Buch

Der Wal und das Ende der Welt - John Ironmonger

Der Wal und das Ende der Welt

von John Ironmonger

Ein kleiner Ort in Cornwall und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.

"Dieser Roman gibt einem den Glauben an die Menschheit zurück." Elle

Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt. John Ironmonger erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Welt, in der wir leben? Was brauchen wir, um uns aufgehoben zu fühlen? Und was würdest du tun, wenn alles auf dem Spiel steht?

Rezensionen zu diesem Buch

die Menschen sind anders als man denkt

Am Strand wird ein nackter Mann angespült. Für die Bewohner des kleinen Küstendorfes ist dies ein Ereignis, dem noch weitere, größere und bedeutendere folgen werden.

Die Geschichte, die langsam und beschaulich beginnt (Den Anfang fand ich aufgrund der vielen Namen etwas verwirrend, was sich aber schon im 2. Kapitel legte, da sich auch der Sprachstil änderte), entwickelt sich zu einer ungewöhnlichen Erzählung. Ich will hier nicht viel verraten vom Inhalt, aber das Buch nimmt einige...

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Der Roman zur Corona-Krise

Ironmonger entwirft im Verlauf seines Romans das Szenario einer umfassenden Krise, ausgelöst durch Probleme bei der Ölversorgung und eine Grippeepidemie, die Millionen Tote weltweit zur Folge hat; bei allen Unterschieden zur heutigen Situation mit Corona sind die Parallelen teils verblüffend - wobei der Roman 2015 in Großbritannien erschienen ist.

Doch zur Handlung: Ironmonger erzählt die Geschichte des Bankanalysten Joe Haak, der seine Arbeitsstelle in London fluchtartig verlässt,...

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Zusammenhalt beim Weltuntergang?

St. Piran ist ein kleines Fischerdorf in England. Eines Morgens ziehen sie einen jungen Mann, Joe Haak, aus dem Wasser. Kurze Zeit später strandet ein Wal am gleichen Strand und gemeinsam schaffen es Joe und die Dorfbewohner den Wal wieder zurück ins Meer zu ziehen. Joe bleibt in St. Piran und nach einigen düsteren Vorhersagen entscheidet er, sein Vermögen zu nutzen um die Dorfbewohner vor der kommenden Krise zu schützen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, dennoch nie...

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Mal was Anderes. Richtig gut!

Inhalt:

Erst wird ein junger Mann angespült und dann strandet der Wal. Wer die Geschichte kennt, weiß, dass alles mit allem zusammenhängt. Und wer das Küstendorf St. Piran kennt, weiß, es gibt noch Hoffnung. Selbst für die Menschheit.

Eines Morgens retten die Bewohner des Fischerdorfs St. Piran einen jungen Mann aus dem Wasser. Alle kümmern sich rührend um ihn: der pensionierte Arzt Dr. Books, der Strandgutsammler Kenny Kennet, die Romanautorin Demelza Trevarrick und Polly,...

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Zusammenhalt

~~Im Fischerdorf St. Piran an Cornwalls Küste geht es mit seinen 307 Bewohnern sehr beschaulich zu. In dieser Gemeinschaft kennt man sich, die Stärken und Schwächen jedes einzelnen. Die Ruhe wird gestört als der Strandgutsammler Kenneth einen Finnwal sichtet und kurz danach die junge Charity am Strand einen nackten Mann findet. Dieser Mann, Joe Haak, wird zum ehemaligen Arzt des Dorfes gebracht und dort auch beherbergt. Als es Joe wieder etwas besser geht, sucht er am Strand nach seinen...

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skurrile Weltuntergangsstory

Klappentext:
Erst wird ein junger Mann angespült und dann strandet der Wal. Wer die Geschichte kennt, weiß, dass alles mit allem zusammenhängt. Und wer das Küstendorf St. Piran kennt, weiß, es gibt noch Hoffnung. Selbst für die Menschheit.

Eines Morgens retten die Bewohner des Fischerdorfs St. Piran einen jungen Mann aus dem Wasser. Alle kümmern sich rührend um ihn: der pensionierte Arzt Dr. Books, der Strandgutsammler Kenny Kennet, die Romanautorin Demelza Trevarrick und Polly...

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Regt zum Nachdenken über die heutige Gesellschaft an

Das Fischerdorf St. Piran ist fast wie das Ende der Welt. Ein winzig kleiner Küstenort, abgeschieden vom Rest der Menschheit. Und ein gestrandeter Mann wirbelt das ganze Leben durcheinander.

