Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Zeit der Schwalben" (Nikola Scott)

Zeit der Schwalben - Nikola Scott

Zeit der Schwalben
von Nikola Scott

Bewerbungsphase: 14.08. - 28.08.

Beginn der Leserunde: 04.09. (Ende: 24.09.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Wunderlich Verlags – 20 Freiexemplare von "Zeit der Schwalben" (Nikola Scott) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Ein Sommer, der alles verändert

Es ist ein goldener Sommer im England der späten 50er Jahre: Die 16-jährige Elizabeth ist begeistert von den jungen Leuten, die sie auf dem Anwesen der Freunde ihrer Eltern in Sussex kennenlernt. Sie erlebt unbeschwerte Tage mit Ausflügen, Picknicks und Partys. Und sie verliebt sich prompt...
London, 40 Jahre später. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter erhält Adele Harington einen mysteriösen Anruf: Ein Mann spricht von "neuen Spuren" und nennt immer wieder ein Datum. Und dann steht plötzlich eine Fremde vor der Tür und behauptet, Teil der Familie zu sein...

ÜBER DIE AUTORIN:

Nikola Scott ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, bevor sie jahrelang in den USA und in Großbritannien in verschiedenen Verlagen arbeitete. Sie lebt inzwischen mit ihrer Familie in Frankfurt am Main. "Zeit der Schwalben" ist ihr erster Roman.

24.09.2017

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Reilovesbooks kommentierte am 07. September 2017 um 12:56

Habe gestern Abend angefangen und bin jetzt mit dem ersten Leseabschnitt durch. Ich muss sagen, dass ich die ersten Seiten ein bisschen Probleme hatte in die Geschichte rein zu kommen, dann ging es aber super.

Ich finde es sehr interessant, dass man Eindrücke aus zwei verschiedenen Zeiten bekommt. Vor allem da Adeles Mutter in der Vergangenheit sehr anders gewesen zu sein scheint. Vielleicht hat der Grund dafür, dass sie sich so verändert hat etwas damit zu tun, was mit Adele und ihrer Schwester passiert ist. Adele selbst ist mir als Hauptcharakter leider nicht besonders sympathisch, ich hoffe, dass sich das im Laufe des Buchs noch ändern wird.

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aimée kommentierte am 09. September 2017 um 10:07

Ja, dass das Buch quasi paralell in zwei unterschiedlichen Zeitten spielt, gefällt mir auch gut - allerdings ist es etwas irritierend, dass man aus beiden Leben bereits etwas zu wissen glaubt, das die beiden Frauen noch nicht voneinander wissen. Man kennt Adeles Mutter bereits nach den ersten Abschnitten besser als die eigene Tochter, bekommt eine Ahnung vom weiteren Verauf des Buches und hat irgendwie doch keine Ahnung, das ist gut gemacht.

Ihre "Freundschaft" zu Andrew ist leider sehr vorhersehbar, ich wage jetzt schonmal die Prognose, dass beide am Ende des Buches einsehen, dass sie schon ihr ganzes Leben für einander vorgesehen waren :-/

Bis jetzt gefällt mir die Geschichte ganz gut, Adele find ich eigentlich ganz symphatisch, keine strahlend leuchtende "beste Freundin", sie hat Macken und hällt damit nicht hinterm Berg, was sie für mich sehr viel menschlicher macht, als so manche "Mensch, so wär ich auch gern, wie kann ein Mensch alleine nur so toll sein" Figur in Romanen... aber das ist wohl Geschmackssache.

Bin gespannt, wie es weiter geht! Bis jetzt könnte es eine wirklich gute Geschichte werden, das ganze hat aber auch die TEndenz zum Vorhersehbaren, ich hoffe, dass die Autorin mich noch einige Male überrascht! 

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Dandy kommentierte am 13. September 2017 um 03:21

Ja, ich vermute auch dass am Ende der Geschichte Andrew und Addie zusammenkommen und ihre eigene Gaststätte aufmachen.

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buecherwurm1310 kommentierte am 17. September 2017 um 17:32

Ich finde Adele auch sympathisch und natürlich wird sie am Ende mit Andrew zusammen sein.

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engi kommentierte am 18. September 2017 um 17:19

sorry, Doppelpost ...

