Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Der Deutsche Martin Schulse und der amerikanische Jude Max Eisenstein betreiben in den USA eine gut gehende Kunstgalerie. 1932 entscheidet sich Schulse, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Eisenstein betreibt die gemeinsame Galerie in San Francisco weiter. Die beiden Männer bleiben in Kontakt und tauschen sich in ihren Briefen über Berufliches und Privates aus. Zunächst scheint die Freundschaft nicht unter der räumlichen Trennung zu leiden. Doch Schulse, der die politischen Entwicklungen in Deutschland anfangs noch kritisch betrachtete, entwickelt sich nach und nach zum bekennenden Nationalsozialisten.
Adressat unbekannt, 1938 erstmals veröffentlicht, ist ein Buch von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert dieses Meisterwerk die dramatische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache. "Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze, kein Wort zuviel, keines fehlt ... Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben", resümiert Elke Heidenreich in ihrem Nachwort.
Bei diesem Buch geht es um einen Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in der zeit um Hitlers Machtübernahme.
Beide führten eine Kunsthandlung in Amerika .1932 ging dann Martin Schulse. mit seiner Familie wieder nach Deutschland zurück,Max Eisenstein führte die Kunsthandlung derweil weiter und hielt per Brief mit Schulse,mit dem er auch privat befreundet war Kontakt
.Langsam aber sicher geriet Schulse in den sog der Hitlerströmung und begann...
Bei so wenig Seiten und einem sehr intensiven Brief- und Wortwechsel habe ich keine aussagekräftigen Worte für eine Rezension, außer am besten selbst lesen.Das Buch ist 1938 erschienen und hat LEIDER heute noch eine beklemmende Aktualität. In Anführungsstrichen gesetzt würde ich sagen ein "Tolles Buch" aber wer es gelesen hat weiß das es so nicht stimmt.
*+* Zu meinem Blogbeitrag "bebildert und in Farbe" geht es hier entlang:
http://irveliest.wordpress.com/2014/12/16/4025/ *+*
Liebe Lesefreunde,
.
ich muss euch vorab sagen, dass ich für dieses Buch keine annähernd angemessenen Worte finden werde, so sehr ich mich auch bemühe….
.
Über noch nicht einmal 60 Seiten erstreckt sich der Briefwechsel zwischen den ursprünglichen Freunden Max Eisenstein...
Das Buch befindet sich in 28 Regalen.