Buch

Das Haus der Frauen - Laetitia Colombani

Das Haus der Frauen

von Laetitia Colombani

Laetitia Colombanis neuer Roman über zwei heldenhafte Frauen - für alle Leserinnen von "Der Zopf"

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im "Haus der Frauen" schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die Frau, die vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben.

Ein ergreifender Roman über mutige Frauen und ein Plädoyer für mehr Solidarität.

Rezensionen zu diesem Buch

Über mutige Frauen

Der Roman „Das Haus der Frauen“ erzählt die Geschichte des „Palastes der Frau“, der im Jahre 1926 in Paris eingeweiht wurde. Das Haus für Frauen, als Zufluchtsort für die obdachlosen, geflüchteten und von der Gesellschaft verstoßenen Frauen gedacht, entstand aus der Initiative der Heilsarmee-Kämpferin Blanche Peyron.

Auch in der heutigen Zeit bietet das Haus den bedürftigen Frauen Unterkunft und die Chance auf ein geregeltes Leben. Gerade dort soll die psychisch angeschlagene Soléne...

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Toll

Ein wunderbares Buch, das über Solidarität von Frauen, Hilfe und Freundschaft berichtet. Mich hat gleich das Cover fasziniert, aber auch die geschichtlichen Hintergründe fand ich interessant und die Figuren sind besonders und interessant angelegt. Auch der Schreibstil war sehr schön. Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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Bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück

Mit „Der Zopf“ gelang Laetitia Columbani ein sehr erfolgreiches Debüt und auch ihr zweiter Roman „Das Haus der Frauen“ wurde insgesamt sehr begeistert aufgenommen. Ich kann mich dem Lob leider nur bedingt anschließen, denn komplett konnte mich das Buch nicht überzeugen. 

Wie schon geschrieben konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. Die größte Schwäche sehe ich in der Kürze des Buches, 256 Seiten reichen nicht aus um die vielen Einzelschicksale detailliert zu beleuchten, zu...

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Tiefgründig und immer aktuell

Was für ein bewegendes Buch. Laetitia Colombani hat eins von vielen Tabu-Themen unserer Zeit aufgegriffen, und zwar Gewalt gegen Frauen. Dies hat sie mit viel Feingefühl geschafft. Die Handlung beginnt im heutigen Paris, Anwältin Solène muss zuschauen, wie sich ihr Mandant im Gerichtsgebäude zu Tode stürzt. Sie landet daraufhin in der Psychiatrie, die Diagnose lautet Burn-Out. Solène ist ausgelaugt, ihr Psychiater rät ihr, eine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben. Sie ist sehr skeptisch, nimmt...

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Es war durch die Kürze des Buches oft oberflächlich und nicht tiefgründig genug für diese wichtige Thematik.

Das Cover passt gut zu der Geschichte und ist im gleichen Stil wie sein Vorgänger (“Der Zopf“) gestaltet worden.

Inhaltlich begleiten wir zwei Frauen, die durch ein Frauenhaus miteinander verbunden sind, obwohl 100 Jahre zwischen ihnen liegen. 

Dieses Buch hat mich nicht allzu sehr berührt, was bei dieser Thematik sehr schade ist. Es war mir nicht tiefgründig genug, man hätte so viel mehr einbringen können. 

Die Charaktere haben mich auch nicht ganz überzeugt. Blanche...

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Wie Blanches Lebenswerk Solènes Zukunft verändert

Der Selbstmord eines Mandanten nach einer verlorenen Verhandlung lässt die Anwältin Solène zusammenbrechen. Nach einer stationären Behandlung in der Psychiatrie folgt sie der Empfehlung ihres Arztes und nimmt ehrenamtlich eine Tätigkeit als Schreiberin im Pariser „Palast der Frauen“ an. Nach und nach lernt sie die unterschiedlichsten Schicksale der dort Zuflucht suchenden Frauen kennen, während sie diese bei ihrer anfallenden Korrespondenz unterstützt. Nebenbei erfährt sie viel über die...

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Starke Frauen

Solène ist, dem Wunsch der Eltern folgend, Anwältin. Nach einem verlorenen Prozess hat sich ihr Klient das Leben genommen. Ganz schnell - vor ihren Augen - sprang er aus dem Fenster. Das kann sie nicht verwinden und landet in einer tiefen Depression. Ein Psychiater rät ihr, um wieder Boden unter den Füßen zu bekommen, sich nach einem Ehrenamt umzuschauen; sich für andere einzusetzen. Da sie als Kind davon geträumt hat, eines Tages Schriftstellerin zu werden, entscheidet sie sich öffentliche...

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Ein Meisterwerk aus dem Leben gegriffenen​

Das Haus der Frauen ist ein Wunderwerk! Ich habe es als Hörbuch gehört und hatte innerhalb eines Nachmittags durch! Ich konnte nicht aufhören es zu hören. Diese Geschichte ist ein wahres Meisterwerk. Wie man merkt bin ich sehr begeistert. 

Das Haus der Frauen ist ein Gebäude nach außen, nach innen hin ist es ein Zeichen der Menschlichkeit. Die Menschheit ist die einzige Spezies, die ihre Weibchen tötet, misshandelt und verstümmelt. Bei diesem Gedanken wird einem übel, deshalb macht...

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Öffnet eure Augen, eure Ohren

Eure Seelen, dass ist die Botschaft dieses Romans. In ihm geht es um die Geschichten der Frauen, die den Palast der Frauen geschaffen haben oder aber in ihm leben und arbeiten. Zunächst stehen jedoch Blanche und ihr Mann im Mittelpunkt. Beide befinden sich im Dienst der Heilsarmee und setzen alles daran, das Leid und die Not der Armen zu lindern und ihnen ein Dach über den Kopf zu besorgen. Fast 100 Jahre später erleidet Soléne, eine sehr erfolgreiche Anwältin einen Zusammenbruch, nachdem...

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Zwei Zeitebenen, ein Haus

Solène, dem Wunsch und Vorbild ihres Vaters folgend, erfolgreiche Wirtschaftsanwältin, ist durch einen Vorfall nach Prozessende traumatisiert. Und auch in ihrer geschmackvollen Pariser Wohnung wartet keiner auf sie, um ihr wieder auf die Beine zu helfen. Doch sich in den eigenen vier Wänden zu verkriechen hilft ihr auf Dauer auch nicht - und so  folgt sie, zunächst widerwillig, dem Vorschlag ihres Psychiaters, ein Ehrenamt zu übernehmen - Schreiberin im Haus der Frauen.

