Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Die Theorie des Unbewußten gilt als Kern der psychoanalytischen Theorie, seine erkenntnistheoretische Begründung jedoch fällt in die Philosophie. In dem von Anna Freud übersetzten, von Sigmund Freud geschätzten und erstmals wieder zugänglichen Werk des englischen Philosophen Israel Levine aus den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wird der Versuch unternommen, das Unbewußte in der Tradition der Philosophie und der Psychoanalyse Freuds darzustellen und zu begründen. Levine sieht, im Unterschied zur Rezeption der Psychoanalyse in der 'deutschsprachigen Philosophie vor 1940', die 'deskriptive, dynamische und topische Bedeutung' (Carl Eduard Scheidt) des Unbewußten. Nach der Analyse von Levine kann Philosophie ihren Anspruch, die Welt in ihrer Totalität zu begreifen, nur einlösen, wenn sie die Theorie des Unbewußten reflektiert.
Inhalt: Einleitung der Herausgeber - Einleitung (des Autors) - 1. Teil: Das Unbewußte vor Freud - 2. Teil: Freud und das Unbewußte - 3. Teil: Die Rechtfertigung des Unbewußten - 4. Teil: Die Theorie des Unbewußten - 5. Teil: Die Bedeutung des Unbewußten - Register