Dieses Buch wurde mir mehrfach empfohlen und ich muss sagen, dass ich eine andere Geschichte erwartet hatte. Joe, ein ehemaliger Banker, und das kleine Dort St. Piran sind eine interessante Konstellation. Unterschiedlicher können Menschen eigentlich nicht sein. Doch Joe integriert sich sehr gut in...

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Ein Analyst, ein Finnwal und ein kleines Fischerdorf in Cornwall

In „Der Wal und das Ende der Welt“ von John Ironmonger wird eines Tages im kleinen englischen Fischerdorf St. Piran ein nackter Mann angespült. Was hat Joe Haak, Analyst aus London, ins Meer getrieben? Kaum ist er wieder auf den Beinen, strandet ein riesiger Finnwal. Joe mobilisiert das Dorf, damit der Wal gerettet werden kann. Zur Verwunderung aller beginnt der Fremde kurz darauf, Lebensmittel in riesigen Mengen einzukaufen.

Zu Beginn der Geschichte lernt man als Leser das...

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Ein wirklich schöner Roman

Die Bewohner von St. Piran, einem kleinen Fischerdorf an der britischen Küste, erleben einen besonderen Morgen: zunächst wird ein junger Mann an den Strand gespült und wenig später strandet ein Wal. Joe, so heißt der Fremde, war Börsenanalyst in London und ist von dort geflohen. Wie sich herausstellt, erwartet und fürchtet Joe Ereignisse, die nicht nur die Bewohner des Fischerdorfes, sondern die gesamte Zivilisation bedrohen.

Ich hatte zu Beginn meiner Lektüre eher gedämpfte...

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Weltuntergangsszenario der erschreckenden - weil plausiblen - Art

Mir lief dieses Buch vor kurzem überall über den Weg, ich las dann auch mal die Inhaltsangabe und befand, dass es bestimmt philosophisch ist, was so gar nicht meins ist. Doch dann bekam ich dieses Buch zum Geburtsag geschenkt (erneut ein großes Danke an den Liebsten, und ein Lob dass er genau die Bücher findet, die ich 1. noch nicht habe (das ist schon ziemlich schwierig!) und 2. dennoch gut finde (noch schwieriger!)) und hab's dann doch gelesen. Zuerst war ich nur sehr überrascht, worum es...

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Eine Perle der Literatur

Ein Mann wird bewusstlos am Strand von St. Piran abgeschwemmt. Kurz darauf strandet ein Wal, den alle zusammen retten. Der Mann, Joe, wird durch ein Computersystem vor dem Ende der Welt gewarnt, er hortet Vorräte für seine Freunde in St. Piran - und tatsächlich bricht weltweit eine sehr tödliche Grippe aus. Versorgungswege brechen zusammen, Lebensmittel werden knapp. Nur St. Piran war vorbereitet.

Dieses Buch ist herrlich anders als das Übliche, welches sich auf den Bestsellerlisten...

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Etwas gänzlich Neues

Ein gestrandeter Nackter, ein gestrandeter Wal und ein 300 Seelen-Dorf am Rande der Welt: nach was für einem Roman klingt das für sie?

Der Klappentext und das Cover waren für mich vollkommen nichtssagend, weshalb ich mich ohne Sicherheitsnetz auf diese Geschichte eingelassen habe. Ich habe mir eine unterhaltsame Gesellschaftskritik über die soziale Schere zwischen Dorfleben und Großstadt vorgestellt und etwas vollkommen anderes bekommen.

John Ironmonger hat es geschafft, diese...

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Die Apokalypse und der Wal

„Manchmal war das Leben so: Es zog einen Strich. Hinter dieser Linie,  sagte das Leben, würde nichts mehr so sein wie zuvor. Die Sonne würde morgen aufgehen, aber sie würde über einer anderen Welt aufgehen.“ (Kapitel 33)

Als ein nackter Mann an den Strand gespült wird und gleichzeitig ein Wal erscheint, ahnen die Bewohner des Fischerdorfes St. Piran, dass da was sonderbar ist an der Sache. Doch was da wirklich auf sie zukommt, ahnt keiner – auch nicht Joe, den es aus dem Meer zurück...

