bietet. Sein Traum verwirklicht sich durch die Heirat mit der ungeliebten Frieda Ossenbrück. Irgendwann verliebt sich Johann Peersen in die junge Marie Steffen –...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.