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Die Physikerin Æmelie stellt auf einer Konferenz in Venedig den Prototypen einer Brennstoffzelle vor. Kurz darauf dringen wandelnde Tote in ihre Unterkunft, die sie mit ihrem Mann Naðan bewohnt, und töten die Wissenschaftlerin, der es gerade noch gelingt, ihrem Mann die Flucht zu ermöglichen. Das Letzte, was sie ihm mit auf den Weg gibt, ist Æmelies alte Porzellanpuppe Ynge, die von nun an Naðans beste Freundin wird, da sie mit der Stimme seiner verstorbenen Frau spricht. Die sterblichen Überreste seiner geliebten Frau indes verschleppen die wandelnden Kadaver. Die Polizei kann seiner Spur bis nach Æsta, einer schwimmenden Stadt auf einem Eisberg, folgen, wo sie sich verliert. Der verzweifelte Naðan jedoch beschließt, weiter nach Æmelies Leiche zu suchen. Mittellos sucht er zwischen Gewerkschaftlern, Huren und Opiumsüchtigen nach dem Täter.Eine Odyssee beginnt, in deren Verlauf Naðan zahlreiche Irrungen und Wirren durchleben muss, ehe er einem schrecklichen Geheimnis auf die Schliche kommt. Zuvor jedoch muss er mit friesischen Luftpiraten und der Spionin Tomke nach Hochgotland im Harz, um eine Streitmacht gegen Æsta auszuheben.
Figuren:
Ich glaube, Figuren, wie Judith und Christian Vogt sie erschaffen, habe ich vor diesem Buch noch nie getroffen. Jede von ihnen ist facettenreich, interessant, sehr individuell und begeistert auf ihre ganz eigene positive oder negative Art. Das „Juwel“ unter diesen Charakteren ist Naðan, der Hauptcharakter. Er scheint nur aus Gegensätzen, die trotzdem miteinander harmonieren, zusammengesetzt zu sein. Er wirkt wie ein zerbrechlicher Mann, beweist allerdings auch oft...
Das Buch befindet sich in 14 Regalen.