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Giuseppe Verdi und seine Frau Giuseppina galten als ein glückliches Ehepaar, als er die Sopranistin Teresa Stolz kennenlernte - ausgerechnet bei Proben zu "Die Macht des Schicksals". Giuseppina, einst selbst eine umjubelte Primadonna, musste erdulden, dass die junge Diva immer wichtiger wurde für ihren Mann. 1871 trennte Teresa sich von ihrem Verlobten, 1872 sang sie in der italienischen Erstaufführung die "Aida". Von da an spitzte sich das Drama zu. Von Giuseppina zur Entscheidung genötigt, protestierte Verdi: "Diese Frau bleibt, oder ich erschieße mich." Es passierte, was Verdi ein Leben lang vermeiden wollte: Sein Privatleben wurde Anlass für Klatsch, Gerüchte und Schlagzeilen.
Die letzten elf Jahre im Leben Guiseppe Verdis sind kein Zuckerschlecken. Er muss sich mit Neidern herumschlagen, neuen Herausforderungen stellen und seine eifersüchtige Frau ertragen. Dass er die junge Sängerin Teresa Stolz favorisiert, trägt nicht zur guten Stimmung bei.
Doch in den vergehenden Jahren lernt Verdis Frau, mit der anderen Frau umzugehen, denn Verdi braucht sie beide irgendwie. Und Verdi plagen ganz andere Probleme: Seine Aida wird nicht so aufgeführt, wie er es gerne...
Das Buch befindet sich in einem Regal.