Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
»Das kann nur Julia Zange: Alle zehn Jahre ein Buch schreiben, das man nicht mehr vergisst!« Maxim Biller
Marlas Leben ist ein einziges Realitätsgewitter. Wenig Sex, viel iPhone. Viel Bewegung, wenig Sicherheit. Sehr globalisiert, aber immer noch ganz schön deutsch. Marla funktioniert perfekt. Sie hat immer die richtige Maske auf. Doch plötzlich bekommt ihr hochglänzender Panzer kleine Brüche. Plötzlich ist da eine schwere Traurigkeit, die langsam von ihrem Bauch nach oben spült. Um nicht zu ertrinken, macht sie sich auf den Weg zurück in ihr Heimatdorf. Und landet schließlich auf Sylt. Eine Reise ins Erwachsenwerden und zu sich selbst.
"'In der Nordsee ist nichts gefährlich!', sagt er. Und rennt Richtung Strandkörbe. Ich ziehe mich ganz aus und gehe vorsichtig ins Wasser. Die Wellen werfen mich fast um."
Das Buch wirkt hochwertig mit Hardcover und Schutzumschlag. Die Schrift hat eine angenehme Größe. Allerdings bedeutet das auch, dass auf 150 Seiten nicht allzu viel Text unterzubringen ist.
Die Geschichte erzählt von der Protagonistin Marla in der Ich-Perspektive. Marla um die 20, lebt in Berlin. Sie bekommt jeden Monat Geld von ihrem Vater überwiesen und schnorrt sich gern auf Partys durch. Die Stadt wirkt fade und trist durch Marla, ich finde es sehr depressiv und oberflächlich. Sie...
Das Buch befindet sich in einem Regal.