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Der äußerst unterhaltsame Aufbruch eines Jungen ins Leben Von der ersten Seite an folgt der Leser gebannt Meyerhoffs jugendlichem Helden, der sich aufmacht, einen der begehrten Plätze in einer amerikanischen Gastfamilie zu ergattern. Aber schon beim Auswahlgespräch in Hamburg werden ihm die Unterschiede zu den weltläufigen Großstadt-Jugendlichen schmerzlich bewusst. Konsequent gibt er sich im alles entscheidenden Fragebogen als genügsamer, naturbegeisterter und streng religiöser Kleinstädter aus - und findet sich bald darauf in Laramie, Wyoming, wieder, mit Blick auf die Prärie, Pferde und die Rocky Mountains. Der drohende Kulturschock bleibt erst mal aus, der Stundenplan ist abwechslungsreich, die Basketballsaison steht bevor, doch dann reißt ein Anruf aus der Heimat ihn wieder zurück in seine Familie nach Norddeutschland - und in eine Trauer, der er nur mit einem erneuten Aufbruch nach Amerika begegnen kann. Mit diesem hochgelobten Debüt eröffnet Joachim Meyerhoff eine große Romantrilogie.
Joachim Meyerhoff ,ein Schauspieler und Regiesseur , schreibt über seine Jugend in den 80zigern. Über die Bewerbung eines Landei in Hamburg für ein Austauschjahr in Amerika,dem anschließenden Austauschjahr mit einem schweren Schicksalsschlag in der Familie und wie er damit umging.
Das Buch hat mich berührt,mitgenommen in die Welt der Teenager der 80ziger Jahre. Obwohl ich so einen Austausch nicht erlebt habe,konnte ich mir alles sehr gut vorstellen,auch die emotionalen Aspekte des...
Der Ich-Erzähler (wohl Joachim Meyerhoff höchstselbst) erzählt aus seiner Jugend Mitte der Achtziger Jahre. Damals nämlich hat er aus seinem gut behüteten, aber recht eintönigen Leben im hohen Norden Deutschlands ausbrechen wollen und hat sich deshalb für ein Austauschjahr in Amerika beworben. Und es hat geklappt. Nach Laramie, Wyoming hat es ihn verschlagen – in ein kleines Städtchen mitten in der Prärie. Während dieser Zeit in Amerika passieren viele schöne, aufregende, aber auch unschöne...
https://lesenundhoeren.wordpress.com/2016/08/25/buch-review-joachim-meye...
Cover: Zwei junge Menschen am Wasser. Romantisch. Pastelltöne. Irgendwie nostalgisch. Passend.
Inhalt/Geschichte: Als jetzt der dritte Teil auf den Bestsellerlisten...
„Joachim Meyerhoff befriedigt konkurrenzlos ein tief verankertes menschliches Grundbedürfnis, das im Grund bloß verzweifelt nach Geschichten hungert – und nach jemandem, der sie eloquent zu erzählen weiß.“ Der Standard (vom Klappentext).
Treffender kann man es nicht ausdrücken. Der Autor erzählt einen wichtigen Teil aus seiner Biographie und zwar das Jahr, das er als Schüler in Amerika verbrachte und das ihn wesentlich prägte.
Joachim verbringt seine Kindheit in einem kleinen...
In „Alle Toten fliegen hoch“ folgen wir als Leser dem jugendlichen Helden, der sich aufmacht, um einen begehrten Platz in einer amerikanischen Gastfamilie zu bekommen. Doch bereits beim Auswahlgespräch in Hamburg erkennt er den riesigen Unterschied zwischen behütetem Kleinstädter und den weltläufigen Großstadt-Jugendlichen. Deshalb gibt er sich im alles entscheidenden Fragebogen konsequent als ein genügsamer, naturbegeisterter und streng religiöser Kleinstädter aus.
So kommt es, dass...
Das Buch befindet sich in 67 Regalen.