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Die Welt des Schriftstellers Garp ist bevölkert von Lehrern und Huren, Spießern und Randexistenzen, Verlagslektoren und Mördern, Transsexuellen und Sittenstrolchen, Männern, Frauen und Kindern - grotesk, brutal, banal, perfide. Ein Pandämonium: unsere Welt. Diese Geschichte ist so absurd, so komisch, so tränentreibend, so kühl und sachlich, so wirklich und genau, dass man das Buch nicht mehr loswird.
John Winslow Irving, * 2. 3. 1942 in Exeter, New Hampshire, konnte mich mit seinem 1978 erschienenen Roman "Garp und wie er die Welt sah" (Originaltitel: "The World According to Garp") bedauerlicherweise nicht überzeugen, es ist irgendwie nicht so ganz mein Humor. Auch der mit Robin Williams, Glenn Close und Jessica Tandy (und "When I’m Sixty-Four" von den "Beatles"!*g*) starbesetzte Film vermochte da leider nix mehr rauszureißen. Waren der Bezug zu Wien und die Thematisierung der...
Mit diesem ersten Satz, steht der Tenor von John Irvings skurrilem Familienroman sofort fest. Obwohl Garp der "Held" der Geschichte ist, dreht sich die Handlung doch im Großen und Ganzen um die Frauen, die sein Leben prägen und mitbestimmen - genauso wie um den Versuch dieser Frauen ihr eigenes Leben aus dieser von Männern beherrschten Welt zu befreien.
Während des Zweiten Weltkriegs beschließt Garps Mutter, die als Krankenschwester die Kriegsverletzten behandelt, dass sie ein Kind...
Das Buch befindet sich in 31 Regalen.