Leserunde

Familienleserunde zu "Der Sommer der unmöglichen Dinge" (Kate DiCamillo)

Der Sommer der unmöglichen Dinge -

Der Sommer der unmöglichen Dinge
von Kate DiCamillo

Bewerbungsphase: 02.05. - 15.05.2025

Beginn der Leserunde: 22.05. (Ende: 12.06.2025)

Im Rahmen dieser Familienleserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Der Sommer der unmöglichen Dinge" (Kate DiCamillo) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Ein unvergesslicher Sommer

Die Sommerferien sind da und die zehnjährige Ferris hat alle Hände voll zu tun. Während ihre aufmüpfige kleine Schwester die Nachbarschaft schikaniert, muss Ferris ihre Tante ausspionieren, ihre Klassenlehrerin aufheitern und ihrem Vater im Kampf gegen eine Waschbären-Invasion helfen. Außerdem macht sie sich Sorgen um ihre Oma, die fast nur noch im Bett liegt und behauptet, einen Geist zu sehen, der einen ganz speziellen Auftrag für Ferris hat. Den zu erfüllen, scheint fast unmöglich bei all dem Trubel im Haus. Aber wenn es jemand schaffen kann, alle Probleme zu lösen, während die ganze Familie verrückt spielt – dann Ferris!  

Lesealter ab 10

ÜBER DIE AUTORIN / ÜBER DEN ÜBERSETZER:

Kate DiCamillo wurde 1964 in Pittsburgh, Pennsylvania, geboren und wuchs in Florida auf. Sie studierte englische Literatur und lebt heute als freie Autorin in Minneapolis, Minnesota.Mit ihren ersten beiden preisgekrönten Kinderbüchern ›Winn-Dixie‹ und ›Kentucky Star‹ gelang ihr auf Anhieb der internationale Durchbruch. Ihr ebenfalls preisgekrönter Roman ›Despereaux – Von einem der auszog, das Fürchten zu verlernen‹ wurde verfilmt, genauso wie ›Winn-Dixie‹. Für ›Flora & Ulysses – Die fabelhaften Abenteuer‹ erhielt Kate DiCamillo zum zweiten Mal die Newbery Medal. 

Uwe-Michael Gutzschhahn, geboren 1952, studierte Anglistik und Germanistik und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Er war viele Jahre als programmverantwortlicher Lektor in diversen Verlagen tätig und lebt heute als Autor, Übersetzer, Herausgeber und freier Lektor in München. Seine Bücher wurden vielfach prämiert, für sein Gesamtwerk als Übersetzer erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis.

12.06.2025

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 72

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 72
Aline Kappich kommentierte am 23. Mai 2025 um 14:18

Hallo ihr Lieben,

die Leseabschnitte sind eingeteilt und die Leserunde damit offiziell eröffnet. Wir wünschen euch viel Freude mit dem Buch und sind sehr gespannt auf eure Eindrücke!

Herzliche Grüße 

Aline vom WLD-Team

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 72
Borkum kommentierte am 24. Mai 2025 um 12:53

Dann mache ich mal den Anfang.

Pinky ist mal eine Herausforderung für die ganze Familie. Wie kommt ein Kind in dem Alter auf die Idee, eine Bank zu überfallen, um ihr Konterfei auf einem Verbrecherplakat zu sehen? Die Eltern scheinen mir mit dieser Tochter überfordert zu sein.

Ferris ist das genaue Gegenteil. Sie verhält sich korrekt und ist sehr empathisch.

Den Schreibstil finde ich gewöhnungsbedürftig. Ich habe so meine Zweifel, dass ich mich noch damit anfreunden werde. 

Bis jetzt finde ich die Geschichte merkwürdig.

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Felicitas kommentierte am 25. Mai 2025 um 20:17

Den Anfang, dass sie ihr Gesicht gerne auf einem Fahnungsplakat hätte fand ich ja noch ganz witzig, aber es ist leider sehr ausgeartet

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Fantasyfinder kommentierte am 26. Mai 2025 um 19:40

Da kann ich dir nur zustimmen.

