Leserunde

Leserunde zu "Achtsam morden" (Karsten Dusse)

Achtsam morden - Karsten Dusse

Achtsam morden
von Karsten Dusse

Bewerbungsphase: 15.08. - 29.08.

Beginn der Leserunde: 05.09. (Ende: 26.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Achtsam morden" (Karsten Dusse) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Björn Diemel wird von seiner Frau gezwungen, ein Achtsamkeits-Seminar zu besuchen, um seine Ehe ins Reine zu bringen, sich als guter Vater zu beweisen und die etwas aus den Fugen geratene Work-Life-Balance wieder herzustellen. Denn Björn ist ein erfolgreicher Anwalt und hat dementsprechend sehr wenig Zeit für seine Familie. Der Kurs trägt tatsächlich Früchte und Björn kann das Gelernte sogar in seinen Job integrieren, allerdings nicht ganz auf die erwartete Weise. Denn als sein Mandant, ein brutaler und mehr als schuldiger Großkrimineller, beginnt, ihm ernstliche Probleme zu bereiten, bringt er ihn einfach um — und zwar nach allen Regeln der Achtsamkeit.

Achtsam morden ist die Geschichte eines bewussten und entschleunigten Mordes, der längst überfällige Schulterschluss zwischen Achtsamkeitsratgeber und Krimi, vor allem aber ein origineller Unterhaltungsroman.

ÜBER DEN AUTOR: 

Karsten Dusse ist Rechtsanwalt und seit Jahren als Autor für Fernsehformate tätig. Seine Arbeit wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis und mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet sowie für den Grimmepreis nominiert. Achtsam morden ist sein erster Roman.

30.09.2019

Thema: Alle

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
BookHook kommentierte am 09. September 2019 um 14:00

"Der nicht mehr funktionierende Vogel wird bestimmt noch eine Rolle spielen. Wer weit, wann er den Satz mit der zerstückelten Leiche herauslässt … bestimmt zu einem weniger geeigneten Zeitpunkt."

 

Davon gehe ich auch aus. Das könnte sich am Ende als der finale Fallstrick herausstellen, mit dem ihn Peter dran bekommt...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 07:35

Das könnte sein und dazu noch der  Finger mit dem Ring. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:05

Ich gehe auch davon aus, dass der Vogel sein Geheimnis irgendwann ausplappern wird. Hoffentlich wird dieses Versäumnis Björn nicht zum Verhängnis.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:06

davon gehe ich auch aus

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Jamboo kommentierte am 09. September 2019 um 14:22

Deine Einschätzung finde ich absolut treffend und teile sie komplett @Elisabeth Bulitta.

Die "Entsorgung" von Dragan fand ich jetzt schon ein bisschen eklig, das wollte ich mir lieber nicht so richtig vorstellen und habe mein Kopfkino ausgestellt *g*. Und die Sache mit dem Ring samt Finger ist Björn ja schon wenige Seiten vor die Füße gefallen. Björn hat seinen früheren Kumpel, der jetzt bei der Kripo ermittelt, argumentativ vorläufig den Wind aus den Segeln genommen - aber ob das auf Dauer so bleibt, hm.

Grinsen musste ich hier auch an der Stelle S. 235, als Björn das russische Essen beschreibt.

Mittlerweile ist Björn ganz schön tief in diese Mafia-Geschichte eingetaucht und ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie er da wieder rauskommen will. Mal schauen, welchen Weg der Autor da vorgesehen hat. Ich bin gespannt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:15

Mich hat die Entsorgung an einen Krimi ernnert, den unser Musiklehrer uns mal in der Schule (oh Mann, das ist über 30 Jahre her, muss in der 10 oder 11 gewesen sein), vorgelesen hat. Da hat ein Hühnerfarmer seine vielen Frauen zu Hühnerfutter zermahlen. Ich fand's damals schon lustig.

 

Das mit dem russischen Essen kann ich nicht verstehen. Pelmeni, Wareniki, Borschtsch, Kohlsuppe, Rote Beete-Salat ... alles lecker.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elchi130 kommentierte am 10. September 2019 um 08:28

Ich musste an den Film Drei Chinesen mit dem Kontrabass denken. Da wird die Leiche ähnlich kreativ entsorgt, nur noch eine Idee krasser. Leider ist die DVD vergriffen. Da hat mir der Humor ebenfalls sehr gefallen.

