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Als der Arzt Peter Lieser mit 38 Jahren die Diagnose "Darmkrebs" gestellt bekommt, wissen er und seine Frau Iris gleich, was dies bedeutet. Ihnen ist bald klar: "Uns bleibt nur noch ein Jahr."
Denn der bösartige Tumor hat bereits gestreut, im gesamten Körper finden sich Tochterzellen, eine OP ist unmöglich und die Chemotherapie höchstens ein Spiel auf Zeit. Der Alltag der Familie mit drei kleinen Kindern ändert sich schlagartig. Was ist jetzt wichtig? Und vor allem stellt sich ihnen die Frage: Wie wollen wir die letzte Wegstrecke miteinander gehen?
Mit großem Einfühlungsvermögen und in bewegenden Worten schildert die Autorin die letzten Monate - Momente des Hoffens und der Freude, aber auch die innere Zerrissenheit. In ihren Gesprächen und bei gemeinsamen Erlebnissen findet das Paar eine bis dahin nicht gekannte Nähe. Das Leben wird intensiv und kostbar. Sie gehen den Weg gemeinsam - bis auf den letzten Schritt.
Als ich das Buch zur Hand nahm, ging ich davon aus, ich werde erfahren, dass der Job gekündigt wurde, welche außergewöhnlichen Reisen unternommen wurden, welche Träume sich erfüllt wurden. Es ging jedoch wesentlich tiefer. Iris Lieser beschreibt den Alltag, das Leben, das trotz der todbringenden Krankheit ihres Mannes weitergeht.
Wir erfahren von ihrer ersten Vorahnung in der Kirche an Heilig Abend, an dem sie eine unerklärliche Panikattacke bekommt und von den fast unmerklichen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.