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La Calavera Catrina kommentierte am 27. Mai 2025 um 15:53

Ferris ist das genaue Gegenteil. Sie verhält sich korrekt und ist sehr empathisch.

Ferris wirkt dadurch wie ein Fremdkörper im Wunderland, mit ihrer Vorliebe, sich an Regeln zu halten. Alles ist ein bisschen skuriell und drüber. 

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Newinka kommentierte am 24. Mai 2025 um 13:48

Mir geht es wie "Borkum". Ich finde die Geschichte auch total merkwürdig und tue mir mit dem Lesen total schwer. Ich frage mich, ob Kinder hier mit dem Lesen gut zurecht kommen?!

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La Calavera Catrina kommentierte am 27. Mai 2025 um 15:55

Bei dem Schreibstil habe ich auch meine Zweifel, aber bei uns können Geschichten manchmal nicht merkwürdig genug sein. Hier verschwimmt irgendwie die Grenze zwischen real und abgedreht. 

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Line1998 kommentierte am 24. Mai 2025 um 19:14

Auch mir geht es so, dass mir die Geschichte nicht gefällt. 
Die Handlung finde ich irgendwie wirr und ohne wirklichen Sinn.

die Charaktere finde ich irgendwie alle unsympathisch und merkwürdig. Bisher finde ich da absolut niemanden sympathisch. 
Auch den Schreibstil finde ich nicht gerade gut und sehr mühsam zu lesen. 
Bisher würde ich das Buch keinem Kind zum Lesen geben wollen, unter anderem auch wegen Pinky. Das Verhalten, das sie im Buch zeigt, ist nichts für Kinder.

 

 

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Katzenmicha kommentierte am 27. Mai 2025 um 14:14

..ich stimme dir da voll zu!

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La Calavera Catrina kommentierte am 27. Mai 2025 um 16:00

Sie hat sich selbst einen Zahn gezogen. Das muss man sich mal vorstellen!? Wo nimmt man eine Sechsjährige in den USA fest, wenn sie versucht eine Bank auszurauben? 

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Felicitas kommentierte am 25. Mai 2025 um 08:58

Guten Morgen =)

Ich komme mit dem Schreibstil soweit zurecht, muss aber zustimmen, dass er sehr verworren ist. Für ein Kinderbuch in meinen Augen nicht so wirklich gelungen, ich hätte es als Kind wohl nach wenigen Seiten weggelegt - und ich hab quasi mit Karl May lesen gelernt, also ich bin eniges gewohnt =D

Pädagogisch finde ich das alles etwas schwierig, die Eltern wirken sehr machtlos was ihre jüngste Tochter angeht. Die war am Anfang vielleicht noch ganz lustig, aber es eskaliert leider sehr und das ist noch etwas, was ich für ein Kinderbuch nicht so gut finde.

Auch das die Tante ihrer zehnjährigen Nichte einfach eine Dauerwelle verpasst - hallo? Und das mit der Geburt war mir auch etwas viel.

Aber ich mag die Beziehung zwischen Ferris und ihrer Oma, dass sie genau spürt, das etwas passiert. (Allerdings nennt sie sie beim Vornamen? Fand ich auch wieder verwirrend) Ich fürchte leider, dass die Oma sterben wird, was dann wieder schwierig wird, je nachdem welches Kind das Buch in der Hand hat. Was ich auch mag ist Jackson, der immer Klavier spielen muss, das ist eine süße Eigenschaft =)

Mal sehen, was der zweite Abschnitt so hergibt :)

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Cassandra kommentierte am 25. Mai 2025 um 16:37

Jacksons Klavierspiel hat für mich etwas Zwanghaftes. Schön finde ich das Papa Jackson ihn unterstützt. 

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La Calavera Catrina kommentierte am 27. Mai 2025 um 16:05

Auch das die Tante ihrer zehnjährigen Nichte einfach eine Dauerwelle verpasst - hallo? 

Ganz genau. Das fand ich auch mehr als übergriffig und war der Mutter nur eine kurze Bemerkung wert. 

