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Der Atlantik hat sich über Nacht von der Küste Floridas zurückgezogen und eine Wüste hinterlassen. Kreuzfahrtschiffe rosten im Sand vor Miami, die Hotels bleiben leer, der Hafenbetrieb ist eingestellt und selbst die Dauerwerbesendungsindustrie liegt am Boden. Mittendrin eine überambitionierte Indie-Game-Programmiererin, eine strauchelnde Arbeiterfamilie, eine junge Soziologin und ein E-Sport-Team aus Wuppertal. Witzig und traurig, düster und labyrinthisch: "Miami Punk" ist ein Roman über die Bedeutung von Arbeit, über Herrschaft und Macht und über einsame Nächte vor dem Computer.
Seltsame Dinge gehen vor in Miami. Das Offensichtlichste von allem ist wohl, dass das Meer verschwunden ist. Statt Wasser, Strand und Beachkultur findet sich jetzt nur noch eine Wüste aus Sand, Klippen und Schiffswracks vor den Toren der Stadt. Dazu kommen eine Dürre, die mit herbeigeflogenen Wasserladungen inklusive Fischregen bekämpft werden soll, eine Alligatorenplage und ein ganzer Wohnkomplex, der vor allem Nachts von Menschen bevölkert wird, die ihre persönlichen Theorien zum...
Zwischen Miami und den Bahamas hat sich der Atlantik zurückgezogen; im Gegensatz zu allen Klimawandeltheorien ist dort eine Wüste entstanden. Wer es sich leisten konnte, hat die Stadt lange verlassen. Der Norden der USA scheint noch nicht von dem Phänomen betroffen zu sein. Weil Häfen nicht mehr angefahren werden konnten und Touristen ausblieben, brach die gesamte Lebensgrundlage der Region weg. Macht und Wirtschaftskraft liegen inzwischen bei wenigen Konzernen und Interessengruppen. ...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.