Dort lernt...

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Berührend hier, enttäuschend da

Solène schlittert in eine Lebenskrise und sucht Hilfe bei ihrem Psychiater. Auf dessen Rat hin arbeitet sie ehrenamtlich wöchentlich eine Stunde im „Palast der Frauen“, dem Nachfolger von Peyrons Frauenhaus, und zwar als Schreiberin, oder besser gesagt: als Schreibe-Helferin

 

Solène plumpst so in eine völlig andere Welt: Statt betuchter Steuerhinterzieher oder Wirtschaftskrimineller hat sie nun mit misshandelten, verarmten, gequälten Frauen zu tun, nicht selten mit...

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Das Frauenhaus

~~Im neuen Roman von Laetitia Colombani spielen zwei Frauen die Hauptrolle. Und es sind zwei Zeitebenen zwischen denen die Autorin abwechselt. In der Gegenwart ist es eine Anwältin, die nach einer traumatischen Erfahrung Halt in gemeinnütziger Arbeit sucht und deshalb in einem Frauenhaus landet. In der Vergangenheit ist es Blanche Peyron, einer Mitbegründerin der französischen Heilsarmee.

Beide Figuren hatten durchaus Potential. Aber beide Frauen konnten mich nicht richtig für sich...

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Ein Palast und seine Bewohnerinnen

Solène hat im Leben fast alles erreicht und fühlt sich doch verloren. Auf Anraten ihres Therapeuten versucht sie nach einem Burnout ihrem Leben wieder mehr Sinn zu geben, indem Sie sich für einen guten Zweck engagiert. Im Zuge dessen landet sie im „Palast der Frau“ in Paris, in dem sehr viele verschiedene Schicksale aufeinandertreffen.

Bevor ich auf den Inhalt gehe, möchte ich ausnahmsweise doch kurz etwas zum Äußeren des Buches sagen: Die gebundene Ausgabe von „Das Haus der Frauen“...

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Einzelschicksale

Laetitia Colombani hat eine ganz eigene Art, ihre Geschichten zu erzählen. Und so wendet sie ihr Erfolgsrezept der parallel laufenden Erzählstränge aus "Der Zopf" auch hier wieder an, mit einigem Erfolg.

"Das Haus der Frauen" erzählt von den Schicksalen seiner Frauen, sowohl der Bewohnerinnen der heutigen Zeit als auch der engagierten Gründerin, die den Palast der Frau mit ihrem unermüdlichen Einsatz vor 100 Jahren erst ermöglicht hat.

Was all die Frauen dieser Erzählung...

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Ein Plädoyer für mehr Solidarität

Zum Buch:

Soléne war eine erfolgreiche Staranwältin in Paris als ein Mandant von ihr nimmt sich nach einem verlorenen Prozeß das Leben, Soléne fällt in ein tiefes Loch aus Depression und Leid. Ihr Therapeut empfiehlt ihr ein Ehrenamt um langsam wieder am Leben teilzunehmen. So wird Soléne offizielle Schreiberin im Haus der Frauen, ein Haus in dem Frauen jeden Alters jeder Herkunft und jeder Nationalität in der Not Zuflucht findet.
Sie soll den Frauen helfen Briefe an Behörden...

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Starke Frauen

Solene ist eine erfolgreiche Anwältin. Aufopferungsvoll hat sie jede freie Minute ihrer Freizeit genutzt um für ihre Mandanten das beste herauszuholen. Als sich ein Mandant nach einem verlorenen Fall vor ihren Augen das Leben nimmt, bricht sie zusammen. Diagnose Burn out. Nur mühsam kommt sie wieder auf die Beine kann aber nicht mehr in der Kanzlei arbeiten.

Ihr Therapeut schlägt eine ehrenamtliche Tätigkeit vor. Anfangs kann sie sich damit auch nicht recht anfreunden findet dann aber...

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Palais de la femmes

Vor nahezu 100 Jahren herrscht in Paris Armut und große Wohnungsnot. Die weibliche Bevölkerung trifft das besonders, sind die Frauen oft noch für ihre Kinder verantwortlich und rutschen schnell in die Prostitution ab. Blanche Peyron und ihr Mann wollen dem nicht mehr zusehen, sie planen ein leerstehendes Gebäude in eine Zufluchtsstätte für Frauen umzuwandeln. Genau in diesem Palast der Frauen arbeitet die Anwältin Solène ehrenamtlich und sieht mit eigenen Augen, welch Elend es auch in der...

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Einen Sinn durch Helfen finden

Die Pariser Anwältin Solène beschließt nach einem Burnout, den sie wegen eines verlorenen Falles erleidet, eine ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen. Und so findet sie sich im „Palast der Frau“, einem Gebäude mit Sozialwohnungen für Frauen, als öffentliche Schreiberin wieder, um den Bewohnerinnen im Umgang mit diversen Behörden zu helfen. Hier lernt Solène viele starke Charaktere kennen die ihr beibringen. wozu es Sinn hat im leben zu kämpfen.
Das erste Buch der Autorin, Der Zopf, habe...

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Haus in Paris

Haus in Paris

Ich fand schon „Der Zopf“ sehr gut und war daher sehr gespannt auf das neue Werk dieser talentierten Autorin und auch mit diesem Werk hat sie mich sehr rasch von ihren schriftstellerischen Fähigkeiten überzeugen können.

„In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im »Haus der Frauen« schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an...

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Solidarität

Solidarität

Solidarität ist in der heutigen Zeit, in der die Welt mit dem Corona-Virus kämpft, umso wichtiger und dieses Buch ist neben den Geschichten mutiger Frauen auch ein Plädoyer für eben mehr Solidarität. Von daher passt dieses Buch sehr gut in diese Zeit und „ganz nebenbei“ regt es zum Nachdenken an und unterhält auch gut.

„In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr...

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Das Haus der Frauen

"Das Haus der Frauen" war mein erstes Buch der Autorin, um die ich seit ihrem vielgepriesenen Erstling kreise. Das Thema hat mich ungemein angesprochen und die vielen positiven Rezensionen natürlich auch. Leider konnte mich dann aber weder der Erzählstil noch die Charakterbeschreibungen wirklich fesseln.