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engi kommentierte am 18. September 2017 um 17:18

Ach echt? Sie ist dir nicht sympathisch? Mir eigentlich schon ... mir tut sie ein wenig leid, sie schien sich oft selbst im Weg zu stehen ...

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Nala kommentierte am 09. September 2017 um 12:01

Oh man, ich hatte große Probleme mit dem Internet und kann mich leider erst jetzt melden. Ich habe schon angefangen zu lesen und bin bisher total begeistert. Das Buch hat mich sofort gefesselt, genau wie der Schreibstil.

Am Anfang war ich verwirrt, da es zu zwei Zeiten beschrieben wird, aber durch den tollen Schreibstil hatte ich gar keine weiteren Probleme nach ein paar Seiten.

Adeles Mutter finde ich eine sehr interessante Persönlichkeit. Warum sie sich wohl so verändert hat? Gab es ein einschneidenes Erlebnis?

Adele selbst finde ich ein bisschen komisch muss ich zugeben, aber ich bin gespannt, ob es sich noch ändert und wie weit man noch mehr über Adele erfährt.

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Lillymaus kommentierte am 13. September 2017 um 00:02

Was findest du an Adele komisch? Ich finde diesen Charakter mutig und überzeugend, z.B. was ihre Berufswahl angeht.....

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Nala kommentierte am 14. September 2017 um 20:23

Das ist mein erster Eindruck, dass ich sie irgendwie komisch finde

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buecherwurm1310 kommentierte am 17. September 2017 um 17:34

Ich finde sie nicht komisch. Sie hat sich immer ein wenig zurückgesetzt gefühlt. Aber sie hat auch ihre Berufswünsche gegenüber der Mutter durchgesetzt, obwohl Elisabeth es sie immer hat spüren lassen, dass sie damit nicht einverstanden ist.

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Lea kommentierte am 18. September 2017 um 14:24

Da ging es mir genau anders herum, ich habe etwas gebraucht mich in den Schreibstil hineinzufinden und besonders der Prolog hat mir gar nicht gefallen, mit den Zeitsprüngen bin ich aber von Anfang an gut klar gekommen

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Chapialis kommentierte am 10. September 2017 um 12:22

Den ersten Abschnitt habe ich relativ schnell gelesen. Der Schreibstil gefiel mir auf Anhieb, nur der Wechsel zwischen den Zeiten hat mich anfangs etwas verwirrt. Das legt sich aber schnell. 

Adele als Hauptdarstellerin ist mir noch relativ fremd...bzw nicht auf Anhieb sympathisch. Evtl gibt sich das noch im weiteren Verlauf. Umso interessanter finde ich ihre Mutter. Um sie rankt sich irgendwie ein Geheimnis, das mich neugierig macht. 

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Lea kommentierte am 18. September 2017 um 14:27

Da geht es mir genau anders herum, sowohl mit Schreibstil und Zeitsprung (wie ich oben schon schrieb) als auch mit den Charakteren.

Mir ist Adele sehr sympathisch und ich finde es gut, dass sie ihren eigenen Weg geht. Die Mutter ist mir da eher unsympathisch. Die junge Elizabeth wirkt sehr nett aber das, was man über die Erwachsene erfährt, ist das genaue Gegenteil. Natürlich bin ich trotzdem gespannt ob man erfährt, was sie mit der Zeit so verändert hat

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SarahV kommentierte am 10. September 2017 um 15:35

Mir gefällt das Buch bisher außerordentlich gut. Ich war von Anfang an gefesselt von der Geschichte und bin sehr neugierig darauf, was wir im Laufe des Romans über die Familie erfahren werden. Bisher scheinen es sehr geheimnisvolle Verhältnisse zu sein. Das macht mir die Mutter als erwachsene Frau bisher auch sehr unsympathisch. Ganz anders in den Rückblenden/ Tagebucheinträgen! Adele finde ich weder gänzlich unsympathisch noch hoch interessant. Aber ich finde, dass ihr Charakter bisher sehr gut in die Geschichte passt. Ich bin gespannt, wie sie im weiteren Verlauf mit den neuen Erkenntnissen umgehen wird.

