Buch

Der Petticoat-Mörder - Leonard Bell

Der Petticoat-Mörder

von Leonard Bell

Rhythm and Blut. Der erste Fall des Ermittlerduos Fred Lemke und Ellen von Stain im Berlin der 50er Jahre.

Rezensionen zu diesem Buch

solide

Der Autor hat ein Pseudonym gewählt. Schade, denn ich hätte gerne noch anderes von ihm gelesen, was mir ohne Klarnamen wohl verwehrt bleibt.

Diese Kriminalgeschichte spielt in den 50gern nach dem Krieg. Langsam kehrt eine neue Normalität in Deutschland ein. Anders in Berlin, wo der Krimi spielt. Die Teilung, die ehemaligen Besatzungsmächte und natürlich noch jede Menge altgedienter Kameraden aus dem Krieg machen das Arbeiten nicht unbedingt einfach. Der noch junge Kriminalassistent...

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Ein Berufsanfänger auf Mörderjagd

 Wer sich hinter Leonard Bell verbirgt, darüber muss vorerst nur gerätselt werden - der Autor von "Der Petticoat-Mörder" nutzt ein Pseudonym für den Auftakt einer historischen Krimireihe aus dem Berlin der späten 50-er Jahre. Nun bin ich zwar ebenso wie der Autor nicht alt genug, um die Zeit selbst erlebt zu haben, aber die Erzählungen älterer Verwandten schildern ein ähnliches Zeitgefühl. Wirtschaftswunderzeiten, Rock ´n´Roll und eine erste Ahnung von der Konfrontation der Kriegs- und der...

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Ein spannender Krimi

Berlin 1958: Der Kriminalassistent Fred Lemke wird mit seinem ersten Mordfall betraut. Alles deutet auf einen Raubmord hin, bei dem der Mann ums Leben kam. Doch Lemke sieht das anders und er steigt tiefer in die Ermittlungen ein. Unterstützung hat er durch die Baronesse Ellen von Stain. 

Mich haben das Cover sowie die Beschreibung sehr neugierig auf diesen Krimi gemacht. Außerdem ist es der erste Fall für Fred Lemke, was mich zusätzlich angesprochen hat.
Der Schreibstil ließ...

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Ein leiser Reihen-Auftakt...

Berlin 1958 – Fred Lemke, ehemals Laternenanzünder, jetzt Quereinsteiger bei der akut unterbesetzten Berliner Kriminalpolizei, wird mit seinem ersten Mordfall betraut. Am Ufer des Fennsees wurde eine männliche Leiche gefunden. Sein Kollege würde den Fall am liebsten als Raubmord klassifizieren und zu den Akten legen, doch Lemke sieht die Sache anders. Zuerst geraten Ehefrau, Haushälterin und Geliebte des Toten ins Visier, doch dann erfährt er mehr über die Vergangenheit des Opfers und über...

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spannend, packend und tolle Ermittler

Bei „ Der Petticoat – Mörder“ von Leonard Bell handelt es sich um Fred Lenkes ersten Fall.

 

Der Einstieg ist mir leicht gefallen und die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Der knackige Schreibstil sorgt dafür, dass die Geschichte sehr rasant vorwärts geht. Hier ist kein Wort, keine Beschreibung zu viel.

 

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte fühlte ich mich während dem Lesen in das Berlin in den 50 er Jahren versetzt. Die damalige Stimmung...

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Toller neuer Ermittler

Fred Lemke schließt 1958 die Polizeischule als zweitschlechtester seines Jahrgangs ab. Trotzdem erhält er eine Anstellung als Kriminalassistent in der Abteilung für Mordermittlungen in Berlin. Sofort an seinem ersten Arbeitstag wird er mit seinem Vorgesetzten, Kommissar Auweiler, an den Tatort eines Mordes gerufen…

Fred Lemke hat ein schlechtes Zeugnis auf der Polizeischule erhalten, weil er einen fantasievollen Ermittlungsstil hat und sich Autoritäten nicht unterordnen will. Und...

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Ein vielversprechender Reihenauftakt

1958 kommt der junge Fred Lemke zur Berliner Kriminalpolizei. Obwohl er den Lehrgang sehr schlecht abgeschlossen hat, ist der Personalmangel so groß, dass er eine Stelle als Assistent im Morddezernat bekommt. Eine zweite Quereinsteigerin fängt gleichzeitig mit ihm an. Die geheimnisvolle Ellen von Stain, für die besondere Regeln zu gelten scheinen. Offensichtlich hält jemand mit Einfluss seine schützende Hand über sie.

Fred bekommt es in den ersten Tagen sofort mit einem Tötungsdelikt...