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Außergewöhnlich

Der Roman von John Ironmonger „Der Wal und das Ende der Welt“ ist das erste Buch, dass ich von diesem englischen Autor gelesen habe. Es fiel mir sehr leicht in die Geschichte zu kommen,  da der Schreibstil sehr authentisch, ruhig aber trotzdem fesselnd ist.
In dem kleinen beschaulichen Fischerdorf St. Piran irgendwo in Cornwall wird eines morgens ein nackter Mann am Strand gefunden. Die wunderbar, liebenswerten und gastfreundlichen Bewohner des Dorfes kümmern sich um den gestrandeten...

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Hoffnung auf Menschlichkeit

John Ironmonger erzählt auf 480 Seiten eine wunderbare Geschichte über die Menschen und die Menschlichkeit.
Joe Haak, angespült an den Stand eines Küstenortes in Cornwall, wird von mehreren Dorfbewohnern gerettet. Der Angespülte findet sich recht schnell in die kleine Dorfgemeinschaft ein und setzt schließlich alles daran, die Einwohner vor einem drohenden (Welt-)Untergang zu bewahren. 

Dieses Buch ist sehr vielfältig. Es geht um Gier, Wiedergutmachung, (Nächsten-)Liebe, Glaube...

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Die Welt

Der Wal strandet einige Wochen später und das ganze Dorf hilft diesen Wal wieder ins Meer zurück zu bekommen. Ab diesem Zeitpunkt weiß man Joe ist etwas Besonderes und das Dorf St.Piran ist noch viel besonderer. Stück für Stück erfährt man wie und warum Joe überhaupt nach St.Piran gekommen ist. Hier steckt viel mehr drin als zunächst gedacht. 

Es wird jedoch auch viel komplexer, die Geschichte kann man nicht einfach durchblättern, man muss nachdenken. Ich habe recht lange gebraucht um...

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bedrückend witzig

Plötzlich findet sich unser Held, Joe, nackt und gestrandet in einem kleinen Ort abseits des Hustle und Bustle von London wieder. Ruhig und idyllisch werden wir in St. Piran eingeführt, ein Ort wo jeder jeden kennt. Liebenswerte Dorfbewohner, warme und fröhliche Charaktere die einem in Erinnerung bleiben durch ihre sonderbare Gastfreundschaft und Unterstützung für einander. 

Witzig und clever, und durch seiner Einfachheit nachvollziehbare Gedankengänge hält Ironmonger die menschliche...

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Tolles Buch

Der Klappentext ist recht unscheinbar, aber dennoch hat mich der Klappentext neugierig gemacht und ich war gespannt, was mich mit diesem Buch von John Ironmonger erwartet.

 

Klappentext:

Ein kleiner Ort in Cornwall und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.

»Abenteuerlich, beunruhigend, ergreifend.« Stern
»Dieser Roman gibt einem den Glauben an die Menschheit zurück.« Elle

Erst wird ein junger Mann angespült, und dann...

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Ein großartiges Lesevergnügen!

Seitdem ein einziges Ortsschild verschwunden ist, war keine fremde Menschenseele in der Ortschaft St. Piran. All die 307 Menschen leben hier zufrieden und glücklich miteinander. Doch eines, grauen Herbstmorgens retten die Bewohner des idyllischen Fischerdorfs einen jungen Mann aus dem Wasser. Nackt, unter gekühlt, angespült. Und dann strandet der Wal. Alle Dorfbewohner kümmern sich erst mal um mysteriösen, jungen Mann aber jedem Einzelnen in dem Dorf ist klar, dass gerade etwas sehr...

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Ergreifend, grandios und wunderschön geschrieben

In St. Piran, diesem abgelegenen kleinen Dorf in Cornwall, passiert eigentlich nie viel aufregendes. Doch dann liegt morgens am Strand ein unbekleideter Mann, den das Meer wieder ausgespuckt hat. Der gerettete Mann Joe Haak, der für eine Bank in London als Analyst tätig ist, findet sich plötzlich wieder in der Gemeinschaft der Dorfbewohner. Als wäre dies nicht schon Aufregung genug für den kleinen Ort, strandet dann auch noch ein Wal an eben jenem Strand und das Dorf eilt zusammen mit Joe...

