Leserunde

Leserunde "Kant und der sechste Winter" (Marcel Häußler)

Kant und der sechste Winter -

Kant und der sechste Winter
von Marcel Häussler

Bewerbungsphase: 29.10. - 11.11.

Beginn der Leserunde: 18.11. (Ende: 09.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Heyne Verlags – 20 Freiexemplare von "Kant und der sechste Winter" (Marcel Häußler) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Wenn es kalt wird, naht die Zeit der Rache

Kant will gerade den Weihnachtsbraten in den Ofen schieben, als er zu einem Tatort gerufen wird. Ein Mann liegt tot im Schnee. Alles würde auf einen Unfall auf vereister Fahrbahn hindeuten – wäre da nicht die seltsame Zeugenaussage einer Anwohnerin: Sie will gesehen haben, wie die Fahrerin des Unfallwagens den bereits am Boden liegenden Mann erwürgte, ehe sie die Flucht ergriff. Kant und das Team der Münchner Mordkommission nehmen die Ermittlungen auf. Dabei stoßen sie immer wieder auf ein kleines Dorf im Umland. Offenbar hüten die Einwohner von Schelfing mehr als nur ein dunkles Geheimnis …

ÜBER DEN AUTOR:

Marcel Häußler wurde 1970 in Essen geboren. Um die Jahrtausendwende arbeitete er in Köln als Kameraassistent und Cutter, als ihn die Liebe aus der Großstadt in ein bayerisches Dorf verschlug. Zwei Jahre später zog es ihn aus der Provinz nach München, wo er bis heute wohnt. Er veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten, schrieb an Drehbüchern mit und übersetzte über dreißig Romane aus dem Englischen.

11.12.2021

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 216 bis Ende

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JoanStef kommentierte am 26. November 2021 um 17:55

Zuerst: ich habe das Buch echt genossen. Besonders der letzte Abschnitt ist spannend und packend geschrieben. DIe Einzelheiten des Motives entfalten sich vor meinen Augen und sind absoult nachvollziehbar.

Nun ist ja auch beim Ermittlerpersonal einiges geschehen:

den Tod von Weber habe ich erst im letzten Augenblick "vorhergesehen". ich dachte er wollt sich "nur" beweisen und einen neuen Weg einschlagen... Jetzt ist er tot. Kant begleitet seine letzten Augenblicke. Das hat mich schon berührt. Auch das innerliche-emotionale Leid, welches Weber durchlitten hat, echt schlimm. 

Die Szenen zwischen Chris und Melanie waren echt spannend und zeitweilig hatte ich Chris in Verdacht, wobei sein intellektuelles Defizit für mich dagegen sprach. Nun wissen wir: er war es nicht.

Melanie ist einfach nur einfältig. Dass sie sich durch eine Verrenkung ihrer Beine gerettet hat: habe ich nicht erwartet. Hier war es sicher ihr Überlebenswille. 

Kant hat eine kurze "Nachvisite" bei einer Kollegin: naja ich kann verstehen, dass es mal abschalten wollte. Um sie nicht für seinen Zwecke auszunutzen, gint er sich und ihr Bedenkzeit. Das passt. 

Seine Tochter ist ausnahmsweise püktlich zu Hause. Und, wer fehlt? Kant. Ich denke es ist wirklich sehr schwer, einen Teenager während der Ausübung eines so intensiven Berufs, richtig zu betreuen. Wie soll das gehen. Verbrecher warten nicht, bis Eltern ihre Kinder "im Griff" haben. Allerdings ist sie ja alt genug um auch etwas mehr vom Leben zu verstehen. Vielleicht wurde sie aufgrund ihrer Familiensitutaion auch zu sehr "geschohnt"? : es hilft den jungen Menschen nicht, wenn sie ohne Konsequenzen aufwachsen.

Täter: Max

Ich kann sein Motiv etwas verstehen. Allerdings soll er durch Afghanistan geschädigt worden sein?! Ich denke das ist eine sehr praktische Ausrede um die Verantwortung abzulehnen. Seine Mutter ist alles aber nicht verantwortungsbewusst. Ich finde es nicht gut, wenn sich Mütter so uneingeschränkt vor ihren Nachwuchs stellen. Zumal der "Junge" erwachsen ist. Natürlich hatte er eine schwere Kindheit und musste schon früh mit Gewalt zurecht kommen. Aber, das müssen viele. Und, die werden nicht zu Tätern. Es ist immer die Entscheidung des Einzelnen.

Das Finale war spannend und sehr gut erzählt. Auf weitere Abenteuer mit Kant und seinem Team freue ich mich schon jetzt.

 

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meg kommentierte am 27. November 2021 um 16:54

Melanie ist einfach nur einfältig. Dass sie sich durch eine Verrenkung ihrer Beine gerettet hat: habe ich nicht erwartet. Hier war es sicher ihr Überlebenswille. 
 