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Spannende Ermittlungen mitten im Berlin der 50er Jahre

Im Krimi „Der Petticoat Mörder“ bekommt der junge Kriminalassistent Fred Lemke, es mit seinem ersten Fall zu tun. Eifrig und voller Idealismus wirft er sich in die Ermittlungen und lernt dadurch schon bald menschliche Abgründe kennen. Die Geschichte ist schon von Beginn an spannend, dies steigert sich aber nochmal bis zum Schluss. Dem Autor Leonard Bell ist es dabei wunderbar gelungen die Atmosphäre und Besonderheiten, sowohl von Handlungsort als auch -zeit einzufangen. Auch seine Figuren...

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Ein ungleiches Ermittlerduo mit Biss ... klasse!

Was für ein interessanter Auftakt zu einer neuen Krimireihe um den jungen Kriminalassistenten Fred Lemke und die etwas mysteriöse Ellen von Stain, deren Rolle bis zum Schluss nicht genau definiert ist. Aber genau das macht sie wahrscheinlich so faszinierend. Im Gegensatz zu Fred, der so manchen Seitenhieb von seinen Vorgesetzten einstecken muss, scheint sie eine gewisse Narrenfreiheit zu genießen. Gemeinsam werden sie beauftragt einen Mordfall zu lösen, der – sehr gut kombiniert, Herr Lemke...

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Kurzweiliges Lesevergnügen

Leonard Bell hat mich mit dem ersten Fall von Fred Lemke sehr gut unterhalten. Er übermittelt die Atmosphäre im Nachkriegsdeutschland anschaulich, was die ganze Geschichte authentisch wirken lässt.
Fred Lemke ist Kriminalassistent und hat dementsprechend keine Rechte und Befugnisse, er wird immer wieder durch seine Vorgesetzten ausgebremst und in seiner Ermittlungsarbeit behindert. Dies hindert ihn allerdings nicht daran, auf eigene Faust los zu ziehen und sich in die ein oder andere...

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Junges Ermittler-Duo auf Mörderjagd

Aufbruchstimmung weht durch die Straßen Berlins im Jahre 1958. Aus den zerbombten Häusern hört man den Klang des Rock`n´Rolls. Der junge Kriminalassistent Fred Lemke fängt als Neuer, ebenso wie Ellen von Stain, für das LKA seine Arbeit an. Und gleich wird am Charlottenburger Fennsee eine männliche Leiche gefunden. Das wird für die Neulinge ein schwieriger Fall, denn er reicht bis in die jüngste Vergangenheit.

Leonard Bell hat mit "Der Petticoat-Mörder" einen recht leisen aber dennoch...

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Spannender und unterhaltsamer Nachkriegskrimi

REZENSION – Historische Krimis, die in jüngerer Vergangenheit spielen, scheinen bei Verlagen und Lesern gerade hoch im Kurs zu sein. Hier noch eine Lücke für die eigene Krimireihe zu finden, scheint schwierig, ist aber dem unter Pseudonym Leonard Bell schreibenden deutschen Autor mit seinem spannenden, zugleich unterhaltsamen Auftaktroman „Der Petticoat-Mörder“ bestens gelungen. Der 2. Weltkrieg liegt schon einige Jahre zurück. Die Schrecken des Nazi-Regimes hat man verdrängt oder will sie...

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Nachkriegsberlin

1958 - Fred Lemke, ehemaliger Laternenanzünder,  ist ganz neu bei der Berliner Kriminalpolizei und noch recht unerfahren - nicht nur, was Kriminalfälle angeht.

Als am Ufer des Fennsees eine männliche Leiche gefunden wird, werden Fred Lemke und ein älterer Kollege mit dem Fall betraut. Der Kollege hat aber wenig Interesse, den Fall korrekt zu untersuchen. Ihm geht es offenbar darum, den Fall möglichst schnell zu den Akten legen zu können. Doch Fred Lemkes Spürsinn ist geweckt und so...

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Fred Lemke und Ellen von Stain ermitteln

Die 1950er Jahre sind gerade schwer "im Kommen", seien es nun Frauenromane oder eben auch Kriminalromane. Nach der Weimarer Republik nun also auch die Zeit des Wirtschaftswunders. Eine überaus spannende Zeit, gerade für das seit einigen Jahren geteilte Berlin. Und natürlich spielen hier auch immer wieder Ereignisse und Verwicklungen, ob nun persönlich oder auf allgemeinerer Ebene, der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges eine Rolle, denn noch immer ist Berlin nicht wieder...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Krimis Thriller
Sprache:
deutsch
Umfang:
432 Seiten
ISBN:
9783548063072
Erschienen:
September 2020
Verlag:
Ullstein Taschenbuchvlg.
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