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Ein ergreifender Roman, der mit viel Herzblut und Hoffnung geschrieben ist

In dem kleinen Fischerdorf St. Piran wird ein nackter junger Mann an den Strand gespült, wo er nur kurz darauf von den Bewohnern gefunden und gerettet wird. Fast am gleichen Ort strandet später ein Wal, der den Ertrinkenden ans Ufer getragen haben soll. So jedenfalls wird es Jahre später am Tag des Wales erzählt, an dem der inzwischen bei ihnen wohnende Mann namens Joe als Held und Retter gefeiert wird. Schließlich war er es, der mit einer enormen Überzeugungskraft dafür Sorge trug, dass der...

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Gemeinsam kann mal alles schaffen

Ein Fremder tut sich schwer nach St. Piran in Cornwall zu finden. Besonders, seit das einzige Ortsschild verschwunden ist. Durchbrochen wird die Idylle des kleinen Ortes, als ein junger Mann nackt am Strand liegt. Gleichzeitig streift ein Wal entlang der Küste. Der junge Mann, Joe Haak, erzählt, dass ihn ein Wal gerettet habe. Am nächsten Tag strandet dieser Wal. Joe mobilisiert die Einwohner und gemeinsam schaffen sie es, den Wal wieder ins Meer hinaus zu treiben.

Wenn ich an den...

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Ein kleiner Ort in Cornwall und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.

Eines Morgens retten die Bewohner des idyllischen Fischerdorfs St. Piran einen jungen Mann aus dem Wasser. Alle kümmern sich rührend um ihn: der pensionierte Arzt Dr. Books, der Strandgutsammler Kenny Kennet, die Romanautorin Demelza Trevarrick und Polly, die hübsche Frau des Pastors. Und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner von ihnen ahnt, wie existenziell ihre Gemeinschaft vermutlich...

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Starkes Buch!

Der Protagonist heißt zwar nicht Jona, sondern Joe und Joe wird auch nicht vom Wal verschluckt, aber doch erinnert das neue Buch von John Ironmonger „Der Wal und das Ende der Welt“ an die biblische Geschichte vom unfreiwilligen Propheten Jona, der die Bewohner der Stadt Ninive vor großem Unglück bewahren soll. 
Den biblischen Ort Ninive hat Ironmonger, der als promovierter Zoologe und IT-Fachmann mit großem Sachverstand schreibt, an die Küste Cornwalls verlegt. Hier, im abgelegenen 300...

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Ein niedliches Dystöpchen ;)

Oh welch eine Aufregung! Ein nahezu lebloser, nackter, junger, gutaussehender Mann wird am Strand des beschaulichen Küstenstädtchens St.Piran entdeckt. Und dann strandet auch noch ein riesiger Wal ebendort. Das ganze 307-Seelen-Dorf ist völlig aus dem Häuschen. Was nun dieser Mann namens Joe Haak und der Wal gemeinsam haben und was es mit dem Ende der Welt zu tun hat, das erzählt uns John Ironmonger in dieser hübschen „Wohlfühl“- Dystopie. Er lässt also diesen Londoner Analysten, der viele...

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Die Menschheit ist nur drei volle Mahlzeiten von der Anarchie entfernt

★★★★★ 

Im abgelegenen und winzigen Küstenstädtchen St. Piran finden Anwohner einen nackten Mann halbtot am Strand liegen. Sie bringen ihn zu ihrem alten Doc, der ihn zurück ins Leben bringt. Joe Haak, wie der Fremde heißt, erzählt von einem Wal, der ihn gerettet habe. Einige Tage später strandet dieser Wal in St. Piran und Joe mobilisiert alle Einwohner, alles daran zu setzen, den Wal wieder ins Meer zu schaffen. Für Joe geht es um mehr als den Wal. Denn Joe ahnt etwas. Die Ereignisse...

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Der junge Mann und der Wal

Die Geschichte beginnt ganz behutsam: Ein junger Mann liegt unbekleidet am Strand und es dauert nicht lange, bis die Dorfgemeinschaft zu Hilfe eilt. Und schon da lerne ich einige der schrulligen Dorfbewohner kennen, die sich sofort in mein Herz schleichen. Denn so unterschiedlich sie auch sind, wenn es darauf ankommt, wachsen sie zu einer Einheit zusammen. Zuerst retten sie Joe und dann retten alle gemeinsam den Wal. Das ist mein erster Gänsehautmoment.
Der junge Mann Joe ist ein...

