Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Legenden des Krieges" (David Gilman)

Legenden des Krieges01: Das blutige Schwert
von David Gilman

Bewerbungsphase: 31.07. - 14.08.

Beginn der Leserunde: 21.08. (Ende: 11.09.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Rowohlt Verlags – 20 Freiexemplare von "Legenden des Krieges" (David Gilman) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Der Geist des Kriegers lebt in seinen Taten.

England, 1346. Der junge Steinmetz Thomas Blackstone wird vor die Wahl gestellt: Entweder der Tod durch den Strick – für einen Mord, den er nicht begangen hat. Oder er schließt sich der englischen Armee an, für die König Edward dringend weitere Bogenschützen sucht. Die Entscheidung fällt ihm nicht schwer. Doch in der Normandie lernt Thomas die bittere Realität des Krieges kennen. Ritterlichkeit ist ein Kodex für bessere Zeiten. Gnade gibt es nicht – schon gar nicht in der Schlacht von Crécy, dem blutigen Kessel des Hundertjährigen Krieges …

ÜBER DEN AUTOR:

David Gilman, aufgewachsen in Liverpool, kutschierte schon als 16-Jähriger in einem zerbeulten Ford Bauarbeiter durch den afrikanischen Busch. Verschiedenste Jobs überall auf der Welt folgten: als Feuerwehrmann, Waldarbeiter und Werbefotograf, als Marketingmanager eines Verlags und Fallschirmjäger in der British Army. Seit 1986 widmet er sich vollständig dem Schreiben. Er ist erfolgreicher Radio- und Drehbuchautor, seine Kinder- und Jugendromane wurden in 15 Länder verkauft. Heute lebt er in Devonshire und fährt einen störrischen alten Landrover.

11.09.2017

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 395 - 581)

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 395 - 581)
FIRIEL kommentierte am 29. August 2017 um 19:07

Der dritte Teil führt die beiden ersten konsequent weiter. Thomas steigt noch weiter auf. Ob das alles glaubwürdig ist, fragt man sich besser nicht; es ist jedenfalls eine gut erzählte Geschichte. Meine Meinung über die Stärken und Schwächen des Buches hat sich nicht geändert. Ich bin gespannt auf eure Meinung und hoffe, dass wir doch noch zu Diskussionen kommen.

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 395 - 581)
aimée kommentierte am 29. August 2017 um 19:36

Wow, Firiel, du legst ja ein steiles Tempo vor! Dann werd ich mich jetzt dooch endlich dazu aufraffen, auch weiter zu lesen, schiebe das Buch gerade (Schande über mich!) wie ungeliebte Hausaufgaben vor mir her... habs jetzt sehr oft nach ein paar Seiten wieder zur Seite gelegt, die Geschichte will einfach nicht an mich gehen!

Da hier irgendwie das große Scheigen im Walde herrscht, übermannt mich so langsam aber das schlechte Gewissen, werde mich wohl die nächsten paar Nächte dazu zwingen, versprochen ;-)

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PMelittaM kommentierte am 05. September 2017 um 15:26

In den historischen Anmerkungen schreibt der Autor ja, dass er genau das erzählen wollte, die Geschichte eines "kleinen Mannes", der es durch Krieg und Schlachten zu etwas gebracht hat, denn es gab solche Männer. Und warum sollte nicht jemand wie Thomas das schaffen, eben, weil er ein Händchen dafür hatte, Menschen zu führen, weil er vielleicht besonders intelligent war und Zusammenhänge erkannte und zudem einen gewissen Ehrgeiz besaß? Es gibt solche Menschen ja auch heute noch, die sich aus Nichts etwas erschaffen. 

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ech kommentierte am 06. September 2017 um 11:53

Das stimmt natürlich.

Wenn er aber auf dem Weg dahin wenigstens auch einmal die eine oder andere Schwäche gezeigt hätte und ihm nicht durchgehend alles so scheinbar mühelos gelungen wäre, hätte das die Glaubwürdigkeit dieser Entwicklung deutlich gesteigert.

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PMelittaM kommentierte am 06. September 2017 um 12:58

Ich glaube, wenn du Thomas fragen würdest, würde er das anders sehen: Er hat seinen Bruder und seinen Bogen verloren, er kann nicht mehr mit einem Bogen schießen, er war wochen-, womöglich monatelang "eingesperrt" und wurde benutzt. Unter Schmerzen musste er lernen, mit seinen Behinderungen und mit dem Schwert klar zu kommen und das ging nicht von jetzt auf gleich - und sicher würde ihm noch eine Menge mehr einfallen ...

