Buch

Der Welt nicht mehr verbunden - Johann Hari

Der Welt nicht mehr verbunden

von Johann Hari

Das erste Rätsel, vor dem ich stand, war: Wie konnte es sein, dass ich immer noch depressiv war, obwohl ich Antidepressiva nahm? Ich machte alles richtig - und doch lief etwas falsch. Warum?

Das zweite Rätsel: Warum gibt es heute so viel mehr Menschen, die unter Depressionen und schweren Ängsten leiden? Was hat sich verändert?

Da ging mir auf, dass noch ein drittes Rätsel über allem schwebte. Konnte es sein, dass etwas anderes, und nicht die Chemie in meinem Hirn, Depressionen und Ängste bei mir und so vielen anderen Menschen auslöste? Und wenn ja: Was konnte es sein?

»Wenn Sie sich jemals niedergeschlagen oder verloren gefühlt haben, wird dieses Buch Ihr Leben ändern.« Elton John

»Eine wunderbare und bestechende Analyse.« Hillary Clinton

»Ein Buch, das viel über unsere innere Verzweiflung und unseren Lebenswandel verrät« Naomi Klein

»Ein brillanter, anregender und radikaler Ansatz zur psychischen Gesundheit« Matt Haig

Rezensionen zu diesem Buch

Thema Depression

Seit Jahren leidet der Autor Johann Hari an Depressionen, die er auch durch eine konstante medikamentöse Therapie nicht in den Griff bekommen hat. Dabei stellt er fest, dass es ihm so geht wie den meisten an Depression erkrankten Menschen. Deshalb hat er nach den wahren Ursachen dieser Krankheit gesucht und einige erstaunliche Ergebnisse zu Tage gefördert: Die Medikamente helfen im wesentlichen den Pharmakonzernen, die sie vertreiben. Echte Hilfe für die Betroffenen ist woanders zu suchen....

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Ein sehr wichtiges Buch zu einem Thema, das uns alle etwas angeht.

„Du bist keine Maschine mit kaputten Komponenten. Du bist ein Tier, dessen Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Du brauchst eine Gemeinschaft. Du brauchst sinnvolle Werte, nicht die Schrottwerte, mit denen du dein Leben lang vollgestopft wurdest und die dir versichert haben, Glück entstehe durch Geld und den Kauf von Sachen. Du brauchst sinnvolle Arbeit. Du brauchst die Natur. Du brauchst das Gefühl, dass du in der Welt respektiert wirst. Du brauchst eine sichere Zukunft. Du brauchst Bezug zu...

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Ein Türöffner zurück in die Welt - dieses Buch kann Leben verändern

Johann Hari, preisgekrönter Journalist leidet selbst seit seiner Kindheit an Angstzuständen. Mit 18 erhält er die Diagnose Depression. Man erklärt ihm, die Ursache läge in einem chemischen Ungleichgewicht im Gehirn. Die Folge: eine langjährige Behandlung mit Antidepressiva. Wenn er sich wieder schlechter fühlt, wird die Dosis erhöht. Es dauert lange, bis er schließlich einsieht, dass diese Mittel nicht helfen.

Er fängt an zu recherchieren und den Ursachen von Angstzuständen und...

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Antidepressiva auf dem Prüfstand und alternative Hilfen

Der Autor Johann Hari leidet seit seiner Jugend an Depressionen und wird mit Antidepressiva behandelt, die ein angebliches biochemisches Ungleichgewicht in seinem Gehirn korrigieren sollen.
Da diese MEdikamentation ihm nicht auf Dauer hilft, beginnt er zu forschen und lernt zahlreiche Sozialwissenschaftler kennen, die eine ganz andere Erklärung für Depressionen haben.
Eine Erklärung, die sich auf das soziale Umfeld der BEtroffenen bezieht und Möglichkeiten bietet etwas zu ändern...

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Interessantes Thema

Klappentext:

Das erste Rätsel, vor dem ich stand, war: Wie konnte es sein, dass ich immer noch depressiv war, obwohl ich Antidepressiva nahm? Ich machte alles richtig – und doch lief etwas falsch. Warum?

Das zweite Rätsel: Warum gibt es heute so viel mehr Menschen, die unter Depressionen und schweren Ängsten leiden? Was hat sich verändert?

Da ging mir auf, dass noch ein drittes Rätsel über allem schwebte. Konnte es sein, dass etwas anderes, und nicht die Chemie in meinem...

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Depression mal anders beschrieben

Das Buch beschreibt die Depression als Krankheit sehr realistisch und überzeugend, da der Autor selbst betroffen ist, und gibt Eindrücke und Erklärungen für den Umgang mit der Krankheit als Betroffener oder als Angehöriger. Johann Hari kämpft seit seinem 18. Lebensjahr mit der Depression und er bekommt Antidepressiva als Gegenmittel. Doch die Mitteln helfen auf Dauer nicht und Johann kritisiert diese sehr. Einerseits muss man ihm sicherlich recht geben, da er als Patient selbst seine Lage...

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Beeindruckender und gleichzeitiger erschreckender Einblick zum Thema Depressionen

Johann Hari leidet seit seiner Jugend an Depressionen. Wie den meisten depressiven Menschen wurden auch ihm jahrelang Anti-Depressiva verschrieben. Diese Medikamente halfen ihm immer eine zeitlang, dann wurden die dunklen Tage wieder mehr, häufiger und intensiver, also wurde ihm die Dosis erhöht und das über Jahre hinweg. Erst durch Zufall stieß er auf andere Ärzte und Wissenschaftler, die ihm klar machten, dass er andere Hilfe braucht und die Medikamente ihm nicht wirklich helfen.

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Sehr umfangreich und interessant

Das Cover ist sehr schlicht und das Buch wäre mir in meiner Buchhandlung nie ins Auge gefallen.
Es ist sehr umfangreich und für jemanden, der gerade in einer Depression steckt, zu umfangreich.

Der Schreibstil ist locker und leicht und deswegen merkt man die 400 Seiten gar nicht wirklich. Da das Buch sehr umfangreich ist, erfährt man sehr viel wissenswertes und der Autor belegt alle seine Kapitel mit entsprechenden Studien und hat mit Experten zu den einzelnen Themen gesprochen...

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Total informativ

Zum Inhalt:  Der Autor litt seit der Kindheit unter Angstzuständen, Traurigkeit und einer Leere bis er mit 18 die Diagnose Depression bekommt und mit Antidrepressiva behandelt wird. Doch so richtig helfen diese nicht und er beginnt die Therapie zu hinterfragen und kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen.  Meine Meinung:  Das Buch ist ungeheuer informativ und jeder der schon mal mit psychischen Erkrankungen zu tun hatte, wird hier etwas entdecken, was er erlebt hat und wird Erkenntnisse finden,...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783959678230
Erschienen:
Februar 2019
Verlag:
HarperCollins
Übersetzer:
Sonja Schuhmacher Barbara Steckhan Gabriele Gockel
8.77778
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (9 Bewertungen)

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