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In Rillingsbach geht es gemächlich zu. Das weiß keiner besser als Wirtin Martha, die im örtlichen Gasthaus das Zepter fest in der Hand hält. Doch als sich ein junger Chronist unter die Stammgäste mischt und die Ordnung im Dorf auf den Kopf stellt, drängen tief vergrabene Erinnerungen an die Oberfläche, die bis zur amerikanischen Besatzungszeit zurückreichen.
Ein Chronist spricht mit den Einwohnern eines schwäbischen Dorfes, um dessen Vergangenheit zu dokumentieren. Er erarbeitet ein Stück deutsche Geschichte unter amerikanischer Besatzung, stößt aber auch auf einzelne Dramen der Dorfbewohner.
„Dem Chronisten entgeht nicht, dass in Marthas Erzählung die großen Themen zugunsten der persönlichen verblassen. Er merkt an, das sei nicht ganz das, was er zu hören erwartet habe. Nun, erwidert Martha, sie sei nun einmal keine Schallplatte.“
...Das es kleine Dörfer gibt, die am aussterben sind, wo die Jugend verschwindet und wo es keine Zukunft mehr gibt, ist nicht so ungewöhnlich. Sehr wohl aber, dass dann ein Chronist ins Dorf kommt.
In dem fiktiven Dorf Rillingsbach, das vermutlich in Baden-Württemberg ist das so. Der Chronist sucht nach Tendenzen und Muster und will eine Geschichtserinnerung schaffen. Dazu befragt er die dagebliebenen, meist alten Dorfbewohner. Martha, Alfred, Frieder, Hilde.
Der...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.