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Alex13 kommentierte am 10. September 2017 um 19:04

Ich fand den Anfang extrem zäh und langatmig. Bin mit dem Buch erst so nach ca. 100 Seiten wirklich warm geworden, aber jetzt ist es interessant die beiden Handlungsstränge zu lesen.

So richtig sympathisch ist mir noch keine der Hauptfiguren, aber vielleicht wird das auch noch besser. Der Schreibstil gefällt mir nun recht gut, auch wenn ich am Anfang leichte Probleme mit den Perspektiv-Wechseln hatte.

Bin gespannt, wie es weitergeht und was wir noch aus der Zeit erfahren, als Adeles Mutter mit ihr und ihrer Schwester schwanger wurde und weshalb alles vertuscht wurde. Da steckt sicherlich noch mehr dahinter.

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alexiskil kommentierte am 10. September 2017 um 20:24

Im Gegensatz zu den meisten anderen hier bisher finde ich Adele symphatisch, sie hat ihre Ecken und Kanten, sieht diese jedoch ein. Sie ist viel nahbarer als ihre Schwester und ihre Mutter.

Die zwei parallelen Geschichten finde ich auch gut. Jedoch passen das Bild der Mutter, das Adele hat gar nicht mit der doch lebensfrohen, sympathischen Protagonistin in den 50er Jahren zusammen. Vermutlich hat die Geburt der beiden Mädchen die Mutter verändert. Ist John wohl der Vater der beiden?

Venetia ist mir total unsympathisch. Andrew mag ich. Wie vorher schon erwähnt wurde, bin ich auch der Meinung, dass die zwei wohl zusammen kommen (es würde mich freuen, wenn nicht). Le Grand Bleu eröffnen sie hoffentlich aber (obwohl dass wahrscheinlich auch sehr vorhersehbar ist).

Mir gefällt insgesamt der Schreibstil sehr gut, und ich finde, dass man sehr schnell in die Geschichte hineinfindet.

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buecherwurm1310 kommentierte am 17. September 2017 um 17:37

Ja, ich denke, dass John der Vater ist. Aber er hatte anscheinend kein Interesse an Elisabeth und den Kindern.

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buecherwurm1310 kommentierte am 11. September 2017 um 19:51

Ich habe leider heute erst angefangen, da erst das Buch nicht rechtzeitig da war und ich dann wegen eines Großbrandes zwei Tage nicht an die Packstation kam, da alles gesperrt war.

Mir gefällt die Geschichte schon sehr gut. Fast scheint man zu ahnen, wohin es führen wird und doch ist alles ziemlich geheimnisvoll. Ich bin gespannt.

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engi kommentierte am 18. September 2017 um 17:21

Huch, ein Großbrand? Oh je ...

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Lillymaus kommentierte am 12. September 2017 um 23:53

Zum ersten Teil der Lektüre kann ich sagen, dass das Buch mittlerweile angefangen hat, mich zu fesseln. Zunächst war ich durch den Zeitwechsel manchmal etwas verwirrt und musste mir nochmal den Zusammenhang klarmachen. Das ist vorbei, und ich lese das Buch voller Spannung, wie sich die Geschichte weitergestaltet.

Mir ist die Figur der Adele, im Gegensatz zu anderen Meinungen hier, sehr sympathisch, weil sie sich nicht in ein vorgegebenes Muster pressen lässt, sondern selbst über ihre Zukunft, ihren Beruf,ihren Wohnort entscheidet.....Sie ist zwar nicht der Typ der forschen Rebellin, aber setzt sich durch Insistieren durch. Ganz im Gegensatz zu ihrer Schwester, die im Strom mitschwimmt.....

Andrew spielt sicher noch eine wichtige Rolle in diesem Roman, ich bin gespannt....auch was das Geheimnis bezüglich der Zwillingsschwester angeht.

Das Buch kann man gut und zügig lesen, nachdem man die Anfangsphase überwunden hat.

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Dandy kommentierte am 13. September 2017 um 03:26

Adele ist mir auch symphatisch. Gerade weil sie anders ist. Ihr sind Familienfeier zu viel (mir geht es genauso) und sie geht ihren eigenen beruflichen Weg. Vielleicht hat sie schon immer gespürt, dass sie nicht richtig zur Familie gehört. Auch dass ihre Mutter immer etwas abweisender zu ihr war, als zu ihren Geschwistern, hat sie stark gemacht.