Die Hauptdarstellerin ist die Anwältin Solène, die im Beruf ein Trauma erlebt und deshalb psychisch krank wird. Um aus ihrer Depression herauszufinden, hilft sie mit ihren Fähigkeiten...

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Eine berührende Geschichte, die unter die Haut geht!

„Das Haus der Frauen“ aus der Feder der Autorin Laetitia Colombani – die mich mit ihrem ersten Roman „Der Zopf“ schon begeistert hat – ist ein beeindruckender Roman über außergewöhnliche mutige Frauen, der an einem magischen Ort in Paris spielt.

Der Inhalt: Unsere Protagonistin, die erfolgreiche Anwältin Soléne, wird durch einen tragischen Zwischenfall nach einer Gerichtverhandlung, völlig aus der Bahn geworfen. Sie erleidet einen Zusammenbruch und stellt plötzlich ihr bisheriges...

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Kurzweilig, spannend zu lesendes Buch

Ich habe von der Autorin schon "Der Zopf" gelesen und war sehr gespannt auf dieses Buch und es hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Es handelt von zwei Frauen, die auf den ersten Blick sehr verschieden sind: Solene lebt in Paris und erleidet in ihrem Beruf als Anwältin ein Burn-Out. Ihre Beziehung ist vorher auch in die Brüche gegangen und so erscheint ihr gerade ihr Leben ohne Sinn. Ihr Therapeut empfiehlt ihr sich ehrenamtlich zu engagieren und so nimmt sie, relativ unüberzeugt, eine...

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berührend und schön

Inhalt:
In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im "Haus der Frauen" schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die Frau, die vor...

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Beeindruckender Roman um starke Frauen - und über Solidarität!

Laetitia Colombani hat mit ihrem Roman "Das Haus der Frauen" (Originaltitel "Les victorieuses") einen wundervollen und sehr lesenswerten Roman geschrieben, in dem sie die Leben zweier Frauen miteinander literarisch verwoben hat und zum einen Blanche Peyron, die ihr Leben der Heilsarmee widmete und einen der höchsten Ränge in dieser Organisation gemeinsam mit ihrem Mann Albin ein literarisches Denkmal setzt und - einhundert Jahre später - eine Frau der Gegenwart, Solène, in Szene setzt, die...

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Berührend

 

Im neuen Roman „Das Haus der Frauen“ von Laetitia Colombani wird die bewegende Geschichte von zwei starken Frauen in Paris erzählt. 
Bereits der vorherige Roman der Autorin „Der Zopf“ hat mir besonders gut gefallen. Umso mehr habe ich mich über das neue Buch gefreut. 
Es geht um ein Frauenhaus, das vor ca. 100 Jahren von der historischen Figur und Heilsarmistin Blanche Peyron gegründet wurde, leider habe ich noch nie etwas vorher von dieser beeindruckenden Person gehört...

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Gutes Buch

Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, wodurch das Buch flüssig und leicht zu lesen war. Ebenso war dieser emotional und auch sehr bildlich.

 

Was mir persönlich weniger gut gefallen hat waren die zwei Erzählperspektiven. Zwar war es gut, die Geschichte um Sollen und die Geschichte un Blache zu erfahren, jedoch hat mir durch die Kürze etwas an Tiefe gefehlt.

Jedoch waren trotz der Oberflächlichkeit die beiden Geschichten berührend. 

Zudem habe ich...

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Die Geschichte von Blanche Peyron

Nach dem Selbstmord eines Mandanten ist die erfolgreiche Anwältin Solène mit den Nerven am Ende. Die 40-Jährige erleidet einen Zusammenbruch, der sie ihr Leben infrage stellen lässt. Nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik kommt sie, noch immer nicht ganz von ihrer Depression geheilt, in Kontakt mit einem Pariser Wohnheim für Frauen. Ehrenamtlich soll sie die Bewohnerinnen bei deren Korrespondenzen unterstützen. Im Haus der Frauen erhält das Leben für Solène nicht nur einen...

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Frauen in Not

In dem Roman geht es wie der Titel ja schon sagt um einen Frauenhaus. Dabei springt die Handlung immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Wird in der Vergangenheit von Blanche Peyron erzählt, die 1926 in Paris eine Haus für bedürftige Frauen gründete, beschreibt der Jetzt-Strang von der Anwältin Solène, die nach einem Burnout dorthin findet und den Frauen hier mit Rat und Tat zur Seite steht. Angesprochen werden dabei verschiedene Themen wie häusliche Gewalt,...

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Geschichte zweiter Frauen

Meine Meinung:

 

Ein Frauenroman über zwei Zeitebenen. Zwei Frauen, die sowohl Stark als auch Mutig sind, darum geht es hier in diesem wundervollen Buch.

 

Wir begleiten im Buch zum einen Blanche, die im Krieg gelebt hat und deren Traum immer Gerechtigkeit und ein Platz für Frauen ist, an dem sie sie selbst sein können. Ohne Angst, ohne Reue. Sie ist eine tolle Protagonistin und ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Ich mochte ihre lockere Art und wie sie...

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Aufrüttelnd, aber nicht so anspruchsvoll wie gedacht

Paris heute: Durch ein tragisches Ereignis wird die Anwältin Soléne aus der Bahn geworfen. Um wieder einen Sinn im Leben zu finden, erklärt sie sich widerwillig bereit, Schreiberin in einem Frauenhaus zu werden. Zwischen zahlreichen Selbstzweifeln lernt Soléne die dort lebenden Frauen und ihre teilweise schrecklichen Geschichten immer besser kennen und merkt, dass ihre Tätigkeit viel mehr ist, als Briefe schreiben für Frauen, die das selbst nicht können.

Paris, 1925: Ebenfalls nach...

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Berührender Roman, dessen historischer Teil mir zu skizzenhaft erzählt war

Bereits mit „Der Zopf“ hat mich Laetitia Colombani nachhaltig beeindruckt und so wollte ich auch unbedingt ihren neuen Roman „Das Haus der Frauen“ lesen. In diesem nur gut 250 Seiten umfassenden Buch spiegelt die Autorin die Situation von Frauen in Abstand von 100 Jahren wider. Anhand der Anwältin Soléne erzählt sie von den heutigen Frauen, die in Frauenhäusern unterkommen. Im historischen Teil setzt sie Blanche Peyron ein Denkmal, einer Funktionärin der Heilsarmee, die für eines der größten...

