Leserunde

Familienleserunde zu "Und mir bleibt der hässliche Hund" (Franziska Hörner)

Und mir bleibt der hässliche Hund -

Und mir bleibt der hässliche Hund
von Franziska Hörner

Bewerbungsphase: Bis zum 16.10.2025

Beginn der Leserunde: 23.10. (Ende: 13.11.2025)

Im Rahmen dieser Familienleserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Thienemann Verlags – 20 Freiexemplare von "Und mir bleibt der hässliche Hund" (Franziska Hörner) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen. 

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Thienemann Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Eine berührende Geschichte, erzählt mit so viel Leichtigkeit, dass sie auf nahezu jeder Seite ein Lächeln hervorzaubert.

Der 16-jährige Felix hat alles verloren: seine Eltern, seine kleine Schwester, seine Unbeschwertheit. Einzig Bolt, der dicke, eigenwillige Hund seiner Familie, ist ihm geblieben – und die Trauer, die ihn zu ersticken droht. Doch als Bolt immer apathischer wird, muss Felix handeln und beginnt eine Therapie. Im Wartezimmer trifft er Mo, einen gleichaltrigen Jungen mit dunklem Humor und einer rätselhaften Vergangenheit. Aus Fremden werden Freunde, und zusammen mit der lebensfrohen Marie begeben sie sich auf einen holprigen Weg zurück ins Leben. In ihrer wackeligen Dreierkonstellation stellen sie sich ihren Ängsten – auch in waghalsigen Challenges ...

Einfühlsamer Jugendroman über Verlust, Freundschaft und den Mut, das Leben wieder neu zu entdecken. Für Leser:innen ab 13 Jahren.

ÜBER DIE AUTORIN:

Franziska Hörner wurde 1993 in Düsseldorf geboren. Nach ihrem Englisch- und Biologiestudium wurde sie Elefantenforscherin (ja, wirklich) und bereist dafür zahlreiche afrikanische Länder. Nebenbei schreibt sie Geschichten für Jugendliche und junge Erwachsene, was schon immer ihre Lieblingsbuchsparte war. Ihr Wunsch war es stets, ein Buch zu schreiben, das sie selbst gerne lesen würde. Sie lebt zusammen mit ihrem Hund in einer glücklichen Wohngemeinschaft.

13.11.2025

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Stea kommentierte am 31. Oktober 2025 um 08:19

Wow! Was für ein Buch. Im letzten Abschnitt verändert sich noch einmal einiges. Die Beziehung zu Marie wird inniger und Mo öffnet sich. Ich hatte gedacht, dass seine Geschichte womöglich zu sehr von Felix ablenken könnte, stattdessen vertieft sie alles noch viel mehr. Und zusammen mit Maries Hintergrund beginntfelix zu verstehen, dass jeder Mensch einzigartig ist und Gefühle individuell empfindet und verarbeitet. Ich muss aber zugeben, dass ich emotional erst eher auf Felix Seite stand und Maries Gleichgültigkeit auch nicht verstand. Doch das Buch leitet sehr schön an und den Leser auch in die richtige Richtung.
Das mit dem Kran war natürlich auch noch mal heftig. Aber ich glaube, dass Geschichte genau so etwas auch gebraucht hat. Mo geht es besser und das ich das Wichtigste. Es ist einfach schön zu sehen, wie beide Jungs ihren Weg zurück ins Len ein Stück weiter gegangen sind. Jeder auf seine Weise und doch verbunden. 

Emotional war ich mit diesem Buch vom ersten bis zum letzten Wort so sehr verbunden, wie ich es lange nicht mehr beim Lesen war. Ich habe miterlebt und vor allem auch mitgefühlt und war erstaunlich nahe dran an Felix und Mo. Marie mochte ich auch, doch sie nahm für mich eine zwar durchaus wichtige, aber auch etwas zurückgestelltere Rolle in der Handlung ein. Ich liebe den angeschlagenen Tonfall sehr, mochte wie tiefgründig und gefühlsstark mit der Thematik umgegangen wurde, es aber trotz der Ernsthaftigkeit nie übermäßig in Schwere versank. Ich bin jedenfalls unheimlich begeistert, muss das alles aber erst einmal etwas sacken lassen und möchte auch noch meinen Sohn das Buch lesen lassen, bevor ich mich an die Rezi wage.  
 