Die Beziehung zwischen Oma und Enkelin ist wirklich schön. Auch, was sie ihr mit auf den Weg gegeben hat. Bei Charisse hat sich bei mir auch gleich ein beunruhigend Gefühl eingestellt, bestärkt durch ihren Herzfehler und ihr hohes Bedürfnis nach Schlaf. Ich kann verstehen, warum Ferris sich Sorgen macht. Was es mit dem Geist auf sich haben könnte, habe ich noch nicht durchschaut. Aber hier ist ja einiges Undurchschaubar. 

 

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Gartenliebhaber kommentierte am 08. Juni 2025 um 13:29

"Ganz genau. Das fand ich auch mehr als übergriffig und war der Mutter nur eine kurze Bemerkung wert. 

 

Ja, das konnte ich auch so gar nicht verstehen. 

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Cassandra kommentierte am 25. Mai 2025 um 16:35

Ich fand die Geschichte gleich von Anfang gut und dachte mir, dass ich das als 10jährige gern gelesen hätte. Besonders die Beschreibung von Mielk Wörtern fand ich interessant.  

Auch die Freundschaft zwischen Ferris und Jackson ist schön. 

Bei Ferris Familie lebt jeder für sich allein, der Zusammenhalt ist nicht vorhanden.

Bezeichnend ist Vaters Wahlspruch: die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter.

Pinkey ist die interessanteste Protagonistin, da bin ich gespannt, was sie sich als nächstes ausdenkt. 

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Felicitas kommentierte am 25. Mai 2025 um 20:19

Die Mielk Wörter mag ich auch richtig gern! ♥

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meg kommentierte am 26. Mai 2025 um 17:19

Ich gebe Dir recht, mir hätte die Geschichte als zehnjährige auch gut gefallen, aber ich war eine Vielleserin. Nach meiner Erfahrung gibt es heute nur wenige Kinder in dem Alter, die soviel Leseerfahrung haben, um mit dem Buchstl bzw. Schreibstil zurecht zu kommen

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Cassandra kommentierte am 26. Mai 2025 um 20:17

Stimmt! Ich würde es erst ab 12 Jahren empfehlen.

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Borkum kommentierte am 27. Mai 2025 um 15:59

Die Mielk-Wörter gefielen mir auch

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La Calavera Catrina kommentierte am 27. Mai 2025 um 16:08

Die Mielk-Worte sind wirklich eine tolle Idee. 

Ja, es ist schon eine spezielle Familie und ich bin auch gespannt, was da noch alles passieren wird. Tatsächlich hatte ich das so gar nicht erwartet, aber es ist ja der Sommer der unmöglichen Dinge. Das passt absolut. 

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PeWie kommentierte am 26. Mai 2025 um 15:53

Ich bin hin und her gerissen. Das Buch finde ich schwierig. Es hat auch für Zehnjährige noch einen hohen Erklärungsbedarf. Die Wörter und gleich ihre Erklärung dazu finde ich gut. Wie die Theman tod und Scheidung angegangen werden ist interessant. Aber die Figuren sind sehr gewöhnungsbedürftig. Bei Pink habe ich den Eindruck es soll ein hochintelligentes Kind beschreiben werden.

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meg kommentierte am 26. Mai 2025 um 17:16

Das mt den besonderen Wörtern und den Erklärungen gefällt mir auch gut. Mein Enkelkind sucht auch immer besondere Wörter und fragt dann nach.

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Kathie kommentierte am 02. Juni 2025 um 20:14

Was die Begriffe und ihre sofortigen Erklärungen angeht, bin ich hin und hergerissen. Zum einen finde ich es gut, wenn die Kinder ihren Wortschatz erweitern, zum anderen finde ich, dass es in dieser Menge meinen Lesefuss etwas hindert und die Motivation zum Weiterlesen bei Kindern evtl. dadurch sinkt.

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Fantasyfinder kommentierte am 26. Mai 2025 um 17:11

Das Buch springt mitten hinein in den turbulenten Familienalltag und durch die Situation der Großmutter (und die Anwesenheit der Geisterfrau) hat man das Gefühl, das Fiasko steht schon kurz bevor. Pinky ist wirklich schräg und hat zudem „das Gesicht eines Engels – ein Beweis dafür, dass das Universum einen grandiosen und hochentwickelten Sinn für Humor besaß“. (Aber warum nimmt sich niemand die paar Minuten und hakt nach, warum sie das möchte?) Und die arme Ferris – ein Kind mit Dauerwelle.