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ech kommentierte am 06. September 2017 um 13:19

Und genau diese ganzen Schwierigkeiten kommen mir hier einfach nicht glaubhaft genug rüber. Zudem fällt dann immer mal wieder Wissen, wie z. B. zur Pest so quasi vom Himmel und es wird nicht weiter erklärt, wo es herkommt.

In der Figur Thomas steckt so viel an Potential, das leider (noch ?) nicht vollständig genutzt wurde. Aber ich will hier eigentlich auch gar nicht so viel meckern, denn eigentlich hat mir das Buch ja gefallen.  

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Streiflicht kommentierte am 09. September 2017 um 18:48

ich finde, das ist gut zusammengefasst. es ist nicjt immer alles realistisch, andererseits ist es eben auch eine geschichte, die hier erzählt wird und da darf es so sein, denke ich

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Mine_B kommentierte am 11. September 2017 um 14:33

Ich finde es ja im allgemeinen gut, dass auch der kleine Mann beleuchtet wird - auch dass es für diesen möglich ist, Erfolg zu haben und aufzusteigen. Aber manchmal fand ich es halt einfach ein bisschen zu viel. Blackstone muss wirklich nur kleine Missgeschicke einstecken, ist im Großen und Ganzen eigentlich unbezwingbar und hat kaum Verluste oder Niederlagen einstecken müssen. Selbst der Verlust seines Bruders scheint ihn nicht allzu sehr zu belasten. Zwar denkt er immer mal noch an ihn, aber auf mich wirkte es, als würde es ihn nicht wirklich hart treffen, dass er auf dem Schlachtfeld gestorben ist. Ein paar Steine im Weg von Blackstone hätten das Buch interessanter gemacht..

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Streiflicht kommentierte am 09. September 2017 um 18:52

ich finde auch, dass es eine gut erzählte geschichte ist. mich hat das buch unterhalten.

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Olga Matika kommentierte am 31. August 2017 um 18:52

Ich bin gerade das Buch beendet. Ich würde sagen, dass es persönlich für mich die spannendste Teil war. Aber mit Thomas Glück und Erfohlg finde ich war zu viel. Er konnte schon nicht nur kämpfen, sogar konnte schnell verstehen, wie die Pest sich verbreitet. 

Selbst Schreibstil ist schön.

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PMelittaM kommentierte am 05. September 2017 um 15:37

Was die Pest angeht, gebe ich dir Recht, hier habe ich auch gestutzt. Woher wollte Thomas z. B. wissen, dass er Getreide und anderes Eßbare in seine Stadt bringen konnte, ohne Ansteckungsgefahr? Aber vielleicht hatte er so etwas schon einmal gesehen oder davon gehört? 

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Olga Matika kommentierte am 08. September 2017 um 10:28

Ich denke, genau das war das großte Problem, vielleich hate er das gelernt, gehört usw. Er konnte zu viel für einen Mensch in dieser Zeit. Aber es ist nur meine Meinung. Ich stelle mir so das Leben in XIV Jahrhundert vor.

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Mine_B kommentierte am 11. September 2017 um 14:39

Ja, es stimmt schon, die Pest kam so aus heiterem Himmel - auch wurde die Gefahr relativ schnell erkannt. Die Pest musste eigentlich als Erklärung hinhalten, warum Blackstone nicht das Münzlager des Königs angegriffen hat und somit nicht in die gestellte Falle getappt ist. Eigentlich war sie eher Mittel zum Zweck und wurde ja auch recht schnell abgehandelt. Woher Blackstone sein Wissen über die Pest herhatte, darauf wurde eigentlich nicht eingegangen..Es wurde ja nur gesagt, dass der Prior Ratschläge zu den Kräutern gegeben hat, die man als Schutz verbrennt, aber ansonsten wurde kein Hinweis gelegt - oder ich habe es überlesen.

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doppelgaenger kommentierte am 14. September 2017 um 11:01

Ich muss sagen, dass ich das auch komisch fand. Ist doch eher der Fall, dass man nicht sofort erkennt, wie man das Ausbreiten einer Krankheit verhindert bzw wie man sich nicht ansteckt. Das wurde schon mal besser gelöst...