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Plädoyer für Mitmenschlichkeit

"Das Haus der Frauen" von Laetitia Colombani ist eine Homage der Kraft und Zähigkeit von Frauen.

Was mir besonders schön an dem Cover gefällt, ist der Wiedererkennungswert der Romane von Laetitia Colombani. Auch der erste von ihr auf deutsch erschienene Roman "Der Zopf" hat ein ebenso wunderschön gestaltetes Cover mit Gold-Akzenten. Gleich auf den ersten Blick bin ich so auf diesen zweiten Roman aufmerksam geworden und wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil, die Charaktere...

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Sehr reale Frauenschicksale

Soléne ist eine erfolgreiche Anwältin in Paris. Ihr Leben bricht zusammen, als sich ein Mandant vor ihren Augen das Leben nimmt. Im Haus der Frauen findet sie Halt. Als öffentliche Schreiberin bekommt sie die Frauenschicksale unmittelbar mit. Sie merkt, dass jede Vergangenheit eine Zukunft haben wird.

Laetitia Colombani ist erneut ein sehr bewegender Frauenroman gelungen. Sie erschafft ein Nebeneinander der Schicksale, die doch so unterschiedlich sind und enthält sich damit der...

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Solidarität für Frauen in Not

Solène arbeitete lange Jahre erfolgreich als Anwältin, doch dann nahm sich einer ihrer Mandanten vor ihren Augen das Leben. Da auch ihr langjähriger Freund sich von ihr getrennt hat, bricht sie völlig zusammen. Sie beginnt, ehrenamtlich tätig zu sein, im „Haus der Frauen“, wo Frauen in Not unterkommen können. Dort schreibt sie im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe: an Behörden, an den zurückgelassenen Sohn in Guinea, an den Geliebten. Dabei lernt sie die Frauen aus einem ganz anderen...

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Das Schicksal ist nicht immer besiegelt...

Gleich vorweg: Der Roman ist anders als "Der Zopf", aber keineswegs schlechter. Mich wird die Autorin als Fan behalten.

In der Geschichte geht es um Solène, die nach einem schweren Schicksalsschlag im Haus der Frauen landet. Sie ist dort kein Gast, sondern versucht die Frauen dort zu unterstützen. Wird sie es schaffen ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und anderen zu helfen? Oder wird sie in dem dunklen Strudel versinken, in dem sie derzeit gefangen ist?

Auch in diesem...

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Interessant und bewegend!

Paris, Anfang der 20er Jahre: Blanche und Albin Peyron arbeiten für die Heilsarmee, für die Beiden ist es jedoch mehr als ein Job. Sie machen es sich zur Lebensaufgabe, benachteiligten Menschen zu helfen, wie zum Beispiel Flüchtlingen, Obdachlosen oder misshandelten Frauen. Als Blanche erfährt, dass ein riesiges Gebäude in Paris zum Verkauf steht, setzt sie sich in den Kopf, es für die Heilsarmee zu erwerben, es zu renovieren und daraus ein Wohnprojekt für Frauen zu machen. Gegen alle...

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Schöne Idee

70% dieses Buches fand ich ganz wunderbar.

Es geht um den „Palast der Frauen“ in Paris, in dem in der Gegenwart die Anwältin Solène als freiwillige Schreiberin anfängt. Sie braucht nach einem Burnout eine neue Perspektive. Den unterschiedlichsten in Not geratenen Frauen zu helfen, hilft auch ihr. Parallel blickt man in die Vergangenheit, wo Blanche Peyron sich für die frisch gegründete Heilsarmee engagiert und dann Mitte der 20er Jahre genau dieses Frauenhaus gründet.

 

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Ein magischer Ort in Paris - das Haus der Frauen!

Solène ist eine erfolgreiche Anwältin bis sich eines Tages einer ihrer Mandaten vor ihren Augen das Leben nimmt. Dieses Ereignis wirft Solènes Leben komplett durcheinander und sie erleidet ein Burnout. Mithilfe ihres Therapeuten findet sie ziemlich schnell eine Stelle eines öffentlichen Schreibers. Zuerst kann sich Solène mit dem Gedanken überhaupt nicht anfreuden. Doch dann erinnert sie sich an ihren damaligen Traum: sie wollte Schriftstellerin werden, denn mit Worten konnte sie schon immer...

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Palast der Frauen

~~„Das Haus der Frauen“ war mein zweites Buch dieser Autorin. Wieder ein schönes Cover, stilistisch an „Der Zopf“ angelehnt.

Erzählt wird von Soléne, einer erfolgreichen Anwältin in Paris, die nach dem dramatischen Selbstmord eines ihrer Klienten in eine Burn-out-Phase geschliddert ist und die versucht, durch gemeinnützige Arbeit wieder einen Sinn fürs Leben zu finden und ihre Depressionen zu überwinden.

Sie arbeitete also im „Palast der Frauen“ einem Haus, welches Blanche...

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Eine emotionale Story

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im Haus der Frauen schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn.
Doch wer war die Frau, die vor hundert...

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Bedeutung eines Frauenhauses in Vergangenheit und Gegenwart

Das Cover ist dem hervorragenden Debüt "Der Zopf" der Autorin nachempfunden. Da ich diesen noch nicht kannte, habe ich ihn zuerst gelesen und direkt im Anschluss "Das Haus der Frauen". Leider kann das neue Werk nicht ganz mit seinem Vorgänger mithalten.

Die Pariser Anwältin Solène verliert den Boden unter den Füßen, als sich ein Mandant nach einem verlorenen Prozeß vor ihren Augen umbringt. Auf Anraten eines Therapeuten engagiert sie sich ehrenamtlich in einem Frauenhaus als "...

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Ein längst überfälliges Denkmal für Blanche Peyron!

Die Anwältin Solène funktioniert zwanzig Jahre lang hervorragend in ihrer Kanzlei bis zu einem Nachmittag, an dem ein Mandant sich vor ihren Augen das Leben nimmt, weil er für schuldig befunden und verurteilt wurde. Sòlene rast in ein Burn-Out, eine so tiefe Hoffnungslosigkeit und Leere, dass sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben findet.
Mit psychologischer Hilfe wird ihr ehrenamtliche Arbeit nahe gebracht und so landet sie schließlich im Palast der Frauen in Paris, einem der größten...