(„Er war halb Hirtenhund, halb Deutscher Schäfer und laut Ferris’ Vater hatte er auch noch etwas von einem wolligen Mammut im Blut.“ Das nenne ich mal skurril! Aber jetzt kann ich das Cover-Tier zuordnen.^^)

Durch den Klappentext dachte ich, es spielt in der Jetztzeit. Aber keine Smartphones, gemalte Schilder, Durchschlagpapier, Kinder die noch draußen spielen ... Was denkt ihr? Wann ist die Handlung angelegt? 80er? (Stichwort: Dauerwelle ^^)

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Cassandra kommentierte am 26. Mai 2025 um 20:23

Ich habe auch angenommen, dass es in der Gegenwart spielt. Aber wenn ich so darüber nachdenke, ist es typisch 80er. 

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Fantasyfinder kommentierte am 27. Mai 2025 um 18:23

"Ich habe auch angenommen, dass es in der Gegenwart spielt."

Da bin ich froh, dass es nicht nur mir so erging. ^^

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La Calavera Catrina kommentierte am 27. Mai 2025 um 16:14

Ich würde auch auf die 80er tippen. Dazu passt auch der stimmunsvolle Schreibstil. Da zirpen noch die Grillen und alles ist voller Musik. Die vereinzelten Beschreibungen reichen schon, um eine schöne Sommerathmosphäre zu schaffen. Die amerikanische Erdnussbuter-Bananen-Sandwich-Note mag ich auch. Amerikanische Kinderbücher lesen wir tatsächlich gar nicht so oft. 

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Fantasyfinder kommentierte am 27. Mai 2025 um 18:27

"Die vereinzelten Beschreibungen reichen schon, um eine schöne Sommerathmosphäre zu schaffen."

Ja, die Autorin kann hier (passend zum Titel) wirklich eine gute Sommerstimmung beschreiben.

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Gartenliebhaber kommentierte am 08. Juni 2025 um 13:27

Ja, ich glaube auch, dass es in den 80zigern spielt oder noch früher - in den 70zigern - evt. zur Kindheit der Autorin.

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meg kommentierte am 26. Mai 2025 um 17:15

Ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt gelesen und weiß gar nicht genau, was ich davon halte. Einerseits ist die Geschichte ziemlich verworren und ich mußte mic erstmal einlesen, d.h. Ich hab die ersten Kapitel zweimal gelesen, anderseits hat mir gefallen, dass die Figuren ziemlich bizarr sind, wie Pinkie und die liebevolle Beziehung Wischen Enkelin und Oma fand ich rührend. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass eine 10jährige über den Anfang hinaus kommt. Ich denke, die Leser sollten etwas älter sein, 

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PeWie kommentierte am 26. Mai 2025 um 20:03

Ja da gebe ich dir recht, aber dann ist das Interesse nicht mehr da. Ein Alter finde ich schwer zu zuordnen. Frühestens zwölf aber die wollen mehr Abenteuer und Gegenwart. Dieses Buch erinnert mich an Kent Haruf, ich meine der hatte einen ähnlichen Schreibstil.

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Cassandra kommentierte am 26. Mai 2025 um 20:19

Ich glaube auch, dass es erst was ab 12 ist. Aber stimmt, die lesen dann lieber Fantasy. 

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Katzenmicha kommentierte am 27. Mai 2025 um 14:13

Ich  habe mit dem Lesen nun angefangen,finde es aber verworren und für ein Kinderbuch bischen anstrengend.Aber vielleicht wird es ja besser je mehr man in die Geschichte eintaucht.Die Charaktere sind nicht sympatisch-meine Enkel finden sie anstrengend und merkwürdig.Naja mal sehen,wie es sich beim weiter lesen gestaltet.....

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La Calavera Catrina kommentierte am 27. Mai 2025 um 16:18

Wie die meisten von euch, hatten wir auch etwas anderes erwartet. Es fordert die Gewohnheiten heraus. Liegt wohlmöglich daran, dass es aus dem Amerikansichen übersetzt wurde. Die Kinderbuchlandschaft sieht dort auch ein bisschen anderes aus. 