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SunshineBaby5 kommentierte am 04. Oktober 2017 um 01:05

Ja, das mit der Pest fand ich sehr unrealistisch. Essen mitnehmen und die Toten berühren... Also das kann doch nicht gut gehen.

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PMelittaM kommentierte am 05. September 2017 um 15:20

Ich bin durch und werde auf jeden Fall die weiteren Bände lesen.

Für mich gab es immer wieder Überraschungen und der Roman entwickelte sich ganz anders, als zunächst gedacht. Am Ende schließt sich der Kreis, Thomas ist wieder bei den Engländern und beim Thronfolger (auch wenn er dort nicht bleiben wird). Das Wappen passt sehr gut zu Thomas. 

Christiana hat mir zunächst gut gefallen, am Ende weniger, zumal sie auch immer weniger Platz im Roman bekommen hat. Am Anfang erschien sie sehr stark.

Sehr gut gefallen haben mir die historischen Anmerkungen des Autors. Die Leseprobe zu Band 2 habe ich nicht gelesen, ich lasse mich überraschen, was weiter passieren wird.

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Mine_B kommentierte am 11. September 2017 um 14:42

Ja, Christina hat mir zum Ende hin auch immer weniger gefallen. Ich fand die Stelle, in der Blackstone ihr das auch direkt sagt und sie vor eine Entscheidung stellt, auch wirklich gut. Christina ist recht höfisch geworden und zu Beginn wirkte sie noch anders auf mich - auch sympathischer. Ich hatte ja so ein bisschen gehofft, dass Blackstone Christina noch die Umstände des Todes ihres Vaters erzählt, aber das kommt hoffentlich noch später und wir im zweiten Band aufgegriffen, hoffe ich zumindest.

Die Leseprobe habe ich auch nicht gelesen, ich lasse mich da lieber überraschen.

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ech kommentierte am 06. September 2017 um 11:47

Gestern habe ich dann den letzten Abschnitt des Buches gelesen.

Jean d´Harcourt nutzt Christianas Schwangerschaft geschickt für sich aus, um Thomas an sich und seine Mitverschwörer zu binden. So wird Thomas zum Anführer einer kleinen Streitmacht, die zunächst den Kampf gegen Sequet, den Söldner im Dienste des französischen Königs, aufnimmt und später entscheidend in die Schlacht um Calais eingreift.   

Einige hatten ja schon zu den ersten beiden Teilen angemerkt, das Thomas hier vielleicht etwas zu perfekt dargestellt wird. Bisher habe ich das noch nicht allzu störend empfunden, jetzt im letzten Abschnitt hat sich dies dann aber doch ein wenig geändert. Thomas hat zwar durchaus seine Ecken und Kanten, der Übergang vom einfachen Steinmetz zum Anführer eines Kriegsheeres gelingt dann aber doch ein wenig zu reibungslos. Wirklich überraschen konnte er mich eigentlich nur an der Stelle, als er Christiana nach deren Wunsch, zu den d´Harcourts zurückzukehren, eine ziemlich harte Ansage macht.

Als positiv habe ich im letzten Abschnitt vor allem die Entwicklung der Figur Guillaume de Fossat empfunden. War er bisher eher als Thomas größter Widersacher in Erscheinung getreten und zudem in seinem Auftreten eher etwas zwielichtig, so das man eigentlich nie wusste, auf welcher Seite er wirklich steht, entwickelt es sich in der Schlacht um Calais zum wichtigen Faktor, auch wenn in seinem Handeln ein gewisser Eigennutz nicht so ganz von der Hand zu weisen ist. Ich hoffe, das er auch in den Fortsetzungen weiterhin dabei ist.

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, allerdings hing im letzten Teil der Spannungsbogen streckenweise doch etwas zu sehr durch. Erst bei der Schlacht um Calais zieht die Spannungsschraube wieder deutlich an und sorgt für einen gelungenen Showdown.

Ich hoffe, das das durchaus vorhandene Steigerungspotential in den weiteren Büchern noch besser ausgeschöpft wird.

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Mine_B kommentierte am 11. September 2017 um 14:45

De Fossat konnte mich auch im positiven Sinne überraschen, damit hatte ich nicht wirklich gerechnet, dass er doch recht eindeutig Stellung bezieht.