Das russische Essen fand ich zweitrangig. Witzig war eher, wie er es anhand der Achtsamkeitsregeln beschrieben hat. Das und den Abschnitt, wo die Herstellung der Sandalen beschrieben wird, habe ich meinem Mann vorgelesen, weil ich es so köstlich fand.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 13:20

Das kann ich auch nicht verstehen, aber ich fand die Beschreibung seines ablehnenden Verhaltens gegenüber russischem Essen lustig.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 07:39

Mir hat das Zerstückeln so ausführlich beschrieben auch nicht gefallen.  Eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten für das Ende. 1) Björn wird erwischt und landet im Knast,dort kann er in Ruhe seine Zeitinseln bewältigen.  2) er wird der heimliche Boss der Organisation und die anderen Mitglieder sind froh,das Dragan sie nicht nervt und behelligt. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wampy kommentierte am 14. September 2019 um 10:30

Knast wäre schon bitter für ihn, denn Zeitinseln ohne Emily sind für ihn nichts.Als Chef kann ich mir ihn schon eher vorstellen, vielleicht gemeinsam mit dem Erzieher. Ganz entspannt leiten sie die Organisation. Der Gedanke hat etwas.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:23

Ich musste das mit der Entsorgung für Dragan eigentlich auch nicht so genau haben. Björn im Knast wäre aber eigentlich nicht die beste Auflösung nach alle, was geschehen ist.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:07

Die "Entsorgung" von Dragan fand ich jetzt schon ein bisschen eklig, das wollte ich mir lieber nicht so richtig vorstellen und habe mein Kopfkino ausgestellt *g*.

Ich Depperl, habe mein Kopfkino angelassen. Naja, selbst schuld.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
evaczyk kommentierte am 12. September 2019 um 23:44

und ich kann das gar nicht bewusst ein- und ausschalten.... da spritzten die Blutfontänen und gehäckselten Dragan-Teile ziemlich ungefiltert . Nicht wirklich schön! Aber kreativ. Ich vermute, der Autor hat sich früher immer mit "Dexter" entspannt angesichts dieser Liebe zur sauberen Schlachter-Arbeit...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:15

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei dieser Häckselei und den Blutfontänen kein Blut irgendwo hingespritzt ist, wo es beim putzen übersehen wird und die Pollizei es finden kann. Es reicht ja ein Tropfen in einer Ritze.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elchi130 kommentierte am 14. September 2019 um 15:15

Ich kann zum Glück nicht in Bildern denken. Das ist in solchen Augenblicken wirklich ein Vorteil.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:24

Ich kann meins nicht abschalten und manchmal stört es mich ja auch nicht so sehr.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wanderer.of.words kommentierte am 11. September 2019 um 13:26

Der Wortwitz gefällt mir auch sehr gut, vor allem weil er schön nebenbei eingestreut ist

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wampy kommentierte am 14. September 2019 um 10:24

Der Wortwitz und die "Gesellschaftskritik" gefallen mir auch sehr gut. Weniger gut hat mir die Szene mit dem Häcksler gefallen, auch wenn die Erzählweise dem Geschehen seine Schärfe nimmt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:10

Ansprechend finde ich auch den Wortwitz, z.B.: „Dragan ist untergetaucht.“ (S. 236) Eigentlich ziemlich einfach, aber dennoch wirkungsvoll. Oder die Internet-Plattform „kotz“. Auch dies birgt eine gewisse Ironie in sich.

Genau diesen Wortwitz und die Spitzfindigkeiten finde ich toll.m Das macht das Buch zu einem wahren Lesevergnügen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:18

Ansprechend finde ich auch den Wortwitz, z.B.: „Dragan ist untergetaucht.“ (S. 236) Eigentlich ziemlich einfach, aber dennoch wirkungsvoll. Oder die Internet-Plattform „kotz“. Auch dies birgt eine gewisse Ironie in sich.