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Bücher_Diebin kommentierte am 06. November 2025 um 00:47

Emotional war ich mit diesem Buch vom ersten bis zum letzten Wort so sehr verbunden, wie ich es lange nicht mehr beim Lesen war. Ich habe miterlebt und vor allem auch mitgefühlt und war erstaunlich nahe dran an Felix und Mo.

da kann ich mir dir nur anschließen, das Buch war super emotional und voller Emotion. Ich denke darüber werde ich auch noch die nächsten tage nachdenken. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Bücher_Diebin kommentierte am 06. November 2025 um 00:47

Emotional war ich mit diesem Buch vom ersten bis zum letzten Wort so sehr verbunden, wie ich es lange nicht mehr beim Lesen war. Ich habe miterlebt und vor allem auch mitgefühlt und war erstaunlich nahe dran an Felix und Mo.

da kann ich mir dir nur anschließen, das Buch war super emotional und voller Emotion. Ich denke darüber werde ich auch noch die nächsten tage nachdenken. 

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Glüxklaus kommentierte am 09. November 2025 um 14:41

Wir sind emotional auch eher bei Felix. Maries Einstellung ist schon bewundernswert rational, aber wir nehmen ihr das nicht ganz ab...

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Newspaper kommentierte am 02. November 2025 um 10:17

Der letzte Abschnitt hat noch mal viel verändert und vieles an die Oberfläche geholt, was man vorher noch nicht ganz greifen aber erahnen konnte. Was ich an Mo besonders schätze, ist, wie er sich nach und nach öffnet. Anfangs dachte ich, genau wie die Mitleserin Stea, dass seine Geschichte zu sehr von Felix’ Trauer ablenken würde, aber das Gegenteil ist der Fall: Mo’s Vergangenheit und die Einblicke in Maries Leben bringen noch mehr Tiefe in das Geschehen und machen die Geschichte umso facettenreicher. Hätte es die Autorin nur bei Felix' Schicksal belassen, wäre es mir persönlich wahrscheinlich zu eintönig und deprimierend. 

Der Moment mit dem Kran war ziemlich intensiv und ein echter Wendepunkt. Es war schockierend, aber die Szene war notwendig, es musste etwas Krasses passieren. Sie hat die Dramatik der Situation greifbar gemacht. Felix geht durch eine echte Wandlung, vor allem, als er mehr über die anderen beiden erfährt. Das war eine der stärksten Seiten des Romans: die geduldige Entfaltung der Charaktere und ihrer inneren Kämpfe.

Das Buch hat mich insgesamt unglaublich mitgenommen. Ich habe mich mit Felix und Mo durch ihre Trauer, ihre Ängste und auch ihre kleinen Fortschritte hindurch bewegt. Sie sind mir richtig ans Herz gewachsen. Und natürlich auch Bolt! Die Schlussszene in der Psychiatrie ist eine schöner Abschluss. Berührend fand ich es, dass Felix' Sorge hatte von seinen Fortschritten zu erzählen, doch Mo ist ein toller Freund und freut sich einfach mit ihm. Solche Freunde wünscht man sich doch!

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Glüxklaus kommentierte am 09. November 2025 um 14:41

Ja, solche Freunde sind echt was Besonderes.

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Bücher_Diebin kommentierte am 06. November 2025 um 00:45

was ein schöner Abschluss.

Ich finde es toll dass sich Mo nun endlich öffnen konnte, eine wirklich traurige Geschichte.

Toll ist auch die inniger werdene Beziehung zwischen Marie und Felx.