Traurig war ich über den Tod des Bogenschützen Hampton. Ich mocht seine Art recht gerne und finde es schade. Aber was wäre ein Buch über einen Krieg ohne nennnenswerte Verluste..

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RaphaelaZa kommentierte am 08. September 2017 um 09:15

Hallo ihr lieben,

da sich die Runde dem Ende entgegen neigt, habe ich das Buch gestern noch bis in die Nacht gelesen.

Auch der letzte Teil war sehr gut zu verfolgen und konnte bildlich dargestellt werden. Es hat auch hier spaß gemacht die einzelnen Charaktere auf ihrem Weg zu begleiten. Dennoch läuft für mienen Geschmack auch alles etwas zu glatt und reibungslos. Thomas ist ja ein Wunderkind schlechthin, der alles schaffen kann.....

Das Ende hat es noch einmla ordentlich in sich und im großen und Ganzen hat mir der erste Teil der Buchreihe  sehr gefallen...aber ob ich jetzt unbedingt weiter lesen muss, kann ich so genau nicht sagen. Es war ein interessantes Buch, ich habe aber schon weitaus bessere gelesen.

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 395 - 581)
Streiflicht kommentierte am 09. September 2017 um 18:51

mir hat der dritte teil gut gefallen. insgesamt eine runde sache, finde ich. ich konnte sehr gut in die geschichte und die historie eintauchen.
ich denke, ich werde den nachfolger auch lesen

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Streiflicht kommentierte am 11. September 2017 um 18:48

hier meine rezi:

http://wasliestdu.de/rezension/spannend-und-unterhaltsam-67

Thema: Lektüre, Teil III (Seite 395 - 581)
SinaMarie kommentierte am 10. September 2017 um 10:19

Im letzten Drittel des Buches kam nochmal richtig Spannung auf. Das Ende war zufrieden stellend und man könnte gut an dieser Stelle der Geschichte aufhören weiter zu lesen. Vermutlich werde ich den nächsten Band auch noch lesen, da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat und mich der gesamte Roman gut unterhalten hat. Fesselnd fand ich ihn allerdings nicht, darum steht der zweite Bad nicht auf Platz 1 meiner Wunschleseliste.

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LesenundKaffee kommentierte am 10. September 2017 um 13:51

Der dritte Leseabschnitt war für mich der stärkste, der mir am meisten Freude bereitet hat.
Ich finde auch das Ende gut, dass Thomas sein eigenes Wappen vom Prinzen bekommt. Ich werde die Reihe allerdings nicht weiterlesen. Ich fand das Buch insgesamt okay, aber nicht voll überzeugend.

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Mine_B kommentierte am 11. September 2017 um 14:51

Auch ich habe nun den dritten und letzten Abschnitt endlich zu Ende gelesen. Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen, wobei es schon ein paar Schwächen hatte. Auch mir war der Hauptcharakter Blackstone manchmal einfach zu perfekt gewesen. Auch wenn Blackstone dies selber vielleicht anders sehen würde, hätte ich mir ein paar mehr Stolpersteine gewünscht. Bis auf ein paar Anlaufschwierigkeiten und ein paar unwesentliche Stürze während des Kampfes ist ihm alles gelungen und er hatte auch immer die richtigen Leute an seiner Seite, war zur rechten Zeit am rechten Ort.

Christinas Entwicklung fand ich auch nicht so toll. Sie ist mir etwas zickig geworden, hat das höfische Benehmen zu ihrem Nachteil angenommen. Ich bin gespannt, was daraus noch wird.

Der Schreibstil war eigentlich recht angenehm, die Schlachten waren bildlich aber nicht zu detailliert beschrieben.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, wobei ich mir das heute nochmal ein bisschen durch den Kopf gehen lasse, bevor ich die Rezi schreibe. Ich denke, ich werde die Reihe weiterverfolgen, sie werden aber nicht ganz oben auf meiner Prioritäten- Liste stehen.

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Mine_B kommentierte am 12. September 2017 um 12:02

http://wasliestdu.de/rezension/das-blutige-schwert

Hier mein Rez-Link

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lautitia kommentierte am 11. September 2017 um 21:38

Nachdem ich gestern bis in die Nacht das Buch zu Ende gelesen habe kann ich endlich auch dazu Feedback geben. Der dritte Teil ist mein liebster Teil! Alles bekommt plötzlich mehr Farbe und man hat nicht seitenlang an einer Situation gehangen. Es ist also viel mehr passiert, als am Anfang. Das Ende hat mich positiv überrascht, da ich gedacht hatte, dass da ein böses Ende kommt, aber Blackstone wurde ja nur noch mehr geehrt und sein Glück hat ihn nie verlassen. 