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Dandy kommentierte am 13. September 2017 um 03:20

Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch gelesen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte heinein gekommen und werde von Seite zu Seite neugieriger auf den Ausgang der Geschichte.

Besonders gefällt mir, dass die Geschichte in 2 Zeitebenen spielt. Einmal 1958 als Elisabeth , Addies Mutter , noch Teenager war und ihre Mutter im Sterben liegt und sie zu Freunden auf´s Land geschickt wird,

Zweitens 40 Jahre später als Addie erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat und ihr Vater vielleicht gar nicht ihr Vater ist. Sie ist zusammen mit Andrew auf der Suche nach der Wahrheit.

Man weiß Dinge aus Elisabeth´s Leben, die ihre Tochter jetztz Stück für Stück erfährt.

Die Spannung bleibt und ich bin auf den nächsten Abschnitt neugierig.

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Tina Bock wunderte sich am 13. September 2017 um 12:32

Ich wundere mich, das vielen Adele unsympatisch ist. Ich finde Sie total sympatisch, weil Sie so natürlich ist. Sie ist eine ganz normale Frau, mit eigenen Wünschen, versucht es aber auch den anderen recht zu machen. Mir ist eher Venetia unsympatisch, die so oft aufbrausend ist und immer möchte, dass alles so gemacht wird, wie Sie es möchte.

Bisher gefällt mir das Buch richtig gut. Ich kann mich gut in die Personen hineinversetzen und stelle mir vor, das mir dies geschehen ist. Unglaublich, dass die Zwillingsschwester verschwiegen wurde.

Was haben sich die Eltern nur dabei gedacht?

Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Der Schreibstil und Spannungsaufbau, ist super.

 

 

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Lillymaus ergänzte am 13. September 2017 um 20:43

Genau, Venetia ist mir auch eher unsympathisch, weil sie so dominant ist anderen gegenüber, auch Mrs Baxter gegenüber. Außerdem benutzt sie ihre Schwangerschaft als Ausrede oder Vorwand.....

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engi kommentierte am 18. September 2017 um 17:23

Ich glaube, jeder hat irgendwie eine Venetia in der Familie ... bei mir ist es meine Stiefmutter ;)

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Nadine Teuber kommentierte am 17. September 2017 um 15:26

Ja, unvorstellbar, aber kommt ja in "Das doppelte Lottchen" und allen seinen Abwandlungen öfter mal vor (bloß das hier die zweite weggegeben wurde).

Ich fände es unglaublich spannend, wenn ich jetzt herausfände, dass ich eine Zwillingsschwester hätte. Aber das ist sowas von ausgeschlossen... Obwohl man ja in dem Buch lernt, dass man soetwas nicht ausschließen sollte... ;)

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Nadine Teuber kommentierte am 17. September 2017 um 15:22

Hallo, jetzt schalte auch ich mich zu der Leserunde zu.

Ich muss leider ehrlich zugeben, dass es über die ersten Seiten ein bisschen gedauert hat, in das Buch hineinzukommen, daher konnte ich mich über die ersten ca. 40 Seiten nicht so zum Weiterlesen motivieren. Zum Glück bin ich drangeblieben, denn nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, muss ich sagen, dass ich mich in der Geschichte sehr wohl fühle. Adele ist mir sympathisch, allerdings finde ich es schade, dass sie sich so sehr gegen die Existenz einer Zwillingsschwester sträubt zu Anfang. Nun gut, sie ist aber auch diejenige, die als erstes aus der Familie prüft, ob etwas daran sein kann.

Ich mag ihren Beruf sehr und finde, sie sollte sich von Grace trennen und wieder mehr backen, wenn das ihre wahre Leidenschaft ist. Sie könnte z.B. Andrew verklickern, dass sie bei dem gemeinsamen Projekt dabei ist, aber nicht mit Verwaltung und Management zu tun haben will, sondern wirklich nur für die Konditor-Aufgaben. Obwohl - vielleicht wäre es besser, er macht sein eigenes Restaurant auf und stellt sie dort an. Ich vermute auch, dass Andrew und sie sich finden zum Ende des Buches (obwohl er ja von der Zwillingsschwester begeistert war... Vielleicht findet er ja über diesen Weg in die Familie).

