Buch

Stoner - John Williams

Stoner

von John Williams

"Stoner" war einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur - heute, dank seiner Wiederentdeckung 2006, ist der Roman ein Welterfolg.§

Rezensionen zu diesem Buch

lesenswerte Lebensgeschichte

Stoner ist eine Figur zwischen erfülltem Lebenstraum und tragischer Gestalt. Vielleicht, weil er trotz seiner Entscheidung zu lehren anstatt Farmer zu werden, nie wirklich in diesem Leben heimisch wird. Stoner ist ein sehr besonderer, außergewöhnlicher Roman, der, ebenso wie seine namensgebende Hauptfigur, im Gedächtnis bleiben wird.

Weiterlesen

Leise Töne voller Kraft

Irgendwie skeptisch ob des Klappentextes, habe ich mehrere Versuche gebraucht um den Roman zu beginnen. John Williams ein bereits toter Autor, der 1965 diesen Roman geschrieben hatte und der irgendwie in Vergessenheit geriet. Gut, dass es 2006 neu aufgelegt wurde.

Geschichte: 1891 wurde William Stoner im tiefsten Missouri auf einer kleinen Farm geboren. Schon früh musste er zu Hause anpacken und die karge Erde würde er normal bis zu seinem Lebensende bearbeiten. Dieser Weg schien...

Weiterlesen

Ein fantastisches Buch - eine wahre Perle!

Cover / Artwork / Aufbau des Romans

Das Cover mag ich richtig gerne, da ich finde, dass der Titel hier richtig gut zur Geltung kommt. Auch die Farbgebung hat mich schnell für sich eingenommen. Der Roman ist mit circa 300 Seiten relativ kurz und da die Schreibe sehr flüssig ist, lässt sich das Buch auch sehr schnell lesen.

 

Inhalt

„Stoner“, so der Titel des Buches, ist der Name des Protagonisten – William Stoner. Er kommt eigentlich aus sehr armen Verhältnissen,...

Weiterlesen

Wow! Was für eine literarische Wucht!

Rezension zu "Stoner" von John Williams

Das Buch Stoner ist mit 352 Seiten am 23. August 2013 im dtv Verlag erschienen. Williams schrieb diesen Roman aber schon 1965.
 

Klappentext:

Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das...

Weiterlesen

sehr gut

Dieses Buch hätte ich vermutlich von alleine nicht in die Hand genommen, aber das Buch war eine der seltenen Empfehlungen meiner Mama und da kann man ja nicht nein sagen. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Selten hat ein Buch mich in einer ruhigen Weise so sehr gefesselt. Völlig unaufgeregt gleitet die Geschichte voran und man wandert mit William Stoner gemeinsam seinen Weg durchs Leben.

Ein genügsamer junger Mann, der zur Un geschickt wird um später den Hof der Eltern übernehmen...

Weiterlesen

Melancholisch und doch berührend

Meinung

„[…] Die Liebe zur Literatur, zur Sprache, zum Mysterium des Verstandes und des Herzens, wie sie sich in den kleinen, seltsamen und unerwarteten Kombinationen von Buchstaben und Wörtern zeigt […], diese Liebe begann er nun offen zu zeigen, zögerlich zuerst, dann mutiger und schließlich voller Stolz.“ (S. 144)

John Williams hat einen eher kühlen, schnörkeligen aber doch sehr eingehenden und anmutigen Schreibstil. Ohne große Ausschmückungen und Höhepunkte erzählt er uns...

Weiterlesen

Stoner - leider langatmig und trostlos

Klappentext:

Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ. Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf...

Weiterlesen

Habe das Besondere nicht gefunden

~~Nun habe ich dieses Jahrhundertroman auch gelesen.

Mein Fazit fällt aber eher bescheiden aus.

Das Cover ist gelungen. Die Kapitellänge völlig in Ordnung.

Gut hat mir die Beschreibung von Stoners Aufwachsen auf der Farm gefallen. Die Entbärungen und die harte Arbeit waren gut geschrieben.

Auch die Zuneigung zu seiner Tochter war spürbar.

Er ist mir auch als Mann einfachster Verhältnisse sympathisch.

Das Verhältnis zu seiner Frau eher auf Abstand...

Weiterlesen

Stoner

Begeisterte, ja beinahe stürmische Kritiken erhielt der Roman "Stoner", als er vergangenes Jahr beinahe fünfzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung wiederentdeckt wurde. Was ist das für eine Geschichte, die einen derartig einhelligen Jubel auslöste? Es ist eine ganz einfache, schlichte Geschichte, die hier erzählt wird. Es ist die Lebensgeschichte von William Stoner, von seiner Geburt im Jahre 1891 auf einer kleinen Farm im tiefsten Missouri bis zu seinem Tod mit 65 Jahren. Es ist kein...