Den Schreibstil mochte ich von Anfang an ziemlich gerne und die Einteilung in drei Abschnitte ist auch gut gemacht. Trotz der vielen Charaktere hätte man alle schön im Überblick durch deren Rollen und Wiederkehr. Insgesamt würde ich gerne auch die anderen Bänder Lesen und bin gespannt, was d'Harcourt noch so vor hat. 

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Lena. kommentierte am 11. September 2017 um 22:48

So, ich habe es tatsächlich noch geschafft Teil 3 heute zu beenden. Ich hab die letzten hundert Seiten allerdings auch nur noch überflogen - die Geschichte könnte mich nämlich immer noch nicht packen und ich wollte es jetzt endlich hinter mich bringen. 

Was mir hier zum einen nicht gefiel, war dass nicht genug verdeutlicht würde, wie viel Zeit in diesem Abschnitt eigentlich vergeht. Ich bin mir gerade auch gar nicht sicher wie alt Thomas nun eigentlich ist... 19? Oder 20? Ich hätte das schön gefunden, wenn das einfach ein bisschen deutlicher rausgekommen wäre. Gefühlt war die ganze 3 Jahre oder wie lange er da jetzt durch die Gegend gezogen ist nur Winter... 

An sich habe ich den Abschnitt aber im gesamten als etwa ereignisreichen und spannender empfunden als den vorherigen.

Den Schluss fand ich nicht sehr gelungen. Das endete irgendwie so stumpf, so unbedeutend, so nichtssagend. Das hat bei mir jetzt auch nicht das Bedürfnis geweckt den nächsten Teil lesen zu wollen.

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Kochmicha kommentierte am 12. September 2017 um 12:24

Nicht mein Buch leider

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doppelgaenger kommentierte am 14. September 2017 um 11:04

Bei mir ging es auch schleppend zu Ende. Ich finde, dass das Buch Potenzial hat, aber manche Längen und Schwächen. Die Sprache war auch im letzten Teil bildhaft und zumindest wurde teilweise Spannung aufgebaut. Thomas Weg war mir aber doch zu erfolgreich.

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Welpemax kommentierte am 20. September 2017 um 07:00

So ich bin nun durch und mir hat das Buch gefallen und es hat mich gut unterhalten.Durch die Anmerkungen des Autors ist auch erklärt, warum Thomas Blackstone soviel Glück hatte, denn es gab auch einfache Menschen, die durch Geschick und Glück sich Meriten verdienen konnten. Mir fehlte ein wenig eine Zeitleiste bzw. ein Personenregister, aber das tut dem Inhalt kein Abbruch. Möchte die Reihe definitiv erstmal weiter verfolgen und bin gespannt auf Teil II.

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Taria kommentierte am 27. September 2017 um 21:17

Eine schön erzählte Geschichte bis zum Ende, doch all dieses Glück, Wissen und Erfolg das Thomas an den legt ist wirklich, wie schon viele hier geschrieben haben eher unwahrscheinlich.

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SunshineBaby5 kommentierte am 04. Oktober 2017 um 01:04

Mit hat der dritte Teil mit Abstand am besten gefallen. Es war richtig viel Handlung enthalten und viele Wendungen, Kampfszenen, die Liebesgeschichte ging weiter, usw. Was mit an dem Abschnitt besser gefallen hat als an den anderen ist, dass Thomas Charakter besser herausgearbeitet wurde. Außerdem schien er eine Entwicklung durchzumachen. Zudem fand ich diesen Abschnitt weniger langatmig und gleichförmig wie die vorherigen beiden. Ich mochte wie Thomas mit seinen Untergebenen umgegangen ist und auch wie sich die Beziehungen untereinander entwickeln. Es war auch schön, dass man nicht nur die Geschichte von Thomas verfolgen konnte, sondern auch mal was mehr von den anderen erfahren hat. Auch empfand ich es flüssiger geschrieben. Erst dachte ich das reiche mir dann von der Kriegsgeschichte, aber jetzt bin ich doch neugierig auf den nächsten Teil und wie es weitergehen wird.