Genau diesen Wortwitz und diese Spitzfindigkeiten liebe ich auch. Die machen das Buch zu einem wahren Lesevergnügen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Mocbeth kommentierte am 08. September 2019 um 11:10

So, der erste Abschnitt ist durch.

ich muss noch gucken wie ich das hier mache. Wenn ich hier zwischendrin mitlese/schreibe, spoiler ich mich selber (zB Dragans Tod), allerdings bin ich ja auch immer ziemlich neugierig.... mal sehen.

Finde Dragans Tod ziemlich grausam, vllt. weil es auch nebenbei erzählt wird. Oder weil ich dann an die im Auto gelassenen Tiere denken muss :(

Jedenfalls vermute ich fast, dass Björn nun Kopf der Organisation wird. Ich hoffe auf kein Comeback mit seiner Frau, die ich mega unsympatisch finde. Schon allein die Erpressung mit seiner Tochter... ich mag solche Menschen nicht - war aber auch noch nie in dieser Situation.

Björn scheint recht abgestumpft zu sein durch das was er im Job so macht. Anders kann ich mir dieses 'tja naja ist er halt tot' (außer mit der Regel eins nach dem anderen ;))

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Elchi130 kommentierte am 08. September 2019 um 13:33

Dein Problem habe ich auch. Wenn ich hier zwischendurch reinschaue, bekomme ich mehr mit als ich sollte.

Da Björn mich eher nervt als amüsiert, komme ich nicht so schnell vorwärts wie gedacht. Daher denke ich dann, dass ich zwischendurch schon mal etwas schreiben soll. Björn ist doch selbst schuld, wenn er ans Telefon geht, obwohl er mit seiner Tochter ins Wochenende will. Statt dranzugehen, einfach ausschalten und gut ist... ganz davon abgesehen, dass es eine Schnapsidee ist, ins Haus von 'nem Gangsterboss mit der Tochter zu fahren. Offenbar hat er nicht viel gelernt beim Achtsamkeitstraining.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 08:46

Ich lese den Leseabschnitt, schreibe was dazu und gucke in aller Regel erst dann, was die anderen geschrieben haben und kommetiere es ggf. Vllt hiflt das weiter.

 

Ja, das war ganz abgebrüht mit Dragans Tod. Aber der Autor möchte ja gerade dieses erreichen: das Schlimme soll trivial rüber kommen. Das macht er sehr gut.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 10. September 2019 um 18:31

mache ich genauso
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wampy kommentierte am 12. September 2019 um 09:45

Mache ich auch so. Bei Dragans Ableben habe ich mir gedacht, dass Björn Furcht um sein Leben vor dem Öffnen des Kofferraums hatte. Dragan hatte ihn ja massiv bedroht und er machte nicht den Eindruck, dies zu vergessen, auch wenn er was anderes gesagt hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wanderer.of.words kommentierte am 09. September 2019 um 17:09

Ich schreibe und lese erst, nachdem ich mit dem jeweiligen Abschnitt fertig bin, sonst ist mir das Risiko zu groß, dass ich einen Spoiler aufschnappe :D

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 10. September 2019 um 18:30

die Erpressung der Frau finde ich auch schlimm und da geht es mir wir Dir.  Schrecklich . Auch für das Kind ganz furchtbar.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Else kommentierte am 10. September 2019 um 22:18

Genau.

Und mich würde auch interessieren, was die Frau zum Gelingen der Ehe beiträgt. Also außer den Ehemann zum Achsamkeitstrainer zu schicken. Ob die auch noch vorhat an sich zu arbeiten oder setzt die das Kind einfach nur als Druckmittel ein, um ihren Willen zu bekommen. Merkwürdig, das Björn sich auf soetwas einlässt, im Beruf handelt er sicher bessere Deals aus.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 13:51

Mir tut Dragan nicht leid. Ist blöd gelaufen, Aber Shit happens.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wanderer.of.words kommentierte am 08. September 2019 um 14:49

Der erste Leseabschnitt hat mir gut gefallen. Die Geschichte liest sich flüssig und ist bisher echt lustig, ich mag den trockenen, leicht distanzierten Humor einfach sehr. Die "Tricks" für mehr Achtsamkeit finde ich sehr spannend, das "Wegatmen" kannte ich schon, Zeitinseln und Singeltasking waren mir neu, das sind Dinge, die man wirklich öfter und bewusster machen sollte. Ein wenig hat mich gestört, dass die Zitate am Anfang der Kapitel teils wieder genau mit den selben Worten im Kapitel wiederholt wurden. Die Kapitel sind ja recht kurz und so fällt schon auf, wenn die exakten Worte nochmals verwendet werden. Besser wäre eine Umschreibung gewesen, da hätte man nicht so das Gefühl, dass man das doch gerade erst gelesen hat.

