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Am 22. Juli dieses Jahres veröffentlichte ein kleiner Verlag aus Memphis den Erzählungsband "Die jungen Leute" von J.D. Salinger, die erste Publikation des amerikanischen Kultautors seit fünfzig Jahren. Diese ersten Erzählungen eines der größten und unergründlichsten Schriftsteller unserer Zeit sind ein seltenes literarisches Ereignis. Am 22. Juli 2014 brachte ein kleiner Verlag aus Memphis "Die jungen Leute" heraus, die erste Veröffentlichung des amerikanischen Kultautors J.D. Salinger seit fünfzig Jahren. Es sind seine ersten Erzählungen, und sie lassen bei aller Knappheit ungewöhnliches schriftstellerisches Talent und feines psychologisches Gespür erkennen: Salinger erzählt darin mit wenigen Worten und doch mit vielen Zwischentönen von Sehnsüchten und Eitelkeiten, Schwäche und Ohnmacht in sehr ungleichen Beziehungen, sei es zwischen jungen Eheleuten, Geschwistern oder zwei Partygängern, die unverhohlen auf Partnersuche sind. Eine literarische Entdeckung, die einen neuen Blick auf das schmale Werk des großen Autors ermöglicht.
Es ist ein sehr schmales Buch, die Geschichten sehr kurz gehalten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint nicht wirklich gerecht für ein Buch, das zudem nur durch Verlagswerbung, leere Seiten, einem kurzen Nachwort und einem Lebenslaufs des Autors auf 80 Seiten kommt. Die Stories nehmen in Wahrheit nur 42 Seiten des Buches ein und sind unter einer Stunde gelesen. Jedem Salinger-Leser sollten sie es dennoch wert sein, erkennt man doch in den Texten gut die Wurzeln des Autors, dessen spätere...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.