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Ein absolutes Highlight

Jedes Jahr am 1. Weihnachtstag wird in dem kleinen Dorf St. Piran in Cornwall das Fest des Wales gefeiert und man erinnert sich gerne an Joe Haak, den Fremden, der den Dorfbewohnern nackt an den Strand gespült wurde. Zunächst dachte man er sei tot, doch dank dem beherzten Eingreifen der Dorfgemeinde wird der junge Mann gerettet. Als kurze Zeit später ein Wal strandet und zu verenden droht, mobilisiert Joe in kürzester Zeit das gesamte Dorf, um diesen in einer beispiellosen gemeinsamen...

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Fängt stark an und lässt stark nach

Wir befinden uns irgendwie in der heutigen Zeit. Ganz England ist von einer Katastrophe bedroht... Ganz England? Nein! Ein von unbeugsamen Fischern bevölkertes Dorf hat sich rechtzeitig auf die Apokalypse vorbereitet. Und das verdanken sie nur Joe Haak, dem Mann, den ein Wal an ihre Küste spülte. 

Das ist eine sehr knappe Zusammenfassung, aber im Grunde ist das die Geschichte, die mir 400 Seiten lang wirklich gut gefallen hat, um dann auf den letzten Metern alles in den Sand zu...

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Kommt auf leisen Sohlen daher

Das Buch von John Ironmonger "Der Wal und das Ende der Welt" ist ein rundum gelungenes Buch. Beginnend bei dem wunderschönen Einband, der happtisch ein warmes Gefühl gibt und optisch durch eine ungewöhnliche Farbgebung besticht, denn der blaue Wal schwimmt aus dem blauen in ein auffälliges Orangen. Auf jeden Fall auf jedem Büchertisch und in jedem Bücherschrank ein Hingucker. Natürlich soll man sich nicht auf so etwas alleine verlassen beim Kauf eines Buches. Aber es erregt die...

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Weltuntergang?

In St. Piran, einem kleinen, abgeschiedenen Dorf in Cornwall, ist es schon eine Sensation, dass sich die Einwohnerzahl auf 308 vergrößert hat. Es gab jedoch nicht etwa Nachwuchs, sondern Joe Haak, ein Analyst aus London, wird nackt am Strand angespült. Doch wie kam er hierher? Noch bevor diese Frage abschließend geklärt werden kann, strandet noch jemand am Strand: ein Wal.

John Ironmongers Roman wird mit dem Satz „Dieses Buch gibt einem den Glauben an die Menschheit zurück“ beworben....

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Drei volle Mahlzeiten von der Anarchie entfernt

St. Piran in Cornwall: Der Tag, an dem ein Wal das Leben des Ökonomen Joe Haak rettet, soll das Schicksal eines ganzes Dorfes bestimmen. Eigentlich lebt und arbeitet der junge Mann in London. Sein ganzes Sein und Handeln wird von seiner Arbeit bestimmt. Vor einiger Zeit ist ihm die Entwicklung von Cassie gelungen, eines Simulationsprogrammes, das komplexe wirtschaftliche Voraussagen treffen kann. Was passiert, wenn die Ölpreise steigen? Oder wenn sich ein bereits schwelender Konflikt...

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Die Welt ist ein gestrandeter Wal

Die Geschichte beginnt mit den Bewohnern St. Pirans, einem Dorf in Cornwall, die sich gemeinsam an ein Ereignis vor fünfzig Jahren erinnern und dieses alljährlich feiern. Ein unbekleideter Mann wird an den Strand der kleinen Gemeinde gespült. Eine Handvoll der 397 Menschen kann den Mann, Joe Haak, retten, der zunächst ein Zuhause beim hiesigen, pensionierten Arzt des Dorfes findet. Der Vorfall bleibt kein Einzelfall. Kurz darauf strandet der riesige Finnwal, der Joe daran hinderte, auf das...

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Vom Erkennen der Zusammenhänge

»Dieser Roman gibt einem den Glauben an die Menschheit zurück.« Elle

Ein Zitat, welches mich sofort davon überzeugte, das Buch lesen zu müssen. Und ich muss sagen, Herr John Ironmonger, sie haben mich mit ihrem Werk ebenfalls überzeugt.
Joe Haak war Analyst einer Bank in London. Er studierte Mathematik an der Universität und seine alltäglichen Aufgaben bestanden unter anderem aus Prognosen (und negativen Zukunftsvisionen). Als er eines Tages mithilfe eines selbstgeschriebenen...

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Über die Menschlichkeit....

