Lauras Stern Gutenacht-Geschichten

von Klaus Baumgart Cornelia Neudert

Allein zu Hause Lauras und Tommys Eltern wollen in die Oper, doch die Babysitterin sagt ab. Was tun? Kein Problem für Laura, sie kann doch auf Tommy aufpassen! Die Eltern nehmen das Handy mit und freuen sich auf die Oper. Doch allein zuhause wird es doch schnell unheimlicher als vermutet. Und dann ruft Tommy auch noch Papa in der Oper an, weil er sein Geschichtenbuch nicht finden kann. Gut, dass es Lauras Stern gibt, der Laura die Angst vor der Dunkelheit nehmen kann. Der fremde Junge Laura entdeckt im Haus gegenüber einen fremden Jungen, der ihr morgens beim Bäcker die letzten drei Marzipanschnecken vor der Nase wegkauft. So ein Blödmann! Als der gleiche Junge nachmittags mit Laura und ihren Freunden spielen will, schicken sie ihn weg, weil er nicht aussieht wie ein Indianer. Als er mit Indianerverkleidung zurückkommt behaupten sie, jetzt Piraten zu spielen. Schließlich malt er ganz allein Sterne. Das sieht Laura und findet ihn plötzlich doch ganz nett. Am nächsten Tag fährt der Junge nach Hause. Laura lädt ihn ein, nächstes Mal, wenn er wiederkommt, mit ihr zu spielen. Die Taschenlampe Sophie hat eine neue Taschenlampe, die Laura sehr sehr gut gefällt. Zu gut! Sie nimmt sie einfach mit, ohne Sophie zu fragen. Zuhause zeigt Laura Sophies Taschenlampe stolz Tommy und ihren Eltern und behauptet, Sophie habe sie ihr geliehen. Nachts aber kann sie nicht einschlafen. Als Laura ihren Eltern gesteht, dass sie nicht die Wahrheit gesagt hat, reagieren diese ganz gelassen: Morgen soll sie Sophie ihre Taschenlampe zurückgeben und sich entschuldigen. Laura kann beruhigt einschlafen