Björn kommt mir wie ein typischer erfolgreicher Arbeitsmensch vor, direkt unsympathisch ist er mir aber nicht. Seine Frau hinwegen finde ich absolut furchtbar, ich kann mit ewig meckernden Menschen, die nur Ansprüche an andere, aber nicht an sich selbst haben nichts anfangen. Hoffentlich ändert sie sich wieder, die "alte Katharina" scheint ja ein positiver und fröhlicher Mensch gewesen zu sein.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Elisabeth Bulitta kommentierte am 08. September 2019 um 20:16

"Seine Frau hinwegen finde ich absolut furchtbar, ich kann mit ewig meckernden Menschen, die nur Ansprüche an andere, aber nicht an sich selbst haben nichts anfangen."

Das geht mir auch so. Sie ist mir eindeutig unsympathischer als er.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
COW kommentierte am 09. September 2019 um 16:37

Ja, ich finde sie auch unsymphatisch - sie erpresst Björn ja richtiggehend.....

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
evaczyk kommentierte am 09. September 2019 um 21:07

Wenn ich nach Studium und beruflichem Erfolg plötzlich auf Betreuung eines Kleinkinds reduziert und nur noch als Vollzeitmutter wahrgenommen würde, würde mir das auch stinken. Wie kann die Frau eigentlich NICHT unzufrieden sein - sie hat ja so gut wie nie einen erwachsenen Ansprechpartner (die Mamaszene findet sie ja offenbar ausgesprochen ätzend), und da Björn sechseinhalb Tage in der Woche in der Kanzlei arbeitet, hat sie weder Ansprache noch Entlastung. Es hängt alles an ihr. Mich wundert es da eher, dass sie Björn nicht schon viel früher ein Ultimatum gestellt hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 10. September 2019 um 18:42

hey, ich bin Singlemom und habe auch weder Ansprache noch Entlastung. Was ich nicht leiden kann- und da fehlt mir jedes Mitgefühl- ist das Kind für eine Erpressung zu instrumentalisieren. Wie kann man dem Kind den Vater vorenthalten, weil man mit der Ehe und seinem Leben unzufrieden ist ? Hallo, geht´s noch. Das ist schrecklich. Mit ihrer Situation kann sie sich irgendwie arrangieren oder sie ändern. Nicht leicht, aber machbar. Aber zu drohen, dass er das Kind nicht wiedersieht ... Nee., geht gar nicht ! 

Wenn sie gesagt hätte, dass er keinen Mafiosi als Mandanten haben soll, weil sie es moralisch für verwerflich hält oder Angst um ihr Kind hat, könnte ich noch verstehen, dass sie da keinen Kontakt will. Ich würde mit solchem Abschaum auch nichts zu tun haben wollen und mein Kind schützen (man hat ja gesehen, wie schnell Dragan dabei war, die Tochter zu bedrohen), aber ihr geht es ja nicht darum, sondern um ihr Wohlbefinden, ihre Ehe und dass sie mehr Zeit mit ihrem Mann möchte. Die Moral schien ihr nicht so wichtig, denn es gab ja viel Geld dafür.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wampy kommentierte am 12. September 2019 um 09:49

Finde ich nicht. Björn vernachlässigt die Familie, weil der Job über allem steht. Da hat seine Frau nicht viele Möglichkeiten. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 13:48

Also ich muss sagen, dass mir beide nicht sympathisch sind.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 08:47

Ich lese diesen Auftakt einfach nicht. Schwupp - Problem gelöst.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 11. September 2019 um 21:53

Da gebe ich Dir absolut recht. Mit Katharina bin ich bisher auch nicht warm geworden. Anstatt auch selbst mal an sich zu arbeiten, schickt sie Björn zum Training der Achtsamkeit. So was geht in einer Ehe gar nicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 13:52

Ist doch einfacher.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 12. September 2019 um 17:55

"Ein wenig hat mich gestört, dass die Zitate am Anfang der Kapitel teils wieder genau mit den selben Worten im Kapitel wiederholt wurden. Die Kapitel sind ja recht kurz und so fällt schon auf, wenn die exakten Worte nochmals verwendet werden. Besser wäre eine Umschreibung gewesen, da hätte man nicht so das Gefühl, dass man das doch gerade erst gelesen hat."