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Eine tolle Mischung

Dieses Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Zunächst lernen wir die Anwältin Solène kennen, die nur für ihren Job lebt und der nach einer gerichtlichen Niederlage mit katastrophalen Folgen, der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Um nach einer langen Auszeit wieder etwas auf die Beine zu kommen, nimmt sie eine Hilfstätigkeit im "Haus der Frauen" als Schreiberin an. Nach einem etwas holprigen Start lernt sie immer mehr die Bewohnerinnen des Hauses und deren Geschichte kennen und erlebt selber...

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Ein sehr schöner Roman

Im Teil Paris vor ca. 100 Jahren geht es um Blanche Roussel. Es wird von ihrem Leben erzählt, ihrer Arbeit bei der französischen Heilsarmee, wie sie ihren späteren Mann Albin Peyron kennenlernt und gemeinsam mit ihm für den Palast der Frau kämpft. Sie haben Spenden für dieses Projekt gesammelt und es letztendlich tatsächlich geschafft das Pariser Gebäude für den Palast der Frau zu kaufen und zu renovieren um dort Frauen ein sicheres zu Hause zu geben damit sie nicht auf der Straße leben...

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Es lebe die Humanität!

Ihr Debüt ‚Der Zopf‘ hat mich stark beeindruckt und war eines dieser Bücher, für die ich jede Minute Freizeit hergab, hauptsache ich konnte weiterlesen! Laetitia Colombani kann bestechend gut erzählen. Das beweist sie in ihrem zweiten Roman genauso wie sie es mit dem ersten schon tat. Laetitia Colombani liegen Frauenschicksale am Herzen, das verbindet beide Bücher. Im ersten ging es um eine Verkettung von Schicksalen starker Frauen. Im ‚Das Haus der Frauen‘ setzt sie ein Zeichen der...

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Berührt und regt zum Nachdenken an

Die erfolgreiche Anwältin Solène lebt in Paris. Als einer ihrer Mandanten, nach einem harten Urteil, mit dem Solène und er nicht gerechnet hatten, eine folgenschwere Entscheidung trifft, erleidet Solène einen Zusammenbruch. Sie zieht sich nicht nur vollkommen zurück, sondern stellt ihr ganzes Leben in Frage. Dann besinnt sie sich auf ihr Talent, mit Worten umzugehen und beschließt, es ehrenamtlich als Schreiberin in einem Frauenhaus einzusetzen. Dort trifft sie auf unterschiedliche...

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Toller und bewegener Roman

Solène ist eine erfolgreiche Anwältin in Paris. Bis ein Mandant von ihr nach einer Urteilsverkündung direkt vor ihren Augen Selbstmord begeht. Das reißt ihr den Boden unter den Füßen weg. Sie hat einen Burn-out. Völlig aus der Bahn geworfen erhält sie von ihrem Psychiater Tabletten. Er rät Solène, sich eine ehrenamtliche Tätigkeit zu suchen, die ihr gut tut und. Anderen Menschen helfen, das hilft einem selbst am besten in der Situation, in der sie momentan ist. Solène ist anfangs skeptisch,...

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Ein Ehrenamt in einem Pariser Frauenhaus

Soléne lebt in Paris und ist eine erfolgreiche Anwältin. Als einer ihrer Mandanten nach der Urteilsverkündung vor ihren Augen Selbstmord begeht, erleidet sie einen psychischen Zusammenbruch. Ihr Psychiater empfiehlt ihr im Laufe der Therapie, ein Ehrenamt anzunehmen, um sich selbst aus dem Fokus zu nehmen und anderen zu helfen. So landet Soléne im „Palast der Frau“, einem Frauenhaus, wo sie als Schreiberin eine Sprechstunde für alle Arten von Korrespondenz anbietet. Die Frauen reagieren...

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Liest sich wie eine Nacherzählung

Laetitia Colombani hatte eine sehr interessante Idee für ihren neuesten Roman. Sie hat sich das Lebenswerk der von 1867 bis 1933 lebenden Heilsarmistin Blanche Peyron angeguckt, der Paris das dort stehende „Palais de la femme“ zu verdanken hat – eine Institution, die obdachlosen und notleidenden Frauen Schutz bietet. Das Leben dieser großen Frau arbeitet die Autorin in ihrem Roman „Das Haus der Frauen“ auf. In einem parallel verlaufenden Erzählstrang, der im heutigen Paris angesiedelt ist,...

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Zufluchtsort

In Laetitia Colombanis neuem Buch 'Das Haus der Frauen' ist es einerseits der Palast der Frau in Paris, der vielen, vielen sozial benachteiligten, traumatisierten und geflüchteten Frauen, sowie auch der desillusionierten Anwältin Solène ein Zufluchtsort ist, andererseits wird auch das Schreiben zu einem Zufluchtsort für Solène. Und das Ergebnis dieses Schreibens ist wiederum 'Das Haus der Frauen'. 

Solène weiß nichts über die Geschichte des Palastes der Frau, als sie - um etwas...

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Voller Gefühl und Humanität

          Dieses Buch ist einfach großartig, denn es geht zu 100 Prozent ans Herz. Ich habe das Debüt der Autorin - "Der Zopf" - noch nicht gelesen, werde das aber ganz sicher nachholen.

Solène, eine 40-jährige Anwältin aus Paris, fällt aufgrund des Suizids eines ihrer Mandanten und wegen der verflossenen Liebe zu ihrem Ex Jérémy in eine tiefe Depression. Dazu kommt ein Burnout, das es ihr unmöglich macht, ihren Beruf weiterhin auszuüben. Ihr Psychologe rät ihr zu sozialem Engagement...

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Dem eigenen Tun einen Sinn geben

Mit „Der Zopf“ hatte Laetitia Colombani 2019 ein starkes Debüt gegeben, nun ist ihr neuer Roman, „Das Haus der Frauen“ erschienen.

Wie in ihrem Erstling, stehen auch hier Frauen im Mittelpunkt, und auch hier werden parallel Geschichten erzählt, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen, und trotzdem zusammen hängen.

Der „Palast der Frauen“, „Palais de la Femme“ in Paris, ist ein Zufluchtsort für Frauen in Not. Gegründet und aufgebaut wurde er 1925 von Blanche Peyron, die...