Wir sind aber noch offen für alles und schauen mal, wie es weitergeht. 

Ich habe diesen Satz schon einmal gehört, dass jede Geschichte eine Liebesgeschichte ist, oder zumindest geht es immer in irgendeiner Weise um Liebe und es stimmt wirklich. 

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Flyspy kommentierte am 30. Mai 2025 um 18:44

Das Buch ist ganz anders als die aktuellen Kinderbücher, die ich bisher las. Ich finde, dass es sehr literarisch wirkt, sowohl in Bezug auf den Schreibstil, als auch hinsichtlich der Handlung. Ferris ist ein Kind welches viel nachdenkt und wirkt sehr empathisch. Ein Gegenpol zu ihrer Schwester. Die Familie ist eigen: eine Tante, die eine Frisur auf zwingt, der Onkel im Keller, der nach seiner Berufung sucht. Dafür eine pragmatische Mutter, eine liebevolle Oma, ein musikalischer Freund, der wie ein Seelenverwandter wirkt. Den Vater kann ich noch nicht einschätzen. Die Geschichte macht mir Spaß, hat einen anderen Anspruch als die magischen und phantasievollen Bücher (die ich, genau wie meine Patentochter, auch mag). Dabei bin ich mir noch nicht sicher, ob ihr dies Buch gefallen wird.

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KKruse kommentierte am 31. Mai 2025 um 08:45

Interessant, wie kontrovers das Buch hier in der Leserunde aufgenommen wird! Da sieht man mal, dass Lesegeschmäcker sehr unterschiedlich sein können. Generelle gefällt es mir gut, wenn ein Kinderbuch sich auch mal abseits der bekannten Wege befindet und mit gängigen Erzählmustern bricht. Aber dennoch darf es natürlich nicht zu anspruchsvoll und verwirrend sein. Doch ich denke, dass Vielleserinnen mit der Geschichte klar kommen und sich über ein Buch freuen, dass mal etwas anders und skurriler ist. Man darf die Handlung ja auch nicht mit der Realität gleichsetzen, von daher finde ich es nicht schlimm, wenn die Kinder etwas zu wild und bizarr erscheinen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und bin noch nicht abgeneigt, weiterzulesen.

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La Calavera Catrina kommentierte am 01. Juni 2025 um 13:32

Mich hat das ein bisschen an eine animierte Serien über eine Familie erinnert. 

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Lese-Lieserl kommentierte am 01. Juni 2025 um 08:44

Mein Mitlesekind hatte nach der ersten Seite schon kein Interesse mehr an dem Buch und ehrlich gesagt kann ich das gut nachvollziehen. Der erste Leseabschnitt wirkt auf mich ziellos und erratisch. Die Charaktere sind zwar witzig und urig, aber die Handlung ist nicht unterhaltsam, sondern zu sehr gewollt. Der Schreibstil ist so gar nicht meins und vor allem nicht kindgerecht.

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leseleucht kommentierte am 01. Juni 2025 um 11:21

Puh, das Buch ist ziemlich anders als erwartet. Nichts von Sommer, Sonne, Urlaub, Ferien. Zumindest nicht stimmungsmäßig. Die Figuren sind schon sehr schräg. Und, wie ich finde, wenig kindgerecht. Die Eheprobleme zwischen Tante und Onkel. Die merkwürdige Schwester mit Hand zur Kriminalität und dazuz, sich selbst die Zähne mit der Zange zu ziehen. Auch Ferris Geburtsgeschichte ist sehr skuril. Da ist die Sorge um die Oma, deren Tod unausgesprochen, aber doch wörtlich im Raume steht, noch die geringste zu sein.

Nur die Freundschaft zwischen Ferris und Billy Jackson - und Billy Jackson an und für sich -  ist für mich ein Lichtblick. Mal schauen, wie es weitergeht.

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Hornita kommentierte am 02. Juni 2025 um 09:45

Jetzt wo es erwähnt wird, muss ich auch sagen, dass das Cover ein Sommerfeeling transportiert, das mit dem Inhalt gar nichts zu tun hat.

