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Ein Schwimmbad, ein See, ein Teich, strömender Regen und das Meer - John von Düffels neue Geschichten spielen im, am, unter oder auf dem Wasser. Sie erzählen von glitzernden Reflexen und schwarzer Tiefe, großer Weite und luftdichter Abgeschlossenheit, eisgrauem Meer im Winter und dem glasklaren Wasser eines Pools. Ein Vater muss lernen, dass seine Tochter ihm entwächst, eine Mutter, dass ihr Kind niemals geboren wird. Ein Lehrer erkennt, dass man anderen Menschen nie das vermitteln kann, was man möchte, sondern nur das Unfreiwillige. Wie ein stummer Fisch im Aquarium dekoriert eine Frau den Pool eines Stararchitekten. Ein junger Mann schwimmt durch die winterkalte Ostsee und stirbt - doch nicht. In elf Geschichten blickt John von Düffel auf Eltern und Kinder, Menschen und Tiere in einer Welt, in der vieles, was früher galt, fortgespült wurde. Mit seinen Wassererzählungen kehrt der leidenschaftliche Schwimmer John von Düffel zu dem Grundmotiv seines Erfolgsromans >Vom Wasser< und zu seinem Lebensthema zurück.
Vorweg sollte ich sagen, dass ich parteiisch bin. Ich bin ein Nordlicht (wenn auch nicht gebürtig), Schwimmen ist für mich der einzig vertretbare Sport und Wasser übt eine unheimliche Faszination auf mich aus. Es ist also nicht verwunderlich, dass mich der Titel und besonders das schöne Cover sofort angesprochen haben.
Direkt die erste der 11 Geschichten hat mich sofort gefesselt: Ein junger Mann geht täglich im eiskalten Wasser der Ostsee schwimmen und ringt jeden Tag mit den Wellen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.