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Berührender Roman über bemerkenswerte Frauen

INHALT

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im »Haus der Frauen« schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die Frau, die vor...

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Ein ganz besonderer Roman!

Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und dessen Stärke hat mich zutiefst beeindruckt.
Man hat häufiger Bücher, die einen bewegen, bereichern oder starke Momente beinhaltet, aber ein Buch, was eine vermeintlich schwache Lage in eine solch präsente Stärke der Charaktere umzuwandeln weiß.... Das ist besonders!!

Und genau das schafft dieses Buch, indem die Autorin Charaktere erschafft, die lebendig sind, kein Blatt vor den Mund nehmen, bedacht handeln und dabei...

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Ohne sie gäbe es den Palast der Frauen nicht

Und plötzlich bricht alles wie ein Kartenhaus zusammen. Was vor 5 Minuten noch wichtig war, hat keine Bedeutung mehr. So geht es der Anwältin Solénes als sie den Suizid eines Mandanten miterleben muss. Sie erleidet eine Zusammenbruch und muss sich mühsam wieder ins Leben zurückkämpfen. Soléne ist gerade mal 40 Jahre als und fühlt sich uralt. Sie kann nicht mehr arbeiten.

 

So beginnt das Buch Das Haus der Frauen von Laetitia Colombani. Da mich bereits ihr erster Roman...

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Lesenswert.

 Es sind zwei Geschichten von zwei Frauen, die sich für andere Frauen einsetzen. Die Handlungsstränge werden am Ende zusammenfinden und aus den zwei Geschichten eine große Geschichte machen.

Solène ist eine aufstrebende Anwältin, die sich den Wünschen anderer beugt und durch Fleiß und Ehrgeiz erfolgreich, jedoch wenig glücklich wird. Als sich dann noch ein Mandant in den Tod stürzt, bricht sie zusammen. Sie funktioniert nicht mehr. Sie kann die dunklen Wolken im Kopf nicht mehr...

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aktuelle Thematik

Das Haus der Frauen von Laetitia Colombani behandelt wie auch der Vorgänger Roman die Geschichte zweier starker Frauen. 

Die anerkannte Anwältin Solène erleidet nach dem Selbstmord eines Mandanten einen  Zusammenbruch und landet in der Psychiatrie. Nach ihrer Entlassung ist sie psychisch immer noch sehr angeschlagen und hat keinen Boden mehr unter den Füßen, ohne Tabletten kann sie ihren Alltag nicht mehr bewerkstelligen. Ihr Therapeut rät ihr eine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben um...

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einen Beitrag leisten

Laetitia Colombanis erster Roman Der Zopf hatte mich so überzeugt, dass ich sehr auf ihr zweites Buch gespannt war und Das Haus der Frauen ist ebenfalls gelungen.

Die Autorin erzählt von 2 Frauen. Ca. 1925 von Blanche, die sich dafür einsetzte, dass das erste Frauenhaus in Paris gegründet wurde und die bei der Heilsarmee wirkte.

Der zweite Handlungsstrang ist heute in Paris in diesem Frauenhaus, genannt der Palast,angesiedelt. Hier übernimmt eine ehemalige Rechtsanwältin eine...

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Großartiger herzerwärmender Roman

In ihrem Roman „Das Haus der Frauen“ von Laetitia Colombani spielt der „Palais de la Femme“ in Paris eine große Rolle. Die Autorin verbindet aktuelle fiktive Ereignisse mit und der Gründungsgeschichte des Hauses, das real existiert. Das Gebäude wurde in den ersten Jahren nach dem Bau auf unterschiedliche Weise genutzt, doch seit 1926 bietet die Heilsarmee hier in Not geratenen Frauen in heute 630 Zimmern eine Wohnmöglichkeit. Die christliche Freikirche konnte die Kosten für den Erwerb des...

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Ein Haus als Zuflucht für Frauen in Not

Soléne ist Staranwältin in Paris. Als sich ein Mandant nach verlorenem Prozess vor ihren Augen in den Tod stürzt, bricht sie zusammen. Halt findet sie im Haus der Frauen, in dem Frauen in Not Zuflucht finden. Sie wird zur Briefschreiberin. Mit jedem Brief, den sie im Auftrag der Bewohnerinnen schreibt, wächst nicht nur ihr Mitgefühl für die verschiedenen Schicksale, sondern auch ihr Interesse an der heldenhaften Blanche Peyron, die 1926 allen Widerständen zum Trotz den "Palais de la Femme"...

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Ein Palast der Geborgenheit

Manchmal kann ein Moment wegweisend sein. Als die Anwältin Solène die Diagnose Burn-Out bekommt, muss sie ihr Leben neu sortieren. Eine neue Aufgabe findet sie als öffentliche Schreiberin im Palast der Frauen, einem Frauenhaus mitten in Paris. Was für sie zunächst nur ein Weg ist, um zu sich selbst zu finden, entwickelt sich bald zu deutlich mehr, denn Solène stellt fest, dass sie nicht nur Schreiberin sein kann. Und während sie die Schicksale, Träume und Wünsche der Bewohnerinnen immer...

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Ein Roman, der berührt und in die Tiefe geht

Der neueste Roman der französischen Autorin, Laetitia Colombani, ist ein zeitkritischer, bewegender und auch gefühlvoller Roman. 

In ihrem Roman beschreibt sie eine junge Frau, die einen neuen Lebensweg einschlägt, der sie ausfüllt und ihrem Leben einen neuen Inhalt bietet.

Mit dem Satz "Der Boden ist eiskalt" beginnt ein Roman, der mich tief berührt hat. Es war schön zu lesen, mit welcher Kraft und Energie die beiden Damen (Soléne und Blanche) ihre Berufung gefunden haben. Die...

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Hilfe für Frauen

 

Die Autorin Laetitia Colombani hatte schon mit ihrem Roman Der Zopf große Erfolge. Nach der Lektüre dieses Romans hatte ich jetzt große Erwartungen an dem neuen Roman „Das Haus der Frauen“, und ich wurde nicht enttäuscht.

 

In Paris steht der Palast, das ist ein Haus, in dem Frauen Zuflucht nehmen können. Die Anwältin Solene fängt nach einer Lebenskrise als Schreiberin dort an, um den Frauen zu helfen. Nach einem holperigen Anfang, geht sie in ihrer Aufgabe auf.

