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Im Jahr 1939 bringt der Vater die vierjährige Joli Cedraschi aus Zürich ins Tessiner Dorf zu den Grosseltern. Berufliche Aussichten haben ihn wie andere Väter in die grosse Stadt ziehen lassen, zurück blieben die Kinder, die Frauen und die Alten. In "Haus der Nonna" erzählt sie von den drei Jahren im Mendrisiotto.
Im Mittelpunkt der Erinnerungen an die Kindheitsjahre 1939 bis 1941 im Tessiner Dorf steht Nonna Vittoria, die Grossmutter, um die alles kreist, die befiehlt und sagt, wo's langgeht, die weiss, was richtig und was falsch ist, was guttut und was schaden kann. Neben ihr Nonno Pepp, der Grossvater mit den Beziehungen zur Welt ausserhalb des Dorfes, der in der deutschen und französischen Schweiz gewesen ist, der im Weinberg die Reben spritzt, mit den Männern im Wirtshaus sitzt und der kleinen Enkelin - unter Protest der Nonna - derbe Geschichten von allerlei Spitzbuben erzählt.
Aus Sicht der kleinen Joli wird über das entbehrungsreiche und einfache Leben der Grosseltern in einem Tessiner Dorf geschrieben. Es hat mich sehr berührt.
Das Buch befindet sich in einem Regal.