>>Als die Helfer am Strand von St. Piran eintrafen, bestand für kurze Zeit die Gefahr, dass die Veranstaltung sich in ein Volksfest verwandeln könnte. Wie durch ein Wunder setzte der Regen aus. Niemand hatte je zuvor einen Wal gesehen - zumindest nicht aus solcher Nähe -, und niemand wusste so recht, was man tun sollte, genaugenommen nicht einmal, was man versuchen sollte zu tun.>>
Alles beginnt damit, dass ein nackter junger Mann an den Strand des abgelegenen...

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Bedrückendes Thema - wunderschön verpackt

Joe flieht von seinem Arbeitsplatz als Analytiker im Glauben, seine Firma in den Ruin getrieben zu haben. Er wird nackt am Strand von St. Piran angespült und von den Dorfbewohnern gerettet. Als kurze Zeit später ein Wal strandet ist es Joe, der die Initiative ergreift und diesen zusammen mit den Dorfbewohnern rettet. Doch ist der Wal ein gutes Zeichen? Als Joes Computersystem das Ende der Welt prognostiziert, ergreift Joe Maßnahmen, um sein St. Piran zu retten.

"Der Wal und das Ende...

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Märchenhaft

John Ironmonger hat mit dem Roman „Der Wal und das Ende der Welt“ ein schönes berührendes Märchen geschrieben.

 

Die Geschichte spielt in einem kleinen Ort in Cornwall. In einem Fischerdorf wird ein junger Mann angespült, die Einwohner schleppen ihn zum Arzt. Er heißt Joe und ab jetzt wird das Geschehen von ihm erzählt, immer in der Art Es war einmal. Ein großer Wal strandet und Joe und das ganze Dorf schaffen ihn wieder ins Wasser. Der Wal hatte Joe das Leben gerettet. Dann...

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Realitätsnahe Gedankenspiele

Ein nackter Mann wird an einem einsamen Strand gefunden, wenig später strandet an der gleichen Stelle ein Wal. Was diese beiden Ereignisse miteinander zu tun haben und warum das Ende der Menschheit sehr nahe sein könnte, erzählt dieser Roman auf spannende und beeindruckende Art.

Die pittoreske Szenerie des verschlafenen Küstendorfs in Cornwall mitsamt seiner urigen und liebenswerten Bewohner, haben mich von Anfang an begeistert. Fernab von der Hektik des modernen Lebens scheint die...

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Sehr interessant

Das Cover sowie auch der Buchrücken sind wunderschön gestaltet. Es passt perfekt zum Titel und zu dem Inhalt des Buches.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich konnte sofort in das Buch eintauchen. Die Kapitel sind kurz und knapp und unter jeder Kapitelanzahl gibt es eine kurze Anekdote.
Die Metapher, für die der Wal steht, ging mir sehr nahe. Das Buch spielt zum größten Teil in Cornwall. Ich habe viel von der Geschichte erwartet und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte...

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Ein Loblied auf die Dorfgemeinschaft

Wir leben in einer Welt voller Abhängigkeiten: Fällt ein Teil aus und es läuft gut, wird und muss es umgehend durch ein anderes ersetzt werden. Im Normalfall klappt das auch reibungslos, doch gelingt dies nicht, können die Konsequenzen entsetzlich sein.
St. Piran, ein winziges Dorf in Cornwall. Dort wird ein lebloser junger Mann am Strand gefunden, der von den DorfbewohnerInnen wieder aufgepäppelt wird. Es ist der junge Joe Haak, der Analyst bei einer Bank war. Sein Job war es,...

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Nur drei volle Mahlzeiten von der Revolution entfernt - liebenswerte, apokalyptische Weihnachtsgeschichte

Oft bleiben Bücher besonders intensiv in Erinnerung, die sich nur schwer einem Genre zuordnen lassen. Bei John Ironmongers Azalea Lewis war das bereits so. "Der Wal" fügt der britische Autor aus einem beschaulichen Schauplatz an der Küste Cornwalls, dem Leviathan-Mythos, der mathematischen Prognose menschlichen Verhaltens und einer dystopischen Handlung in unserer nahen Zukunft zusammen. Erzählt wird...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
480 Seiten
ISBN:
9783103974270
Erschienen:
März 2019
Verlag:
FISCHER, S.
Übersetzer:
Maria Poets Tobias Schnettler
8.52273
Eigene Bewertung: Keine
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