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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Kriminalroman und literarische Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Morde in Agatha Christies Zehn Kleine Negerlein geschehen, wie so häufig im pointierten Rätselroman1, auf einer einsamen Insel: Nigger Island. Die zehn Personen, eingeladen von Mr./Mrs. U.N. Owen (Mr. Unknown, also Mr Unbekannt), bilden nicht nur durch ihre Vergangenheit eine isolierte Gruppe2. Sie werden von ihrem Gastgeber beschuldigt, Menschen getötet zu haben, er kündigt ihren Tod an. Die Protagonisten werden im Roman nur oberflächlich beschrieben, man bekommt kein genaues Bild von ihnen, sie bleiben dem Leser fremd. Sie sind also eher als Gruppe wichtig, nicht als Individuum. Somit bekommt der Leser, genau wie die übrigen Figuren den Eindruck: jeder könnte der Mörder sein, jeder ist verdächtig! Doch es gibt einige Auffälligkeiten in diesem Roman, Christie hält sich nicht an die Regeln. Im Folgenden soll anhand von Peter Nussers Werk "Der Kriminalroman" dargelegt werden, wie ein typischer Detektivroman aufgebaut ist. Anschließend soll der Roman Zehn Kleine Negerlein auf diese Kriterien hin geprüft und untersucht werden.
Das Buch befindet sich in einem Regal.