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Das Buch hat mich sehr begeistert

Inhalt übernommen: 

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im »Haus der Frauen« schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die...

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Bitter, schmerzlich, hoffnungsvoll

"Das Haus der Frauen" ist der zweite Roman der Autorin Laetitia Colombani den ich las und ebenso wie "Der Zopf" ist mir die Tiefe der Aussagen innerhalb der Story sehr nahe gegangen. Eine gute Recherche und echte Liebe zu Details machen diesen Roman greifbar und authentisch. Die Schicksale mehrerer Frauen werden gekonnt miteinander verknüpft und auch wenn nicht für alle Heilung entstehen kann, wird es doch rund und unabhängig voneinander zu einer Story die Hoffnung verbreitet. Faszinierend...

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bestens

Das Haus der Frauen von Laetitia Colombani ist das zweite Buch von ihr. Das Buch ist im S. Fischer Verlag erschienen und umfasst 256 Seiten.

 

Inhaltsangabe:

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im »Haus der Frauen« schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den...

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Das Haus der Frauen – zu Herzen gehend

Das Haus der Frauen, von Laetitia Colombani

 

Cover:

Sehr kräftige Farben: rot, schwarz, gold; und dazwischen die sehr fragilen weißen Blüten und der kleine Vogel. Das passt sehr gut zum Buch.

 

Inhalt:

Handlungsort Paris, einmal im Hier und Heute und dann ein einem Rückblick um 1925 und sogar noch davor.

 

Die Gegenwart:

Solène, eine top Anwältin, wird durch den Suizid eines ihrer Mandanten aus der Bahn geworfen. Um wieder Fuß...

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Unbedingt lesenswert

Anwältin Solène muss miterleben, wie ein Mandant in den Tod springt, und bricht zusammen – Burnout. Nur mühsam kann sie sich wieder ins Leben kämpfen. Als ein öffentlicher Schreiber gesucht wird, greift sie zu und wird in den Palast der Frauen geschickt.

1925/26: Blanche Peyron ist vor Jahren in die Heilsarmee eingetreten. Sie will helfen. Vor allem Frauen haben es schwer, gerade im dieser Zeit, Blanche setzt sich für sie ein und leistet Großartiges, um ihnen einen Zufluchtsort zu...

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Frauenschicksale

„Glücklich sind die mit Rissen im Leben, denn sie lassen das Licht herein“

Mit diesem schönen Satz beginne ich meine Rezension und könnte derer noch viele schöne Zitate aus dem Buch anbringen. Colomba schreibt stark! Mitreißend. Und ihre Charaktere haben einiges erlebt.

 

Die Anwältin Solène will nach einem Burn-Out nicht mehr in ihr altes Leben zurück. Ihr Psychologe empfiehlt ihr gemeinnützige Arbeit und diese findet sie in einem Frauenhaus. Zuerst tut sie sich schwer...

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Klischeehafte Darstellung von Depressionen und Burnout

Die Pariser Anwältin Solène erleidet eine dramatische berufliche Schlappe mit anschließendem Burnout, als sich nach einem verlorenen Prozess ihr Mandant das Leben nimmt. Sensibel und pflichtbewusst, kann sich Solène eine Rückkehr in die Kanzlei nicht vorstellen. Zusätzlich zu einer Therapie beim behandelnden Psychiater bekommt sie Antidepressiva verordnet. Ihr Therapeut empfiehlt ihr, sich eine ehrenamtliche Aufgabe zu suchen, was die zuverlässige Solène umgehend tut. Sie wird im „Palast der...

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Wichtiger und inspirierender Inhalt, aber recht trivial geschrieben

Die erfolgreiche Rechtsanwältin Solène gerät in eine große Krise, als einer ihrer Klienten nach einem Gerichtsurteil in den Tod springt. Arbeitsfähig ist sie nun nicht mehr, sie fühlt sich leer, ausgebrannt und depressiv. Irgendwann schlägt ihr Psychiater vor, dass sie sich ehrenamtlich betätigen soll, um sich wieder etwas nützlich zu fühlen und sich abzulenken, um wieder mehr heraus zu kommen. Nach einigem Zögern bietet sie daraufhin einmal wöchentlich in einem Frauenhaus an, für die...

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Ich behalte dich hier, so sicher, wie du mich mitnimmst

★★★★★ 

Die erfolgreiche Anwältin Solène verkraftet den Selbstmord eines Mandanten nicht. Sie hat einen Zusammenbruch und nimmt psychologische Hilfe in Anspruch. Als es ihr besser geht, rät ihr der Arzt, sich selbst zu helfen, indem sie anderen hilft. Sein Vorschlag ist, einmal die Woche als Schreiberin im „Haus der Frauen“ eine Stunde den Frauen zu helfen, ihre Briefe und Anträge zu schreiben. Zunächst ist Solène nicht wirklich überzeugt, doch so nach und nach werden die Frauen und...

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Das Haus der Frauen

Die erfolgreiche Anwältin Solène wird vollkommen aus der Bahn geworfen, als ihr Mandant sich nach dem Urteil zu Tode stürzt. Ihr wird bescheinigt, dass sie unter einem Burnout leidet. Ihr Therapeut empfiehlt ihr, sich ehrenamtlich zu engagieren, um sich aus dem Focus zu nehmen. Doch Solène mag kaum ihre Wohnung verlassen, geschweige denn mit jemandem kommunizieren. Doch dann sieht sie eine Anzeige „Öffentlicher Schreiber gesucht“. Sie beschließt, die Herausforderung anzunehmen, da sie davon...

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Der Palast

Das Haus der Frauen- Laetitia Colombani

 Im Mittelpunkt dieses Romans steht ein Haus in Paris, ein Frauenhaus, ein Palast, der allen verzweifelten, geflohenen, misshandelten Frauen Zuflucht bietet.

 Die ehemals erfolgreiche Anwältin Solene steht nach dem Selbstmord eines Klienten vor dem Aus ihrer Karriere. Um sich selbst wieder aufzubauen, hilft sie den Frauen im "Palast" beim Schreiben ihrer Briefe. Vom Beschwerdebrief wegen ein paar Euro, über die Bitte um ein Autogramm, ...

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Seelentranfusion

          Klappentext
In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im »Haus der Frauen« schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die...

