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Cécile hat das Wochenende bei den Eltern verbracht. Am Montagmorgen sitzt sie erschöpft im Frühzug, ist auf dem Rückweg zu Mann und Kind. Der Platz neben ihr ist frei, ein Mann setzt sich. Cécile erkennt ihn sofort: Philippe Leduc. Auch Philippe hat Cécile gleich erkannt. Doch beide schweigen sie geschockt. Jeder für sich erinnern sie sich in den eineinhalb Stunden bis Paris, wie verliebt sie vor dreißig Jahren waren. Als sie zusammen ein romantisches Wochenende in London verbringen wollten und dort alles aus den Fugen geriet. Je näher der Gare de l'Est kommt, desto größer wird die Ungewissheit: Soll er sie ansprechen? Was könnte sie - nach all den Jahren - zu ihm sagen? Was wäre, wenn ..
Zwei Menschen nehmen den Zug. Sie setzen sich in ein Abteil und lassen Ihren Gedanken freien Lauf. Was kann ein Mensch während einer Zugfahrt so alles denken? Soll er mit dem anderen sprechen? Ist es vielleicht doch besser, wenn man den anderen in Ruhe lässt? Kennt man den anderen vielleicht schon?
Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch „6 Uhr 41“ von Jean-Philippe Blondel.
Der Schreibstil ist recht angenehm zu lesen, jedoch an einigen Stellen recht verwirrend, da die...
Vor 27 Jahren waren Cecile und Philippe für kurze Zeit ein Paar. Ein Kurztrip nach London beendete damals das Glück und sie haben sich nie wieder gesehen. Bis sie eines Tages durch Zufall in einem Zug nach Paris nebeneinandersitzen. Beide schweigen und hängen den eigenen Gedanken an die gemeinsame Zeit und das eigene Leben nach.
Die Protagonisten des Romans haben es mir nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Beide sind keine wirklichen Sympathieträger; zu groß die Selbstverliebtheit und...
Im 6 Uhr 41 Zug begegnen sich zwei Menschen, die sich einmal kannten. Die sich vielleicht sogar einmal liebten. Sie sitzen nebeneinander, doch keiner traut sich den anderen anzusprechen. Sie geben sogar vor einander nicht zu erkennen. Die Frau ist verägert, wenn sie an die damaligen Ereignisse zurückdenkt, der Mann fühlt sich schuldig...
Doch was ist damals passiert?
Immer abwechselnd aus der Sicht der Frau und des Mannes, wird man an die damaligen Ereignisse herangeführt, an...
Meine Meinung:
Leider geht es heute nicht ohne !SPOILER! (diese sind zugeklappt und markiert), da ich ein 3 Sterne Rezensionsexemplar doch gern ausführlich begründen möchte. Daher mein Fazit heute mal gleich am Anfang.
Fazit: Ich hatte hier mehr Emotionen erwartet. Das Buch ist mir zu oberflächlich.
Der Schreibstil war sehr gut. Keine langen Schachtelsätze und man konnte das Buch sehr flüssig lesen.
Wir sind hier Quasi in den "Köpfen" unserer beiden Hauptcharaktere,...
Das Buch befindet sich in 18 Regalen.