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KKruse kommentierte am 02. Juni 2025 um 18:53

Stimmt, gerade das Sommerfeeling, das ich mir erhofft hatte, fehlt. Ich hätte aufregende Ferienabenteuer z.B. wie in Kirsten Boies Sommersby o.ä.. erwartet... Schade, dass dieses Buch doch nicht das passende für Sommer, Sonne, Urlaubszeit ist.

 

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MissSweety86 kommentierte am 01. Juni 2025 um 21:08

Pinky macht es ihrer Familie nicht einfach. Zwischen durch muss ich auch schmunzeln. Ferris ist da schon reifer. Macht sich Sorgen um die Oma und wie andere Menschen sie sehen. Ob das wirklich ein Buch für Kinder ab 10 ist weiß ich noch nicht. Ich glaube diese würden sich mit dem Schreibstil schwer tun.

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Hornita kommentierte am 02. Juni 2025 um 09:46

Der Start ins Buch war schwierig und ich habe auch nicht die Hoffnung, dass es besser wird. Angefangen mit den für uns ungewöhnlichen Namen der Charaktere und vielen Verweisen zu Themen der amerikanischen Kultur fehlt einfach der Bezug zum deutschen Alltag. Auch die Sprache finde ich für Kinder schwierig. Mal sind es ganz einfache, kurze Sätze. Dann wieder sind sie sehr verschachtelt mit vielen Wörtern, die Zehnjährige nicht unbedingt kennen.

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Kathie kommentierte am 02. Juni 2025 um 18:11

Der Einstieg fiel mir etwas schwer, ich musste mehrmals neu ansetzen, ich war nicht gleich vertieft wie in manch andere Bücher.

Der Erzählstil ist ungewöhnlich und nicht so typisch kindgerecht, teilweise kindlich-einfache Sätze, dann wieder sehr anspruchsvolle Sprache.

Die Handlung erlebe ich als zum Teil sprunghaft. Auch die Figuren sind zum Teil eher schwer zugänglich. Ferris hingegen wirkt nachdenklich und empathisch, er ist mir sympathisch, ebenso wie Jackson.

Ich lese erstmal alleine das Buch zu Ende. Ich vermute, dass meine knapp 10-jährige Leseratte sich eher dafür interessieren könnte als meine knapp 12 Jährige, die von sich aus eher wenig liest.

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lex kommentierte am 03. Juni 2025 um 17:08

Das Buch ist mir in den Urlaub nachgereist und ich kam jetzt endlich zum Lesen. Ich muss alles auf dem Handy tippen. Sorry für etwaige Fehler. Ich musste mich doch in die Geschichte und den Stil einfinden. Anfangs fand ich alles etwas merkwürdig. Diese große Familie unter einem Dach. Der Onkel im Keller, die Oma sieht Geister, Ferris Freund kommt und geht und spielt immer dasselbe Lied auf dem Klavier. Und Pinky, wild und noch wilder. Für welches Lesealter ist das Buch noch gleich? Sicher etwas für ältere Kinder. Was mir gefällt: Man spürt die Zuneigung der Autorin zu ihren Figuren.

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Gartenliebhaber kommentierte am 08. Juni 2025 um 13:24

Es ist ein sehr spezielles Kinderbuch in meinen Augen, sprachlich und inhaltlich anspruchsvoll sowie auch ein wenig abgedreht. Ich habe mich zum Beispiel gefragt, wie die Tante ihrer Nichte eine Dauerwelle machen konnte und die Eltern sich nicht beklagt haben. So eine Schwester wie Pinky möchte wohl keiner haben und ich glaube auch, dass die Eltern an ihr verzweifeln. Mein Neffe hört lieber zu und liest nicht gerne selber,  hatte so seine Schwierigkeiten mit der Story, denn er kannte zum Beispiel gar keine Dauerwelle  Auch haben ihn die Namen irritiert, denn warum haben die Kinder so merkwürdige Namen bzw. "Kosenamen". Sehr gut finde ich die Mielkworte mit den Erklärungen. Beide mögen wir die Oma.