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Hommage an die Leiterin der Heilsarmee in Frankreich

Wie schon in ihrem sehr zu empfehlenden ersten Roman „Der Zopf“, der durch den vorliegenden zweiten fast noch getoppt wird, stellt die Autorin Frauen in den Vordergrund ihrer Geschichte. Die Französin Blanche Peyron widmete ihr Leben Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts als Mitglied der Heilsarmee dem Kampf um die Unterstützung obdachloser Frauen in Paris. Unter schwierigsten Bedingungen eröffnete sie den sog. Palais de la Femme, einem Frauenhaus für am Rande der Gesellschaft stehende...

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Tolles Buch

Zum Inhalt: 

Als ein Mandant der Anwältin Solene sich das Leben nimmt, bricht alles in ihr zusammen. Ihr Psychologe rät ihr, etwas völlig anderes zu machen, vielleicht etwas ehrenamtliches, was sie dann schließlich auch tut. Sie landet im sogenannten Palast, das Haus der Frauen, dass Frauen aller Coleur Zuflucht bietet und arbeitet ehrenamtlich als sogenannte Schreiberin. 

Meine Meinung: 

Mir war nicht bewusst, dass das Haus der Frauen in Paris existiert und dass Blanche...

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Die Briefschreiberin!

Ein neuer Roman der begabten Autorin Laetitia Colombani!

Solène ist an einem Punkt in ihrem Leben angelangt, an dem nichts mehr geht. Sie ist traurig, enttäuscht vom Leben. Sie ist Rechtsanwältin und verliert auf tragische Weise einen Mandanten. Das verkraftet die einst erfolgreiche Solène nicht. Sie hadert mit ihrem Leben, stellt alles infrage und wagt einen Bruch mit ihrem jetzigen Beruf. So langsam kommt sie wieder auf die Beine und kämpft sich in ein glückliches Leben zurück. Das...

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Respekt für diese starken Frauen

Nach einem Burnout soll der Anwältin Solène die ehrenamtliche Arbeit im „Haus der Frauen“ wieder Sinn und Struktur im täglichen Leben geben.
Anfangs belächelt und ignoriert, bekommt sie nach und nach Kontakt zu den Bewohnerinnen des Hauses und erfährt Akzeptanz für sich und ihr Tun.
Doch ein unerwarteter Entschluss einer der Frauen stellt dies alles wieder in Frage.
Wird Solène wieder in ein Loch fallen oder hat sie genügend Kraft gesammelt, um diesen Rückschlag zu...

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Eine gelungene Kombination aus Fiktion und Geschichte

Nachdem die vierzigjährige erfolgreiche Anwältin Solène mitansehen muss, wie sich einer ihrer Mandanten aus dem sechsten Stock des Gerichtsgebäudes aus dem Fenster stürzt, bricht sie zusammen. Die Diagnose lautet Burn-out. Im Anschluss möchte sie ihr Leben verändern und beginnt sich ehrenamtlich zu engagieren. Sie beginnt in Paris im Haus der Frauen, den Schriftverkehr für die Bewohnerinnen zu übernehmen. Dort wohnen Frauen, die aus den unterschiedlichsten Orten der Welt geflüchtet sind und...

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Bewegend und hoffnungsfroh

Gebundene Ausgabe: 256 Seiten

Verlag: S. FISCHER (26. Februar 2020)

ISBN-13: 978-3103900033

Originaltitel: Les Victorieuses

Übersetzung: Claudia Marquardt

Preis: 20,00 €

auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

 

Bewegend und hoffnungsfroh

 

Inhalt:

Gegenwart. Die Pariser Anwältin Solène kämpft mit einem Burn-out. Auf Anraten ihres Psychiaters engagiert sie sich ehrenamtlich. Ihr Job ist es, einmal in der Woche im...

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Taten statt Worte

Als sich der Klient der erfolgreichen Anwältin Solène nach einem verlorenen Prozess umbringt, stürzt Solène in eine tiefe Depression. Sie ist nicht mehr in der Lage, ihren Beruf auszuüben und geht kaum mehr aus ihrer Wohnung. Ihr Psychotherapeut rät ihr, sich ehrenamtlich zu engagieren, um wieder ins Leben zurückzufinden. Sie nimmt die Aufgabe eines „öffentlichen Schreibers“ in einem Frauenhaus an. Solène geht davon aus, dass sie hauptsächlich Schreiben an Behörden verfassen wird, doch die...

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Starke Frauen

Solène ist erfolgreich, gut situiert und attraktiv. Beneidenswert? Nein, der Erfolg fordert einen hohen Preis, sie erleidet einen Burn-Out. Alles ist zu viel, alles nervt, jede Motivation ist dahin, Tabletten sind unerlässlich. Der Rat sich sozial zu engagieren, scheint dumm. Und dann auch noch in einem Frauenhaus? Nein!
Ein Versuch soll es sein, etwas Lohnendes entwickelt sich. Solène lernt im Palast der Frauen unterschiedlichste Schicksale kennen, alle Bewohnerinnen haben Schweres...

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Zwei Epochen, zwei Frauen und der Palais de la Femme

Der „Palais de la Femme“ ist eine Institution in Paris, ein historisches Gebäude im 11. Arrondissement und wird noch heute von der Heilsarmee betrieben. Ein Haus, das Frauen, die aus den verschiedensten Gründen an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden, Obdach bietet und den Hintergrund für Laetitia Colombanis zweiten Roman bildet.

Es ist die Geschichte der Blanche Peyron, einer Frau aus bürgerlichen Verhältnissen, die ihre Berufung im Kampf gegen die soziale Ungerechtigkeit findet...

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Ein sehr langsam und vorsichtig erzählter Roman, aber dadurch umso eindringlicher

Gegenwart: Solène ist eine erfolgreiche Anwältin. Doch dann begeht einer ihrer Mandaten unmittelbar nach der Urteilsverkündung Selbstmord und damit ist für Solène nichts mehr, wie es war. Sie leidet fortan an Burnout, kommt nicht mehr aus dem Bett und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben noch anfangen soll. Spontan beschließt sie sich ehrenamtlich zu engagieren und gleichzeitig auszuleben. Sie findet eine Stelle, für die jemand gesucht wird, der gut schreiben kann. Für Solène ein Zeichen,...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
256 Seiten
ISBN:
9783103900033
Erschienen:
Februar 2020
Verlag:
FISCHER, S.
Übersetzer:
Claudia Marquardt
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