Das mit Melanies Rettung fand ich dann doch ein bisschen weit hergeholt, das konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen. Da hat meiner Ansicht nach, der Autor Melanie um jeden Preis überleben lassen wollen. - Das gefiel mir nicht so gut, fand ich nicht logisch. Mir hätte besser gefallen, sie wäre vorher gerettet worden.

 

 

 

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Streiflicht kommentierte am 04. Dezember 2021 um 17:42

aber es war eine gelungene Überraschung und daher fand ich es wieder gut

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Biene101 kommentierte am 28. November 2021 um 15:18

Ein gutes und logisches Ende. Es spiegelt die Erzählweise des Krimis wieder, in dem der Focus nicht auf Action, sondern auf Ermittlungsarbeit liegt.

Berührt hat mich der Tod von Weber, obwohl ich geahnt habe, worauf diese Aktion herausläuft.  Er hat es sicher nicht unbedingt  geplant, aber auch nicht versucht zu verhindern.

Max, der Mörder. Vielleicht  nicht geschädigt durch den Krieg, aber bestimmt durch den Tod von Mutter und Schwester und das Verhalten des Vaters. Entschuldigt nichts, erklärt aber vieles. Seine Pflegemutter hat ihn aus falscher Solidarität geschützt,  wobei ihr die Ausmaße seines Handelns sicher nicht bekannt waren.

Obwohl mir der Bürgermeister total unsympathisch ist , hat er doch eins erkannt, das Dorf bricht auseinander und es gibt keinen Zusammenhalt mehr. Seine Sicht auf Christian und die Familie Horn ist schon sehr realistisch.

Kant und Katja verbindet der Tod von zwei Menschen. Sie verbringen eine Nacht miteinander. Kant geht aber auf Abstand. Er will nichts überstürzen.

Hätte Melanie mit offenen Karten gespielt, würde Weber noch leben und Christians Leben wäre nicht zerstört. Indirekt ist sie auch an Pauls Tod Schuld. 

Ich habe das Buch gerne gelesen und freue mich auf eine Fortsetzung. Mal sehen wie es mit Kant und Katja weiter geht und wie sich das Verhältnis zwischen Vater und Tochter weiter entwickelt.

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cebra kommentierte am 02. Dezember 2021 um 17:29

Hätte Melanie mit offenen Karten gespielt, würde Weber noch leben und Christians Leben wäre nicht zerstört.

Dennoch hatte Weber selbst die Verantwortung für sein Handeln. Er ging entgegen Kants Anweisung das Risiko ein, weil ihm sein Leben eh nichts mehr wert war. Das darf man Melanie nicht anlasten, finde ich. Sie hat sich im Laufe des Buchs ziemlich entwickelt und ihre Lehren gezogen, finde ich.

 

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Marta kommentierte am 04. Dezember 2021 um 16:54

Sehe ich auch so. Winter hat sich in keinster Weise zu erkennen gegeben, ganz im Gegenteil, er wusste genau, wie es ausgehen könnte und wollte das auch so.
Melanies Leben wurde durch den Unfall - für den sie ja gar nichts konnte - auch zerstört. Ich bezweifle, dass man da jemals wieder zurück zur Normalität findet.

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Marta kommentierte am 04. Dezember 2021 um 16:54

Sehe ich auch so. Winter hat sich in keinster Weise zu erkennen gegeben, ganz im Gegenteil, er wusste genau, wie es ausgehen könnte und wollte das auch so.
Melanies Leben wurde durch den Unfall - für den sie ja gar nichts konnte - auch zerstört. Ich bezweifle, dass man da jemals wieder zurück zur Normalität findet.

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laurina kommentierte am 02. Dezember 2021 um 11:29

Puuh, bis zum Schluss habe ich nicht gewusst, wer der Täter war bzw. hatte ich Max erst schon im Verdacht wegen des Autos, aber das er nicht der leibliche Sohn ist und seinen familiären Hintergrund, den ich nun erfahren habe, den habe nicht geahnt. Benedikt hatte mit Recht ein schlechtes Gewissen. Froh bin ich nur, dass es nicht Christian war. Bei dem Tod von Weber kamen mir die Tränen....

Grinsen musste ich über Frida und ich glaube, dass sie im Moment auf dem richtigen Weg ist, denn sie ist pünkllich zu Hause gewesen. Gut fand ich, dass Kant ihr genügend Geld fürs Taxi gegeben hat. Mich hat das an meinen Vater erinnert, der stets - heute verstehe ich es - Sorge hatte, dass ich nicht gut nach Hause komme und mir auch immer gesagt hat, notfalls nehme ein Taxi, was er bezahlen würde.
 

Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den nächsten Fall

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cebra kommentierte am 02. Dezember 2021 um 17:22

In diesem Leseabschnitt wurde es dann doch noch spannend. 

Der Fall löst sich auf, Sabine hatte also einen Bruder. Ein wenig schade finde ich schon, dass man so wenig über ihn erfährt. Weshalb verehrte er seine Schwester so sehr? War das noch im Rahmen des Normalen oder eher nicht mehr?

Weber: Kurzzeitig kam mir tatsächlich in den Sinn, er könnte der Mörder sein. Dann hätte seine Kamikazeaktion in gewisser Weise Sinn gemacht. So finde ich es einfach nur schade. Er hätte eine feste Größe sein können in dem Team um Kant, auch in den Folgebänden.

Insgesamt habe ich das Buch wirklich gern gelesen. Aber irgendwie finde ich es schwierig, viel dazu zu sagen. Für die Rezi muss ich erstmal in mich gehen.

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Streiflicht kommentierte am 02. Dezember 2021 um 17:34

ich denke, Weber hatte einfach seinen Lebensmut und die Lust am Leben verloren. Er wollte sich für eine gute Sache opfern

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Streiflicht kommentierte am 03. Dezember 2021 um 16:53

ja, für die Rezi muss ich das Buch auch erstmal sacken lassen

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meg kommentierte am 04. Dezember 2021 um 13:14

Da stimme ich mit Dir überein, ich's hätte auch Weber gerne weiter im Team gesehen und vielleicht erlebt, wie sich sein Leben wendet. Er war mir nicht unsympathisch.

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SunshineBaby5 kommentierte am 19. Dezember 2021 um 13:36

Weber fand ich schon etwas seltsam auch. Nicht ganz zu durchschauen als Person.

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Streiflicht kommentierte am 02. Dezember 2021 um 17:32

Zum Schluss wurde es nochmal richtig spannend und rasant. Ich bin begeistert von diesem Buch, das mich wirklich mitgerissen hat. leider hatte ich zuletzt ein Buch, das mir ein bisschen die Freude am Lesen genommen hat, Kant hat sie mir zum Glück zurückgegeben!

ich mochte den Dreh mit dem Bruder, das war eine gute Idee

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Marta kommentierte am 04. Dezember 2021 um 17:02

O.k., der unbekannte Bruder also. 

Das war für mich zu holprig, ich mag es nicht, wenn auf den letzten fünf Metern eines Krimis auf einmal jemand aus dem Hut gezaubert wird, der bislang überhaupt keine Rolle gespielt hat und dann - Überraschung - der Mörder ist.

Ansonsten musse ich mich wieder sehr über Kant und seine Vaterrolle aufregen. Ja, er hat einen Job, der sich nicht an nine to five hält, aber wie will er ernsthaft seiner Tochter vermitteln, dass man sich an Abmachungen halten muss, wenn er diese selbst nie ernstnimmt? 
RIchtig sauer wurde ich auf ihn, als er Frida mal wieder versetzt hat, weil ein erotisches Techtelmechtel wohl eine aufregendere Abendgestaltung versprach. Arme Frida! Auch der Abschluss, als sie pünktlich wie vereinbart an Silvester nach Hause kam, nur war da wieder niemand. 
Aber es spricht für den Autor, dass er das so realistisch schilden kann, dass ich mich tatsächlich immer darüber aufregen kann. 

Übel fand ich auch Winters Selbstmordkommando. Er war des Lebens überdrüssig, aber jetzt ist ein junger Mann sein Mörder und muss irgendwie damit klar kommen. Schon auch verantwortungslos, oder? Auch wenn er dachte, er würde damit Melanie rettten, aber wie man hier sieht, ist eine vermeinltiche Rettung nicht immer eine.

Abgesehen von der m. E. enttäuschenden Auflösung des Mörders fand ich das Buch aber super. 
Ich habe es sehr gerne gelesen und mag den Schreibstil sehr. 
Ich werde die Reihe sicherlich weiterverfolgen.

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Salome kommentierte am 05. Dezember 2021 um 17:37

Ich bin auch fertig mit dem letzten Abschnitt und muss sagen das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe auch kurz befürchtet dass Christian der Täter ist wäre auch irgendwie logisch gewesen wenn er mit Sabine befreundet war. Aber dann hat man gemerkt dass er sich wirklich sorgt um Melanie. Dass genau er dann Weber erschießt wo der es vielleicht wirklich darauf hat ankommen lassen ist natürlich eine blöde Sache.
Kant und das Verhältnis zu seiner Tochter ist in einer schwierigen Phase und ich denke die beiden werden sich schon noch zusammen raufen.
Dass der Bruder von Sabine vorher nie erwähnt wird und dass nie jemand bei den Ermittlungen über ihn gesprochen hat ist etwas komisch. Aber da er lange weg war und vorher auch schon ein eher unscheinbares Leben geführt hat...
Auf jeden Fall hab ich das Buch sehr gerne gelesen und würde natürlich weiterlesen wenn es einen neuen Fall gibt für Kant

