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"Von diesen dunklen erzählerischen Fluten kann man nur mitgerissen werden." Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau Jack Parker dachte, er hätte schon einiges durchgemacht. Seine Eltern sind soeben an den Pocken gestorben. Doch auf dem Weg zur Farm seiner Tante ermorden Banditen auch noch seinen Großvater und entführen seine Schwester. Zeit für Jack, die Verfolgung mit Hilfe zweier Kopfgeldjäger selbst in die Hand zu nehmen.
Joe R. Lansdale liefert einen unkonventionellen Spät-Western, der spannend, blutig, skurril und humorvoll zugleich ist. Gestorben wird viel und oft sehr brutal. Gleichzeitig ist das Buch stellenweise so witzig, dass ich laut lachen musste.
Die Geschichte wird aus Sicht von Jack erzählt, er berichtet rückblickend über seine damaligen Erlebnisse als 16-jähriger. Die Charaktere sind durchgängig verschroben und eigenwillig, Jack und seine skurrilen Begleiter schließt man gerade...
Nachdem mir Lansdales „Ein feiner dunkler Riss“ unglaublich gut gefallen hatte, habe ich nun endlich ein weiteres Buch von ihm gelesen. Ich hatte eigentlich wieder eine feine, ruhige Erzählung mit Krimi-Elementen erwartet aber „Das Dickicht“ entpuppte sich schnell als ein geradliniger, humoriger Wild-West-Krimi. Anfangs habe ich es daher mit ein paar Unterbrechungen gelesen aber bald schon hat mich die Räuberpistole um den jungen Jack, den Liliputaner Shorty und den Kopfgeldjäger Eustache...
Unverblümt und ohne Scham erzählt Lansdale die Geschichte des jungen Jack, der nach dem Verlust seiner Eltern kopfüber in ein waghalsiges Abenteuer geschmissen wird. Eigentlich auf dem Weg zu seiner Tante, zusammen mit seiner Schwester und seinem Grandpa, fällt die Truppe einem Überfall zum Opfer und so nimmt das Unglück seinen Lauf:
Grandpa wird von den Banditen getötet und Jack's Schwester Lula entführt. Fest entschlossen und voller Mut begibt sich Jack auf die Suche nach Lula und...
Oft wird von der Magie des ersten Satzes gesprochen – bei Joe R. Lansdales „Das Dickicht“ bekommt dies eine ganz andere Bedeutung, denn in diesem ersten Satz fasst er bereits die Handlung seines neuen Romans zusammen. Die Rahmenbedingungen ähneln denen des Vorgängers „Dunkle Gewässer“: Anfang 20. Jahrhundert, eine ärmliche Gegend im Osten von Texas am Sabine River, Mord und Todschlag, ein Jugendlicher auf einer gefährlichen Reise.
Und von dieser unfreiwilligen Unternehmung erzählt uns...
Das Buch befindet sich in 15 Regalen.