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Anais Hendricks ist fünfzehn und sitzt auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Ihre Schuluniform ist blutverschmiert, und am anderen Ende der Stadt liegt eine Polizistin im Koma. Doch Anais kann sich da an nichts erinnern. Jetzt ist sie auf dem Weg ins Panoptikum, eine Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche, die für das Waisenkind am Ende einer langen Kette von Heimen und Pflegefamilien steht. Das Panoptikum, ein ehemaliges Gefängnis im Niemandsland der Provinz, scheint wie gemacht für Anais, die mittlerweile sowieso denkt, sie sei ein Experiment, das Objekt einer Reihe von Versuchen, die zeigen sollen, wann ein Mensch zerbricht. Während Anais mit ihrer schwierigen Vergangenheit ringt und sich mit Mut und Fantasie durch ein Leben boxt, das ihr einen Schlag nach dem anderen versetzt, findet sie in den anderen Jugendlichen des Panoptikums fast so etwas wie eine Familie. Eine Familie, die sich ihre eigenen Mythen und Legenden schafft und deren Bande stärker sind als das System, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Es sei denn, du hast ein Haifischherz und Freunde, die dir helfen, ihm zu folgen ...
Das Mädchen mit dem Haifischherz hat eine Geschichte, die ich so bisher noch nicht gelesen habe. Sie hat etwas ganz besonderes an sich und ist meiner Meinung nach sehr facettenreich. Die Handlung besteht aus den Gedanken der 15 Jährigen Anais, die es eigentlich immer sehr schwer hatte und diese Gedanken sind sehr interessant. Überhaupt ist sie ein Charakter, dem ich so noch nicht begegnet bin. Für ihr Alter ist sie sehr reif, aber war auch schon sehr oft straffällig. Von Drogen über...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.