Venetia ist mir unsympathisch. Erinnert mich ein bisschen an meine Schwägerin. Da ich aber selbst gerne über mein Leben bestimme, liegt es vielleicht nur daran, wenn jemand anders über Belange des anderen bestimmen möchte.

Wie hier bereits schon einmal sngesprochen, vermute ich auch, dass John der Vater der Zwillinge ist. Es führt einfach so offensichtlich dahin. Aber wer weiß. Vielleicht mag uns die Autorin ja auch auf die falsche Fährte locken. Falls John der Vater sein sollte, kann ich mir nicht vorstellen, so verliebt, wie die beiden waren, dass er sich im Anschluss nicht einmal mehr gemeldet hat und auch Lizzie sich nicht mehr mit ihm abgegeben hat, unabhängig davon, dass er etwas von den Kindern wusste oder nicht.

Ich freue mich schon darauf, weiterzulesen. :)

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buecherwurm1310 kommentierte am 17. September 2017 um 17:30

Addie trauert um ihre Mutter und dem Vater ergeht es nicht anders. Aber das ist auch das etwas kühle Verhältnis, das sie zu ihrer Mutter hatte. Sie konnte wohl kaum etwas richtig machen, im Gegensatz zu ihrer Schwester Venetia, die mir mächtig auf die Nerven geht. Dieses ganze Theater mit dem Trauerberater, sie muss sich wohl immer in den Vordergrund drängen.

Gut gefällt mir auch Mrs. Baxter, die einen besonderen Draht zu Addie hat.

Dann gibt es da den mysteriöses Anruf und kurz darauf steht eine Fremde vor der Tür, die behauptet, sie wäre Addies Zwillingsschwester. Wer gibt schon einen Zwilling weg? Merkwürdig! Warum spricht Addie aber nicht gleich ihren Vater an. Er weiß doch bestimmt mehr. Sie ist genauso verunsichert wie Phoebe. Als Addie dann mit Graham redet, erleidet er einen Herzinfarkt, zum Glück geht es im bald wieder besser.

Elisabeth hat es als Kind und Jugendliche auch nicht einfach gehabt, die Mutter sterbenskrank und der Vater sehr speziell. Aber dafür kann doch Addie nichts, warum war sie so distanziert zu ihrer Tochter.

Damals knisterte es zwischen Elisabeth und John. Aber da war ja auch noch Harry. Was ist passiert, denn ein Jahr später heiratet sie Graham und dann noch später wurde Addie geboren. Das passt irgendwie alles nicht zusammen. Und sieh an: Man hat die Kinder wegen des Hochzeitstermins belogen, damit Addie sich nicht ungewollt fühlt. Leider aber wurde sie von Elisabeth so behandelt. Gut, dass Graham obwohl er nicht ihr Vater ist, sich so um sie bemüht hat.

Gut dass Addie Andrew hat. Er ist so fürsorglich und unterstützt sie sehr.  

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Lea kommentierte am 18. September 2017 um 14:34

Nach anfänglichen Starschwierigkeiten bin ich nun auch endlich mit dem ersten Abschnitt durch. Der Prolog hat mir gar nicht gefallen, ich verstehe auch bis jetzt nicht, was der mir/uns eigentlich sagen soll. Vielleicht kommt das ja noch. Danach hatte ich auch etwas Schwierigkeiten in das Buch hineinzufinden, bis man alle Charaktere und etwas Hintergrundwissen hat, hat es etwas gedauert, da gibt es viele Bücher die es schneller geschafft haben mich zu fesseln. Inzwischen gefällt mir das Buch aber sehr gut. Sowohl bei Adele als auch bei der jungen Elizabeth bin ich gespannt, wie es weiter geht. Beide sind mir sehr sympathisch - ganz anders als die erwachsene Elizabeth, in die ich mich überhaupt nicht hineinversetzen kann. Ebenfalls unsympathisch ist mir Venetia, sie ist einfach zu egoistisch. Der Vater jedoch tut mir sehr leid. Ich finde es immer traurig, wenn jemand solange so intensiv trauert und dann auch noch von seiner Tochter vorgeschrieben kriegt wie er zu trauern hat.  Er scheint irgendwie der "arme Wurm" in der Geschichte zu sein, als hätte er immer unter Elisabeths Pantoffel gestanden und jetzt eben unter Venetias, zu wenig Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
engi kommentierte am 18. September 2017 um 17:16

Manchmal kommt das echte Leben in die Quere und so kann ich nun leider erst ein bisschen verspätet einsteigen ... ich hoffe, es ist noch jemand da?

