Buch

Deathland Dogs - Kevin Brooks

Deathland Dogs

von Kevin Brooks

Pünktlich zum 60. Geburtstag am 30.3.2019: Das neue Meisterwerk von Kevin Brooks

Rezensionen zu diesem Buch

Nicht ganz mein Fall

In einer dystopischen Welt gerät das Leben von Jeet, einem Hundskind, aus den Fugen. Er wurde früh von seinen Eltern getrennt & wuchs bei den Deathland Dogs auf, weshalb er auch viele Verhaltensweisen der Hunde übernahm. Er bekommt den Auftrag, in das feindliche Lager einzudringen &dort etwas zu besorgen. Gleichzeitig befreit er dort ein anderes Hundskind. Mit ihr geht er in seine Stadt zurück &damit beginnt eine Kette unschöner Ereignisse, die sich am Ende hochschaukeln.

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Als Jugendbuch ziemlich daneben

Gebundene Ausgabe: 544 Seiten

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (22. März 2019)

ISBN-13: 978-3423762366

empfohlenes Alter: ab 14 Jahren

Originaltitel: Dogchild

Übersetzung: Michael Gutzschhahn

Preis: 18,95 €

auch als E-Book erhältlich

 

Als Jugendbuch ziemlich daneben

 

Inhalt:

Die Deathland Dogs leben in einer öden Wüste, an deren Rand es noch Reste von Menschen-Clans gibt, die um die spärlichen Ressourcen wie...

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Deathland Dogs von Kevin Brooks

Rezension:

Mein erstes Buch von Kevin Brooks zog bereits im März an der Buchmesse bei mir ein. Mit Deathland Dogs veröffentlichte der Autor pünktlich zu seinem 60. Geburtstag seinen neuen Roman beim dtv Verlag.

In Deathland Dogs schreibt „Dogchild“ Jeet einen Bericht über das Leben bei den Menschen, die ihn nach dem Tod seines Rudels rehumanisierten. Dabei entführt die Geschichte in eine dystopische Zukunft, die geprägt ist vom Überlebenskampf der Menschen. In Kevin Brooks...

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mitten im Nirgendwo

~~Mitten im Nirgendwo lebt Jeet. Als Junge wurde er in den Deathlands von wolfsähnlichen Hunden großgezogen, nun ist er wieder unter Menschen, die am Rande dieses Gebietes, im Nomansland leben. Sein Onkel und Ziehvater Starry ist seine Bezugsperson und als er von dem Anführer des Clans den Auftrag erhält, die Geschichte des Clans aufzuschreiben, wendet er sich an Starry. Jeet ist einer der wenigen, die Lesen und Schreiben können und als ein Mensch mit Instinkten wie ein Hund hatte er...

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Leider nicht mein Fall

Im Vorwort wird erwähnt, dass die Geschichte ohne wörtliche Rede und in einfacher Sprache geschrieben wurde, aufgrund der Handlung. In der Leseprobe fand ich dies in Ordnung, auch die Spannung war da, so das ich mich auf die Geschichte gefreut hatte. Die ersten Seiten waren spannend, obwohl ich etwas brauchte.

 

Doch irgendwann wurde es nur noch anstregend. Teilweise abgehackte Dialoge, sofern man sie erkannt hat, Wiederholungen und absolut keine Sympathie für Charaktere und...

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Nicht mein Ding

 

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Zum Inhalt: 
Die Deathlands sind eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden beherrscht wird. Am Rand der Deathlands gibt es wenige verbliebene Clans, die um die wenigen Ressourcen kämpfen müssen. Jeet soll aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten in die Siedlung der Dau geschleust werden, plötzlich ist er mitten im Zentrum eines Konfliktes. 
Meine Meinung: 
Ich weiß...

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Originell, doch mit vielen gewalttätigen Szenen

In einer Welt, in der die Ressourcen spärlich verteilt sind, leben die beiden Clans der Menschen im Kampf gegeneinander. In den Deathlands in der näheren Umgebung leben verwilderte Hunde, die selbst auch ums Überleben kämpfen. Jeet ist ein Jugendlicher, der als Säugling von den Hunden großgezogen wurde, dann aber als Kleinkind wieder zu den Menschen gebracht und resozialisiert wurde. Nur wenige Hundskinder können in die menschliche Gesellschaft zurückfinden, sie stehen unter der Beobachtung...