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Sabrina26788 kommentierte am 07. Dezember 2021 um 22:47

Ein geniales Finale. War man sich nach dem zweiten Teil fast sicher, dass es Christian ist, da er ein Motiv hat, wird im dritten Teil nochmal alles umgedreht, Bruder Max taucht auf und liefert sich einen Wettlauf mit der Polizei. Genial gemacht, ich habe das Buch in weniger als zwei Tagen verschlungen und bin froh, dabei gewesen zu sein.

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Flyspy kommentierte am 08. Dezember 2021 um 10:51

Die Auflösung passt. Christian hatte ich ja schon als Täter ausgeschlossen. Ein leiser Verdacht kam bei mir schon hoch, als die Beamten bei Frau Roschek wegen des Autos auftauchten. Zwischenzeitlich hatte ich den Max „aus den Augen“ verloren, so dass sein Auftauchen dann doch wieder unerwartet kam.
 

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wampy kommentierte am 08. Dezember 2021 um 17:45

Nun ist es vorbei, aber es gab ein paar Überraschungen. Neben dem Täter gab es eine Reihe von Figuren mit großen psychischen Problemen. Weber hat sich entschlossen die Welt zu verlassen. Dabei beschert er dem eher unschuldigen Schützen neue Probleme. Kant hat eine Affäre mit der jungen Polizistin, die von allen unterschätzt wird. Klar war, dass Melanies Ex nicht der Täter sein konnte, aber Max tauchte aus dem Nichts auf, aber si ist es manchmal, auch wenn ich es in einem Buch gerne anders hätte. Am Ende ein Schmankerl, als der Drogenvorratsbehälter dem Silvestertreiben zum Opfer fällt. Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde die Serie weiterverfolgen.

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Rosmarin kommentierte am 09. Dezember 2021 um 18:42

Ich bin so gut wie fertig mit dem spannenden Krimi und finde ihn total gut - aber ich bitte um Rezensionsaufschub um "eine Nacht"! Es sind gerade zwei liebe Freunde hereingeschneit (2G ;o), die ganz unerwartet mit mir meinen Geburtstag feiern wollen - verflixt... aber die Freude ist natürlich groß und morgen früh folgt sofort der Kommentar und die Rezension! Einen schönen Abend an alle!

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Violka175 kommentierte am 09. Dezember 2021 um 21:17

Fand das Buch ja echt gut, aber der Tod von Weber hat mich traurig gemacht, musste das denn sein?

Und die Rettung von Melanie war irgendwie merkwürdig,, aber gut.

Im Großen udn Ganzen ist das Buch sehr gut und ich würde es definitiv weiter empfehlen.

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Rosmarin kommentierte am 10. Dezember 2021 um 09:36

Zum Ende zu kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, mir hat es sehr gut gefallen.

Tatsächlich hat mich der Täter überrascht. Aber das kann man sich schon vorstellen, wenn man bedenkt, was der Junge schon als ganz kleiner erleben mußte und dann auch noch aus der Familie gerissen wurde - traumatisch. Sein einziger Halt, die große, ihn liebende Schwester wird ein sinnloses Opfer einer übermütigen Spritztour mit einem Tankstellenüberfall als Mutprobe? 

Genial konstruiert, gut geschrieben, mit einem sehr sympathischen Ermittlerteam. Die Nacht mit Katja, Webers Verzweiflung und Tod, Frida... viele Aspekte, viele Wendungen, ein fulminantes Ende!

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Tabagana kommentierte am 15. Dezember 2021 um 21:00

Ein wirklich genial geschriebener letzter Abschnitt, an Spannung kaum zu überbieten. Konnte gar nicht aufhören zu lesen. Und wieder kommt es komplett anders als man zuvor vermutet hatte. Einzig Webers Tod hat mich echt traurig gemacht... Ein Buch absolut zum weiterempfehlen

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SunshineBaby5 kommentierte am 19. Dezember 2021 um 13:39

Im letzten Abschnitt war richtig viel los. Hier kam man fast gar nicht mehr mit. Ich habe öfters beim Lesen Pause gemacht und nochmal alles sacken lassen. Teils hatte ich Aspekte schon wieder vegessen, dann kamen diese Personen plötzlich wieder vor. Dass Weber tot ist, ist erstmal traurig, aber ich finde auch gut, wenn Bücher nicht immer nur die Hollywood-Seite beschreiben. Die Spannung hielt jedenfalls bis zum Schluss an. Bin sehr zufrieden mit dem Buch.