Weiterlesen

Sicherlich kein leichtes Buch

Ein leises Buch hat John Williams mit "Stoner " geschrieben. Ein Buch, das nach seinem Erscheinen in den USA im Jahre 1965 wenig Resonanz fand. Um so schöner ist es, dieses literarische Juwel jetzt in einer gelungenen Übersetzung wiederzufinden.

Inhalt dieses Buches ist der Lebensweg des William Stoner, der auf einer Farm in Missouri aufwuchs, die seinen Eltern alles abverlangte. Ohne großen Ertrag zu erzielen, arbeiten seine Eltern und später auch er auf diesem Fleckchen Land, bis...

Weiterlesen

Ruhige & berührende Lebensgeschichte eines besonderen Mannes!

Dieser Roman wurde von John Williams bereits vor vielen Jahren geschrieben und 1965 erstmals veröffentlicht. Anschließend völlig in Vergessenheit geraten, wurde er vor ein paar Jahren "wiederentdeckt" und neu verlegt. In Deutschland erschien die Erstauflage erst im Jahr 2013. Seitdem hat sich "Stoner" großer Beliebtheit erfreut und wurde zu einem Weltbestseller.  

Als Sohn eines Farmers wächst William Stoner Anfang des 20. Jahrhunderts im Mittleren Westen der USA auf. Von seinem Vater...

Weiterlesen

Ein Mensch voller Liebe

Stoner, der Protagonist dieses Buches, wirkt auf Aussenstehende zeit seines Lebens wie ein schüchterner und immer schrulliger werdendes Wesen, wobei fast niemand ahnt, zu welch leidenschaftlichen Gefühlen er fähig ist. Anfang des 20. Jahrhunderts aus den ärmsten Verhältnissen kommend, gelingt es ihm dank der Unterstützung seiner Eltern, englische Literatur zu studieren und eine Professorenstelle zu erhalten. Er heiratet die Frau die er liebt, doch diese ist aufgrund ihrer Erziehung nicht zu...

Weiterlesen

Ein großartiges Buch

Genau wie “28 Tage lang” war Stoner ein Zufallsfund aus der Bücherei. Im Gegensatz zu 28 Tage lang habe ich von John Williams, der bereits 1994 im Alter von 72 Jahren verstorben ist, noch kein Buch zu vor gelesen. “Stoner” gehört zu einen der wenigen Büchern die mich in diesem Jahr so richtig überzeugen konnten. Der Blick über den Tellerand hat sich wirklich gelohnt, auch wenn ich eine Weile gebraucht habe um mich an seinen Schreinstil zu gewöhnen, der eher spröde und direkt ist. Es kommt...

Weiterlesen

Depri-Buch

Entweder *Stoner* begeistert oder es deprimiert einen beim Lesen. Ich gehöre leider zu den Lesern die deprimiert zurück bleiben. :-(

So wie Stoners Leben beschrieben wird -auch wenn er die Literatur liebt- hat man nicht das Gefühl, dass er sein Leben liebt. Er nimmt einfach alles hin und versucht nicht etwas daran zu ändern. Gerade mit diese Untätigkeit und Passivität bin ich nicht klar gekommen. Wie kann man nur so leben bwz. das als Leben bezeichnen? Jedenfalls ein sehr...

Weiterlesen

Leben und sterben

William Stoner wurde als Sohn einer Farmerfamilie im Jahr 1891 in den USA geboren. Aufgewachsen als Kind armer Eltern hat er schon früh begonnen, bei der Farmarbeit zu helfen. Als sein Vater erfährt, dass es an der Universität einen neuen Studiengang für Agrarwissenschaften gibt, ermöglicht er seinem Sohn zu studieren.
Um die Kosten abzudecken, lebt er bei Verwandten seiner Mutter, und arbeitet auf deren Farm nach den Lesungen.
Doch im Laufe des Studiums ändert sich sein Weg, er...

Weiterlesen

Ein stiller großartiger Roman

Stoner kommt aus den einfachen Verhältnissen einer Farmersfamilie Ende des 19. Jh. Statt das Studium der Agrarwissenschaften abzuschließen entdeckt er seine Liebe zur Literatur und lehrt schließlich selbst. Mit diesem Start des Romans würde manch einer ein Heldenepos erwarten nach dem Motto vom Tellerwäscher zum Millionär, nicht so bei Stoner. Er ist kein Held, er bleibt eher im Hintergrund. Er liebt es zu lehren und geht in seiner Arbeit auf. Er könnte ein wirklich glückliches, aber...

Weiterlesen

Ein besonderer Roman

John Williams erzählt in „Stoner“ die Lebensgeschichte des namengebenden Protagonisten. Der als Farmersohn geborene William geht zunächst zur Universität, um Agrarwissenschaften zu studieren. Bei einem Pflichtseminar in englischer Literatur entdeckt er aber seine Liebe zur Literatur und wendet sich von seiner ursprünglichen Fachrichtung ab. Der Leser begleitet ihn durch alle Höhen und Tiefen, liebt und leidet mit ihm.

