Buch

Mayas Tagebuch - Isabel Allende

Mayas Tagebuch

von Isabel Allende

Die neunzehnjährige Maya ist auf der Flucht. Vor ihrem trostlosen Leben in Las Vegas, der Prostitution, den Drogen, der Polizei, einer brutalen Verbrecherbande. Mit Hilfe ihrer geliebten Großmutter gelangt sie auf eine abgelegene Insel im Süden Chiles. An diesem einfachen Ort mit seinen bodenständigen Bewohnern nimmt sie Quartier bei Manuel, einem kauzigen alten Anthropologen und Freund der Familie. Nach und nach kommt sie Manuel und den verstörenden Geheimnissen ihrer Familie auf die Spur, die mit der jüngeren Geschichte des Landes eng verbunden sind. Dabei begibt Maya sich auf ihr bislang größtes Abenteuer: die Entdeckung ihrer eigenen Seele. Doch als plötzlich Gestalten aus ihrem früheren Leben auftauchen, gerät alles ins Wanken. "Mayas Tagebuch" erzählt von einer gezeichneten jungen Frau, die die unermesslichen Schönheiten des Lebens neu entdeckt und wieder zu verlieren droht. Ein unverwechselbarer Allende-Roman: bewegend, spannend und mit warmherzigem Humor geschrieben.

Rezensionen zu diesem Buch

Das hat Allende schon besser hinbekommen

Mir ist, als wäre ich im letzten Jahr kopfvor hinab ins Dunkel gestürzt. Wie ein Samenkorn oder eine Wurzelknolle war ich unter der Erde, und eine neue Maya Vidal drängte ins Freie; mir sind Wurzelfädchen gesprossen auf der Suche nach Feuchtigkeit, dann Wurzeln wie Finger auf der Suche nach Nahrung und schließlich Stiel und Blätter, die entschlossen ans Licht wollen. Jetzt treibe ich offenbar Blüten, deshalb kann ich die Liebe erkennen. Hier im Süden der Welt macht der Regen alles fruchtbar...

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das Leben der Maya Vidal

In "Mayas Tagebuch" schildert uns die 19jährige Maya ihr bisheriges Leben, das alles andere als einfach war. Nachdem ihr alles geliebter Pop (ihr Großvater) stirbt, gerät ihr Leben aus den Fugen. Ihre Mutter hat sie als Baby den Großeltern überlassen und auch ihr Vater kümmerte sich nie um sie. Nur die Großeltern waren immer für sie da. Doch als Pop von ihnen ging, war Großmutter Nini nicht im Stande sich richtig um Maya zu kümmern, denn sie verfiel in tiefe Traurigkeit. Maya war sich nun...

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Mayas Tagebuch

Inhalt:

 

Maya, eine junge 19 jährige Frau, begibt sich nach einer sehr abenteuerlichen Zeit in Las Vegas nach Chile auf eine einsame Insel. Dort lebt sie bei einem Bekannten von ihrer Großmutter Nini. Hier auf der Insel fern von jeglicher gewohnter Normalität beginnt sie ihre Vergangenheit zu betrachten und auch zu analysieren.

 

Fazit:

 

Das Buch wird in der Ich-Form erzählt und für dieses Werk hätte keine andere Erzählperspektive gewählt werden...

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Entwicklungsroman mit intensiver und gefühlsreicher Handlung

Isabel Allende - eine regelrechte Autorinnenlegende. Bisher habe ich von ihr nur die  'Die Abenteuer von Aguila und Jaguar'-Trilogie (z.B. In der Stadt der wilden Götter) gelesen. Nun habe ich von lovelybooks ein Rezensionexemplar ihres neuen Romans bekommen. Generell ging ich ohne genaue Vorstellung an den Roman heran, wobei mich der Klappentext durchaus ansprach.

Das Cover ist auch in Ordnung, wenn auch nicht wahnsinnig schön. Das Mädchen hinter der beschlagenen Scheibe soll...

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Mayas Tagebuch

Inhalt: In Mayas Tagebuch erzählt von einer jungen Frau die in ihrem Leben schon einiges durchgemacht hat. Man erfährt von ihrer Kindheit und Jugend, von tragischen Schicksalsschlägen und wie ein junges Mädchen mit ihnen umgeht.

Wertung: In Mayas Tagebuch gibt zwar keine genauen Daten, aber die Erzählform ähnelt der des Tagebuchs und es wird aus Maya Vidals Sicht geschrieben. Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe schnell in die...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Umfang:
444 Seiten
ISBN:
9783518422878
Erschienen:
Juli 2012
Verlag:
Suhrkamp
Übersetzer:
Svenja Becker
7.16667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.6 (6 Bewertungen)

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