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DOGCHILD

Nach dem Untergang der Zivilisation befindet sich die Welt in einem desolaten Zustand. Im Niemandsland befinden sich die wenigen verbliebenen Menschen in ständigem Überlebenskampf um die vorhandenen Ressourcen und müssen um rationiertes Nahrung und Wasser streiten. Doch bald sind auch die letzen Reserven erschöpft.
Der junge Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«, der von einem Rudel wilder, wolfsähnlicher Hunde – den Deathland Dogs – in einer öden Wüste aufgezogen wurde. Seit er von...

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Verlangt starke Nerven

Die Welt ist zu einer menschenfeindlichen Umgebung geworden, in der die Wasservorräte langsam knapp werden und die Tierwelt dem Menschen langsam wieder überlegen ist. Die letzten Überlebenden haben sich in zwei Gruppen gespalten, die sich um die letzten Ressourcen bekriegen: Wasser, Nahrung und Nachwuchs. Jeet, durch dessen Augen wir die Geschichte verfolgen, ist ein Hundskind, unter wilden Hunden aufgewachsen und von den Menschen rehumanisiert, und lebt geduldet unter ihnen. Bis er eine...

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Sammlung langatmiger postapokalyptischer Grausamkeiten

Sammlung langatmiger postapokalyptischer Grausamkeiten

Kälte, Hass, Grausamkeiten, Brutalität und keine Zeichensetzung – so sieht also ein Jugendbuch aus? Ich wüsste gerne, wie Vierzehnjährige urteilen, falls sie die 540 Seiten Finsternis und Langeweile überhaupt durchhalten.

Worum es geht: „Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«: Aufgewachsen bei den Deathland Dogs, lebt er seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch sind die Deathland Dogs für ihn seine...

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Sehr gelungene, düstere Dystopie

          Kevin Brooks konnte mich in Jugendjahren regelmäßig mit seinen Romanen fesseln und mich begeistert. Dementsprechend freudig habe ich "Deathland Dogs" entgegengeblickt und wurde nicht enttäuscht.

Da der Roman in einer Zukunft spielt, in der nur wenige Menschen lesen und schreiben können, wurden in der deutschen Übersetzung auf Kommas und Anführungszeichen in der wörtlichen Rede verzichtet. Für mich stellte das keinerlei Einschränkungen beim Lesen dar.

Jeet wurde als...

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Trotz eigenwilliger Schreibweise positiv überrascht

Deathland Dogs ist mit der Prämisse geschrieben, dem Leser die postapokalyptische Welt möglichst authentisch zu vermitteln. 
Aus diesem Grund wird komplett auf Kommasetzung verzichtet. Bei dem Gedanken kräuseln sich einem Leser zwar in aller Regel erstmal die Fingernägel, mit der Zeit lässt sich das aber tatsächlich recht gut ausblenden. Auch, weil der Satzbau größtenteils an fehlende Kommata angepasst wurde. Dennoch gibt es einige Stellen, insbesondere Aufzählungen, in denen man -...

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Überleben

Bei Deathland Dogs von Kevin Brooks handelt es sich um ein Jungendbuch, Cover und Klappentext hatten mich neugierig gemacht. Die Handlung spielt in der Zukunft, unsere Zivilisation wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Jeet ist in den Deathlands aufgewachsen, einem wüstenähnlichen Gebiet das von wolfsähnlichen Hunden bevölkert ist. Neben den Deathlands verläuft das Niemandsland, in dem die verbliebenen Clans leben. Jeet lebt seit einigen Jahren dort, doch als es um Kämpfe zwischen seinem...

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Jeets Aufzeichnungen

Den britischen Schriftsteller Kevin Brooks kannte ich bis jetzt nicht, obwohl er schon viele Romane geschrieben hat.

Der Roman „Deathland Dogs“ ist Jugendliteratur, der aber auch für Erwachsene fesselnd ist.