„Stoner“ ist einer der besten Romane, die ich in den letzten Wochen...

Weiterlesen

Mehr erwartet

William Stoner wächst auf einer Farm auf, die Eltern eher wortkrag, erlebt er eine eher unerfreuliche Kindheit. Da der Vater es für eine gute Idee hält, soll William Agrarwissenschaften studieren, 4 Jahre lang und dann auf die elterliche Farm zurückkehren. William fügt sich und endeckt während seines Studiums seine Liebe zur Literatur. Er wechselt sein Studienfach und bekommt im Anschluß sogar einen Job an der Schule. Als er sich in Edith verliebt, ändert sich sein Leben schlagartig, aber...

Weiterlesen

Was hast du denn erwartet?

William Stoner, der Farmerssohn, soll Agrarwissenschaften studieren und entdeckt dabei die Literatur. Er wechselt das Studienfach, promoviert und wird Dozent an seiner Universität. Intrigen verhindern seine Karriere, seine Ehe wird nicht glücklich, mit seiner Tochter kann er nicht viel Zeit verbringen, eine Affäre muss beendet werden. Kurz vor seiner Pensionierung stirbt Stoner an Krebs.

Oder: William Stoner entdeckt die Liebe zur Literatur. Mit Leidenschaft verschreibt er sich ihr...

Weiterlesen

Ein literarischer Höhepunkt!

Ich danke dtv für dieses Rezensionsexemplar. Es war wunderbar zu lesen und ist ein regelrechtes Literaturmeisterwerk! Ich weise daraufhin, dass eventuell Spoiler enthalten sein könnten.

Worum geht es?
Stoner ist Sohn eines armen Farmers und liebt die Literatur. Er soll es besser haben als seine Eltern und schon kommt er auf die Universität. Er unterbricht sein erstes Studium im Bereich Agrarwissenschaft und geht der Literatur nach. Stoner entdeckt sich selbst.  Schon bald lernt...

Weiterlesen

Tragisch, so ein Leben

 

Inhalt

Das Leben des William Stoner.

 

Cover und Ausstattung

Sehr edel kommt dieses Buch daher, vom Cover her eher unscheinbar, aber seriös, dafür mit ‚Leineneinband’ und Lesebändchen. Da weiß man gleich, dass dieses Buch etwas Besonderes ist. Vom Literarischem her.

 

Meine Meinung

Es ist nicht leicht, diesen William Stoner zu fassen zu bekommen, und sympathisch ist er auch erst später, bleibt der Autor doch sehr distanziert zu seinem...

Weiterlesen

Melancholisch und traurigschön

Bei "Stoner" handelt es sich um einen vergessenen und glücklicher Weise wiederentdeckten Roman des amerikanischen Literaturwissenschaftlers und Schriftstellers John Williams (1922-1994). Der Roman erschien bereits 1965 und wurde erst 2006 wieder entdeckt und aufgelegt, 2013 ist jetzt bei DTV die erste Übersetzung ins Deutsche erschienen.
Ein Literaturkritiker hat ihn als "perfekten Roman" gelobt, was natürlich eine grandiose Anerkennung für ein Buch bedeutet, für das sich viele...

Weiterlesen

Ein Klassiker der amerikanischen Moderne

Der Roman Stoner von John Williams ist ein moderner Klassiker der US-amerikanischen Literatur. Erschienen ist er 1967 und war lange Jahre ausschließlich antiquarisch zu bekommen. Ganz vergessen war er aber nie.
So ließ sich beispielsweise der irische Autor Colum McCann 50 Exemplare des vergriffenen Buches beschaffen, um es an besondere Freunde weiterverschenken zu können. 1999 legte Edwin Frank Stoner in seiner Reihe “New York Book Review Classics” neu auf. Seither wurde der Roman in...

Weiterlesen

Beeindruckender Roman

Stoner ist ein einfacher Mann, der sich alles in seinem Leben selbst erarbeiten muss. Dass dies nicht unbedingt einfach ist, wissen wir denke ich alle selbst und so macht dieses Tatsache John Williams Buch auch nicht zu etwas besonderem. Der Schreibstil ist ungewohnt, liegt aber für mich vielleicht auch an der eher jüngeren Literatur, die ich hauptsächlich lese. Dennoch muss ich gestehen: Dieser Roman hat mich mit seinem Tiefgang und den untereinander verwobenen Erzählungen schnell gefangen...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
348 Seiten
ISBN:
9783423280150
Erschienen:
2013
Verlag:
DTV Deutscher Taschenbuch
Übersetzer:
Bernhard Robben
8.45763
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (59 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 160 Regalen.