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Fanny Hill, die ehrbarste Dirne der Weltliteratur, genießt den Sex, aber sie sucht die Liebe - und findet sie am Ende auch. Die erotisierende Macht des Wortes, hier trifft sie zu. Vielleicht ist darum diese 1749 erschienene Lebensbeichte einer pretty woman des 18. Jahrhunderts, die so kraftvoll und elegant, aber nie roh in ihrer Sprache ist, eines der am meisten verfolgten Bücher der Literaturgeschichte gewesen: erst 1963 wurde es von einem New Yorker Tribunal gänzlich 'freigesprochen'.
Das Buch befindet sich in einem Regal.