Ich bin super gut in das Buch reingekommen. Was für eine Achterbahn der Gefühle für Adele! Wie fühlt es sich an nach vierzig Jahren rauszufinden, dass nicht so ist wie es seither schien? Ein unbekanntes Geschwisterkind zu entdecken ist ja an sich schon heftig aber gleich ein Zwilling? Da bin ich gespannt, wie es dazu kam! Man sollte allerdings meinen, dass ihr ihre Mutter gerade in dieser Situation besonders verbunden hätte sein müssen, doch stattdessen ist es der treue Vater und zumindest der Mann, von dem sie annahm, er wäre der Vater ...

Nun muss ich mal nachlesen, wie ihr diesen ersten Abschnitt empfunden habt ...

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
engi kommentierte am 18. September 2017 um 17:27

Ach ja, Grace finde ich nicht besonders sympathisch. Auf der einen Seite versucht sie Adele zu überreden ihre Läden zu übernehmen und auf der anderen Seite behandelt sie sie wie ein kleines Mädchen als Andrew kurz zu Besuch war ... das geht ja gar nicht, wo doch Adele mit ihrem Talent so einiges in der Bäckerei bewegt hat!

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
buecherwurm1310 kommentierte am 23. September 2017 um 13:02

Ja, mit Grace habe ich auch so meine Probleme. Sie scheint nur ihre eigenen Interessen im Kopf zu haben.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Kakadu kommentierte am 19. September 2017 um 14:48

Ich musste für den ersten Teil etwas Geduld aufwenden. O.K., zwei unterschiedliche Zeitperioden, jedoch sehr gute beschrieben Charaktere. Mal sehen, wie sich Teil 2 entwickelt.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Suselovesbooks kommentierte am 20. September 2017 um 06:47

So, den ersten Leseabschnitt habe ich geschafft. Puh, das kam mir vor wie Schwerstarbeit. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Woran es lag, kann ich garnicht so genau sagen, vielleicht der Perspektivenwechsel? Zum Ende  des ersten Abschnittes wurde es aber wesentlich besser, obwohl ich schon wieder garnicht mehr sagen kann, was genau am Anfang alles passiert ist. Da muss ich wohl nocheinmal ein bisschen querlesen. Die letzten 61 Seiten des Abschnittes haben mir allerdings recht gut gefallen und so langsam fasse ich Fuß. Spannend finde ich die Geschichte um die Zwillinge und die Geheimnisse ihrer Mutter. Adele mag ich, da sie ihrem Berufswunsch nachgeht, auch wenn ihre Mutter dies nicht gutgeheißen hat. Die Stellen, wo es ums Backen geht, gefallen mir sehr und machen mir irgendwie Hunger. :-) Der Schreibstil ist mittlerweile recht gut. Wie es mit Adele und Andrew weitergeht ist erahnbar, aber vielleicht werde ich ja noch überrascht und das Ganze nimmt eine ungeahnte Wendung. Hattet ihr auch solche Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen?

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
buecherwurm1310 kommentierte am 23. September 2017 um 13:03

Es ist etwas mühselig, in das Buch hineinzufinden, aber ich finde, dass sich das sehr bald gelegt hat.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Svanvithe kommentierte am 24. September 2017 um 21:23

Mich spricht der Schreibstil der Autorin besonders an. Dabei bewegt mich das Schicksal der jungen Elisabeth, das im Grunde in der Rückblende erzählt wird, sehr. Hingegen erfahren wir von der verstorbenen älteren Elisabeth nur durch das Erzählen in der Gegenwart ihrer Familie, die sich auch ein Jahr nach ihrem Tod immer noch in der Erinnerung verharrt. Da ist das Auftauchen von Phoebe und die Behauptung, sie sei Elisabeths Tochter, ja gar die Zwillingsschwester von Addie, ein aufrüttelnder Schock, der das Leben aller verändert...