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Irgendwo, in einer namenlosen Stadt, ist eine Epidemie ausgebrochen. Mehr und mehr Menschen verlieren aus unerklärlichen Gründen ihr Augenlicht. Der Staat greift ein, die Erblindeten werden in ein leerstehendes Irrenhaus gebracht und müssen dort unter unmenschlichen Bedingungen leben. Soldaten riegeln das Gelände ab und lassen niemanden hinaus. In dieser Situation scheinen die letzten moralischen Skrupel der Insassen dem nackten Überlebenskampf zum Opfer zu fallen. Doch gibt es eine Sehende unter ihnen, die die Krankheit nur vorgetäuscht hat, um bei ihrem Mann bleiben zu können. Mit ihrer Hilfe könnte der Ausbruch gelingen.
José Saramago (1922-2010) war ein portugiesischer Autor. 1998 wurde er mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Der Roman "Die Stadt der Blinden" erschien 1995.
In "Die Stadt der Blinden" geht es um eine Blindheitsepidemie, die eine namentlich nicht genannte Stadt heimsucht. Diese unrealistische Epidemie ist die Grundlage für ein Gedankenexperiment. Welche Eigenschaften würde eine solche Extremsituation in den Menschen zu Tage treten lassen? Eindrucksvoll schildert Saramago, wie einige...
Man stelle sich vor, die Welt wird blind. Nicht so blind wie sie gerade schon mit sehenden Augen ist sondern richtig, physisch blind. Eine Art Virus, der sich immer weiter ausbreitet zeichnet ein Endzeitszenario, für das weder Meteoriten noch Zombies notwendig sind. Das einfache Schwinden eines Sinnes reicht aus um die Welt ins Chaos und kurz vor das Ende der Zivilisation zu setzten.
Jose Saramago zieht einen mit seinen Worten tief in das Geschehen. Handwerklich perfekt in...
Das Buch befindet sich in 28 Regalen.