Die Idee mit dem Kran war kurz gesagt eigentlich einfach nur dämlich, natürlich kam dann die Polizei und das Blaulicht. Eine Panikattacke auf dem Kran kann schon sehr gefährlich ausgehen, ein Glück ist hier alles gut ausgegangen. Mo ist nun in der Klinik und ich denke das hilft ihm ziemlich gut. Schade dass bolt nicht mit in die Schule darf, aber felix hat den ersten Schultag auch so ziemlich gut gelöst, und seine alten Freunde haben ihn herzlich wieder aufgenommen

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COW kommentierte am 06. November 2025 um 12:06

Ich fand das Buch sehr intensiv - ganauso wie Felix sich selbst beschreibt. Schön fand ich, dass alle drei zum Gesamtgefüge beitragen. Marie hilft Felix zu verstehen, Mo auch und seine Geschichte macht das Ganze irgendwie noch zusammengehöriger. Auch finde ich es gut, dass er nun die Hilfe bekommt, die er braucht. Freunde sind toll, manchmal reicht das allerdings nicht und ein stationärer Aufenthalt ist sinnvoll (v.a. wenn man mit Antidepressiva beginnt). Irgendwie kamen mir die Ferien sehr lang vor, es ist so viel passiert und ich denke, den Dreien geht es genau so.
Feliux schafft es nun auch ohne Bolt in der schule, dass er sich den Schritt gleich so zutraut und durchzieht hat mich etwas überrascht, da fehlte mit fast noch ein Schritt dazwischen, aber schön für ihn.
Mich wundert auch, dass Felix auf dem Kran oben nicht einmal daran gedacht hat, dass Mo springen könnte - war jedenfalls mein erster Gedanke. Die Panik von beiden konnte ich trotzdem gut nachvollziehen.. Durch den Fokus auf Bolt finde ich hat das Buch seinen ganz eigenen Charme gefunden und auch diesen Hoffnungsschimmer erhalten, wirklich sehr achtsam um intensiv - bin gespannt, was Junior von dem Buch hält

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Lilly_T kommentierte am 07. November 2025 um 20:51

Der letzte Teil des Buches hat mich wirklich gepackt. Sehr fesselnd die Geschichte mit dem Kran und die Auseinandersetzungen von Felix und Marie. Ich finde das so großartig beschrieben das jeder von uns anders denkt und fühlt.

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meg kommentierte am 08. November 2025 um 12:27

Ein wirklich tolles Buch und es hat mich bis zum Ende gepackt und emotional berührt. Ich gebe es jetzt weiter an meine Enkelin und bin gespannt, was sie dazu sagt.

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SimoneF kommentierte am 08. November 2025 um 15:10

Ein sehr berührendes Buch, toll geschrieben und sensibel erzählt. Ich hatte zwischenzeitlich schon befürchtet, dass wir über Mo nichts Näheres erfahren werden, aber er hat sich ja auch noch geöffnet, und seine Geschichte hat das Buch noch einmal bereichert. In Mo hat Felix einen wirklich tollen Freund gefunden. Die Kran-Szene war krass und ehrlich gesagt auch ziemlich dumm, wenn auch dramaturgisch passend.

Ich hatte ursprünglich vor, das Buch nach der LR meinem Sohn zum Lesen zu geben, aber ich werde damit noch 1-2 Jahre warten. 

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Nirvia kommentierte am 09. November 2025 um 09:42

Der letzte Abschnitt blieb genauso emotional und tiefgehend wie die vorherigen. Es gab so viele spannende Momente, aber auch welche in denen ich fast geweint hätte. Mo's Vergangenheit und die Geschichte mit dem Kran waren heftig und packend. Und danach folgt Felix Geburtstag, was wieder so richtig schön heimelige Gefühle auslöst. So eine tolle Gemeinschaft! 

Dieses Buch wird mir lange im Gedächtnis bleiben und eines von denen werden die man nie so ganz vergisst. Ich werde es nun meinen großen Kindern zum Lesen geben.