Es ist eine ungewöhnliche Geschichte, die in der Zukunft in einer öden Wüste spielt.
 

Der Junge Jeet ist bei Hunden aufgewachsen, es gibt viele von ihnen. Der Autor lässt das Leben unter Hunden genau Revue passieren.

Seit einigen Jahren lebt er wieder...

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Bericht eines Dogchild

In einer dystopischen Welt gibt es keine Freundschaft zwischen einer nur noch kleinen Gruppe Menschen und den wilden Hunden. Es ist ein Überlebenskampf.

Jeet ist ein Hundskind, das heißt, er ist als kleines Kind von den Hunden entführt worden und bei ihnen aufgewachsen, bis er bei einem Kampf unfreiwillig wieder zurück in den Kreis der Menschen kommt und wieder humanisiert wird. Ein langer Prozess.

 

Es ist ein düsterer Roman, sehr atmosphärisch geschrieben. Als...

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Das neue Meisterwerk von Kevin Brooks.

Ein Junge auf der Suche nach der Wahrheit... In einer Welt, in der es ums nackte Überleben geht, gerät der bei den Wolfshunden aufgewachsene Jeet ins Zentrum des Kampfs zwischen den letzten verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten. Am Rande der Deathlands, im Nomansland, eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden – den Deathland Dogs – beherrscht wird, lebt Jeet, ein sogenanntes "Dogchild", seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch schlummern die...

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Eine gefährliche Welt

Jeet bekommt von seinem Anführer die Aufgabe, die Geschichte seines Volkes aufzuschreiben, da er einer der wenigen ist, die lesen und schreiben können. Und Jeet erinnert sich … an seine Kindheit, die er als sogenanntes Dogchild bei den Deathland Dogs verbrachte, bevor er rehumanisiert wurde und wieder in der Welt der Menschen landete. Doch das Volk ist gefährdet. Es gibt kaum Nahrung und auch das Wasser wird knapp. Doch vor den Toren der Stadt lauern die Dau und die Deathlands und so wird...

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Von Hunden und Menschen...

Was unterscheidet den Menschen von einem Tier bzw anderen Lebensformen? Ist es die Möglichkeit, sich Fähigkeiten jenseits der üblichen Instinkte anzueignen und diese zum Wohle aller anzuwenden? Oder ist der Mensch eigentlich nur ein berechnendes Wesen, das ausschließlich auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und darüber hinaus auch die Eigenen hintergeht und/oder gar tötet? Tiere handeln instinktiv, für den Menschen manchmal ohne "Sinn und Verstand", Gefühle im Sinne von Empfindungen und...

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Hochspannung, fesselnd und interessant

Meine Entscheidung für das Buch war die Leseprobe, aber auch das Cover und der Titel haben meine Aufmerksam erhalten. Dieses Buch durfte ich dann vorab lesen und wurde nicht enttäuscht. 
Zu Beginn des Buches wird erläutert, dass es sich um eine Geschichte handelt, die in der Zukunft spielt und aus diesem Grund, auch die Schreibweise der Zeit der Zukunft angepasst wurde und die Kommas Zeichen mit Absicht nicht eingefügt wurden. Daher ist der Schreibstil zunächst etwas ungewöhnlich, aber...

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Jugendbuch?

Kevin Brooks wählt hier einen Schreibstil, der verdeutlichen soll, dass in dieser dystopischen Welt kaum noch jemand lesen und schreiben kann. Im Deutschen wir dies umgesetzt indem auf Satzzeichen verzichtet wird und eine einfach Sprache verwendet wird. Anfangs interessant ging mir der Schreibstil nach der Hälfte etwas auf die Nerven - besonders die Wiederholung des Wortes "Hundskind". Ich denke im Original ist das Buch besser zu Lesen. aufgrund dieser Sprache ist das Buch eher dem Genre...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Jugendbücher ab 11 Jahre
Sprache:
deutsch
Umfang:
560 Seiten
ISBN:
9783423762366
Erschienen:
März 2019
Verlag:
DTV
Übersetzer:
Uwe-Michael Gutzschhahn
6.66667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.4 (18 Bewertungen)

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Das Buch befindet sich in 12 Regalen.