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Bärenbrück im Frühjahr 1669: Mehrere Kinder bezichtigen sich selbst sowie andere der Hexerei und entfachen damit ein Lauffeuer, das zu einer Tragödie für die mittelgroße deutsche Stadt wird.
Wir schreiben das Jahr 1669 in der fiktiven Kleinstadt Bärenbrück in der Nähe der württembergischen Universitätsstadt Tübingen gelegen. Es herrscht Frieden in der Stadt am Rand eines gefahrenreichen Waldgebietes. Die Einwohner von Bärenbrück sind Handwerker und Landwirte. Es ist keine wohlhabende Gegend, in der das kleine Städtchen gelegen ist. Der Vertreter Gottes auf Erden – Pfarrer Lammer – der Vogt, der Apotheker und der Bürgermeister stellen das wohlhabende und einflussreiche Bürgertum...
Seit einiger Zeit gibt es eine Aufforderung der evangelischen Kirche. Die Eltern von Bärenbrück sollen ihre Kinder in die Schule schicken, damit sie zu gläubigen, moralisch guten und wohlerzogenen Christen werden, die den Katechismus des evangelischen Christentums auswendig vortragen können. Denn wie schon Jahrzehnte gar Jahrhunderte zuvor, geht die Angst um, der Teufel könnte der unmündigen, unwissenden und manipulierbaren Kinder habhaft werden.
Im Frühjahr des Jahres 1669...
1669, Bärenbrück nahe Tübingen: Es herrscht Frieden und die Einwohner des fiktiven Städtchens überwiegend Handwerker und Bauern, könnten in Ruhe leben. Wäre da nicht die Angst und der Aberglaube vor dem Teufel. Die Kirche heizt das aufgebrachte Klima mit ihren Forderungen nach gläubigen und moralisch aufrichtigen Menschen an. Besonders akut erscheint die Gefahr, dass der Teufel von unmündigen kleinen Kindern Besitz ergreift. Marie scheint besonders gefährdet: Die fünfjährige berichtet von...
Duch die Erzählungen ihrer Großmutter, die in ihrer Kindheit Hexenverbrennungen erleben musste, wird die kleine Marie geprägt. Sie erzählt während sie mit den anderen Kindern das Vieh hütet von Hexen. Dadurch flammt die Hexenjagd in diesem kleinen Ort wieder auf. Dieses Buch berührt eine dunkle Seite unsere Geschichte. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Ganz besonders die althergebrachten Wörter. Das gib dem Buch seinen Flair. Die Akteure sind sehr gut beschrieben. Ich...
Die 5jährige Marie lebt mit ihren Eltern und ihrer Großmutter unter einem Dach. Die Großmutter erzählt ihr regelmäßig Geschichten aus der Vergangenheit, wobei sehr oft die Rede von Hexen und Teufel ist. Das Spiel zwischen Gut und Böse nimmt Marie gefangen und wie kleine Mädchen so sind, beschäftigt sich ihre Phantasie stark damit. Wenn sie mit den anderen Kindern des Dorfes unterwegs ist, gibt sie dieses Geschichten völlig unbedarft und ausgeschmückt weiter. Obwohl ihrer eigenen Phantasie...
Die Großmutter hat als Kind die Verbrennung ihrer Tante als Hexe erlebt. Dieser Vorgang hat sie so geprägt, dass sie ihrer Enkelin Marie immer wieder davon erzählt.
Es ist das Jahr 1669. Marie muss mit auf die Weide, um das Vieh zu hüten. Dort berichtet sie den anderen Kindern, dass ihre Großmutter eine Zaubersalbe habe und mit dem Besen fliegen könne. Barbara, die Älteste der Kinder, warnt sie vor ihren Phantasien. Doch der Schaden ist schon angerichtet. Auch Anna berichtet, dass sie...
Im Jahre 1669 tritt die fünfjährige Marie eine regelrechte Lawine los, es ist ein äußerst phantasievolles Kind, das angeregt durch Erzählungen seiner Großmutter, Geschichten darüber erzählt, wie es des nachts auf Besen herumfliegt. Es entfacht damit eine Hexenjagd, der Teufel soll aus dem kleinen fiktiven Städtchen Bärenbrück vertrieben werden. Denn auch andere Kinder greifen diese Erzählungen auf und berichten ähnliche Dinge. Die eher menschlichen Hintergründe dieser Berichte sind den...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.