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Glüxklaus kommentierte am 09. November 2025 um 14:39

Wir sind jetzt beide durch mit dem Buch. Ein stimmiges, passendes Ende! Mo und Felix lernen mit dem, was passiert ist, zu leben. Jeden Tag können sie vielleicht ein bisschen mehr sehen, dass sie Glückskinder sind. Das hat Mo überhaupt so schön ausgedrückt, auch wenn das für die beiden, die so viel Schlimmes erlebt haben, eine Sichtweise ist, die ihnen einiges abverlangt und zunächst nicht ganz so naheliegt. 

Dass Mo sich Felix gegenüber öffnet, war so wichtig. Eine berührende Szene!  Unvorstellbar, was Mo durchgemacht hat und wie er trotzdem so funktionieren konnte. 

Die Szene mit dem Kran war heftig. In dem Moment hätte ich beide anschreien wollen, eine verdammt gefährliche Dummheit war das. Die aber vielleicht gemacht werden musste, damit Mo geholfen werden kann. Vielleicht musste das alles einfach alles mal so offensichtlich raus.

Jetzt wird der Prolog auch klar. Den hatte ich schon fast vergessen, daran hat mich meine Tochter  noch erinnert. 

Hoffentlich hilft der Klinikaufenthalt Mo langfristig weiter. 

Marie ist nach wie vor eine Unterstützung, ich finde sie als Figur aber nicht ganz realistisch, vielleicht etwas zu glatt. Sie sieht die Dinge schon sehr nüchtern und ziemlich vernünftig für ihr Alter. Klar hat sie recht und es lebt sich so leichter für sie. Aber ich kann ich ihr nicht ganz abnehmen, dass ihr die viele Verantwortung wirklich nichts ausmacht. Vielleicht schlummert da doch noch mehr in ihr. Wir finden Felixs Gefühle jedenfalls nicht zuviel, sondern absolut verständlich. Andererseits waren Maries heftige Worte vielleicht auch ein Zeichen, dass sie schon weiß, dass Felix auch irgendwie recht hat, sie es aber nicht sehen will, weil sie nicht darüber nachdenken will. Bestimmt hat auch sie Abgründe…

Das Tochterkind war sehr begeistert von dem Buch, möchte es unbedingt in ihr eigenes Regal stellen. Mir hat es auch gut gefallen. 

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Marta kommentierte am 13. November 2025 um 17:26

Hach, was für ein Ende. 

Die Kranszene hätte übel ausgehen können, war hier aber letztendlich für Mo der Beginn einer Aufwärtsbewegung. Ob man wirklich nach so kurzer Zeit schon medikamentös so gut eingestellt ist, dass man die Klinik verlassen kann?

Mit Marie geht es mir wie Glüxklaus, das ist mir dann doch zu abgeklärt für das Alter. Das fand ich unrealistisch.

Insgesamt fand ich, dass der Leseabschnitt sich etwas zog - damit bin ich aber alleine auf weiter Flur?

Aber Jammern auf hohem Niveau, das Buch hat mich begeistert, es klang ja schon vom Klappentext gut, war aber noch viel besser als erwartet.

 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Lianne kommentierte am 14. November 2025 um 08:08

Ich muss mich bei euch entschuldigen- ich war felsenfest überzeugt, die Leserunde geht bis zum 16.11 - jetzt gerade sehe ich meinen Fehler (Bewerbungsschluss und Leserundenende Daten vermischt im Kopf). Ich gebe heute mit dem letzten Teil Gas. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
kristall kommentierte am 15. November 2025 um 08:07

Auch der letzte Abschnitt war sehr schön. Besonders für Mo habe ich mich gefreut, der nun endlich einen Weg gefunden zu haben scheint, wie er mit seinen Problemen umgeht. Auch die Teile um Marie und Felix haben mir sehr gut gefallen, da sie scheinbar nun einen Weg zueinander finden. Toll.