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Seit seiner Geburt steht Cyril Averys Leben unter einem ungünstigen Stern. Als uneheliches Kind hat er nämlich keinen Platz in der konservativen irischen Gesellschaft der 1940er Jahre. Ein exzentrisches Dubliner Ehepaar nimmt ihn in die Familie auf, doch auch dort findet er nicht das Zuhause, nach dem er sich sehnt. In dem katholischen Jungeninternat, auf das sie ihn schicken, lernt er schließlich Julian Woodbead kennen und schließt innige Freundschaft mit ihm. Bis er mehr für den rebellischen Lebemann zu empfinden beginnt und auch dieser Halt für ihn verloren geht. Einsam und verzweifelt verlässt Cyril letztendlich das Land - ohne zu wissen, dass diese Reise über Amsterdam und New York ihn an den Ort führt, nach dem er immer gesucht hat: Heimat.
Das Leben Cyril Averys ist gleich durch mehrere Makel geprägt: im Dublin der 40er Jahre wird er unehelich geboren und von zwar vermögenden, aber etwas lieblosen Adoptiveltern aufgenommen, die ihm immer wieder versichern, dass er kein „echter Avery“ ist. Dazu kommt seine homosexuelle Veranlagung, die er schon früh entdeckt. Verständlich, dass Cyrils Weg im katholisch-konservativen Irland mit Problemen behaftet ist. Immerhin hat er seinen besten Freund Julian, für den er allerdings mehr als...
Es ist schon eine recht lange Reise, auf der wir den Protagonisten Cyril Avery durch knapp 750 Seiten begleiten dürfen. Doch die Geduld, die ich während des ersten Drittels des Buchs aufbringen musste, haben die letzten zwei Drittel mehr als wettgemacht. Wie schon im Klappentext erwähnt ist, gilt Cyrils große Liebe nach einem nicht ganz einfachen Start in seinem jungen Leben, Julian Woodbead. Eine Liebe, die dieser leider nicht in gleicher Form erwidern kann und will. Doch während Cyril nun...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.