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Joschi ist eigentlich Clochard, irgendwo zwischen Karl Marx und verlottertem Mönch, Jakob ein quirliger Fernsehmann, Uli ein alternativer Aussteiger und Linda, die Schwester, ist auch im Privatleben eine Macherin. Ihren Vater haben die vier kaum noch gesehen, seit der sein Testament dem "Schwein" übergeben hat und sich von der "ungarischen Hure" pflegen lässt. Jetzt ist er tot. Morgen früh wird das Testament eröffnet. Bis dahin muss das Erbe verteilt sein. Keiner verlässt das Haus. Karl-Heinz Ott erzählt brillant und mit großer Komik von dem, was eine Familie zusammenhält - und was sie auseinanderreißt. Verwandt fühlt sich keiner mehr, bis nach einer langen Nacht der Augenblick der Wahrheit kommt.
Ein Buch auf das ich mich wirklich sehr gefreut hatte nachdem ich die Vorschau in Händen hielt.
Leider hielt es nicht was es versprochen hat.
Das eine Thema dass in jeder Familie vorkommt: Das Erbe. Und damit auch die Erbstreitigkeiten. Eine Familie voller verschiedener Charaktere will sich nach dem Tod des Vaters über das Erbe und was damit zu tun sei einigen. Eine wirklich amüsant dargestellte Familiengeschichte, mit Anekdoten aus der Vergangenheit und wie sich Menschen doch...
Das Buch befindet sich in einem Regal.