Verstehe Dein Problem nicht. In jedem Kapitel wird eine Achtsamskeitregel besonders hervorgehoben, die auch gleichzeitig als Überschrift dient. Das ist doch nicht ungewöhnlich.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Hennie kommentierte am 13. September 2019 um 11:05

@summerdance

"Ein wenig hat mich gestört, dass die Zitate am Anfang der Kapitel teils wieder genau mit den selben Worten im Kapitel wiederholt wurden."

Das fand ich nun gerade gut. So eingebettet ins Geschehen konnte ich mit den Achtsamkeitsregeln viel mehr anfangen!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Elchi130 kommentierte am 08. September 2019 um 19:51

Den Tod von Dragan finde ich jetzt tatsächlich mal witzig, weil er ja ein Versehen ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Sursulapitschi kommentierte am 08. September 2019 um 21:28

Ich glaube nicht, dass der Tod ein Versehen ist. Björn weiß genau, was er da tut, gesteht es sich aber nicht ein, sondern versucht, sich einzureden, dass er nur ein Problem vertagt. Vielleicht suggeriert ihm sein Unterbewusstsein, dass er besser dran ist, wenn Dragan tot ist. Und es ist ja sehr bequem. Er muss keinen aktiven Mord begehen, sondern einfach nur lange genug nichts tun. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Else kommentierte am 10. September 2019 um 22:22

So sehe ich es auch. Und schließlich kontrolliert er die Temperatur ja auch noch mal, um sich über den Ausgang der Lage sicher zu sein.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 11. September 2019 um 21:57

Das sehe ich genau so wie Du, Sursulapitschi. Björn weiß genau, wenn auch nur unterbewusst, was er anrichtet, wenn er Dragan im Kofferraum lässt. Als er ihn da hat reinsteigen lassen, habe ich mir schon gedacht, dass er dort nicht mehr lebend raus kommt. Björn ist ja nicht blöd. Seine Hände hat er sich mit diesem Mord ja nicht schmutzig gemacht. Ist halt mal passiert - Shit happens.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
lesebrille kommentierte am 09. September 2019 um 07:45

Ein Versehen nicht, aber eine Folge des Achsamkeitstraining, immer nur eine Sache, jetzt der Ausflug,später dann die Arbeit;sagt ja auch Emely. :) War halt pech das es gerade so heiß wurde.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:09

Nun ja. Wenn ich jemanden bei Hitze stundenlang im Kofferraum liegen lasse, sollte ich schon wissen, dass das keine gute Idee ist.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Jamboo kommentierte am 08. September 2019 um 20:28

Ich lese hier erst so richtig aufmerksam mit, wenn ich den Abschnitt beendet habe, denn wie ihr schon geschrieben habt, besteht sonst die Gefahr, dass man sich die Spannung nehmen kann. Wobei Dragans Tod eher keine Überraschung ist, steht ja bereits in Klappentext. Zwar ohne Nahmen, aber da Dragan anscheinend Björns einziger Mandant ist....*g*.

Jetzt bin ich also mit dem ersten Abschnitt komplett durch und es gefällt mir immer noch sehr gut.

Die familiäre Situation stellt sich ziemlich trostlos dar, S. 40/42, allerdings kennen wir ja nur "seine" Sicht auf die Dinge. Katharina wirkt schon zickig, aber Männer empfinden kritisierende Frauen mit dezidierten Ansprüchen und Ansichten gerne mal als zickig, oder? Auf jeden Fall kann ich ihre Vorbehalte gegen den Job, den er macht absolut nachvollziehen.Mein Herz fliegt jedenfalls keinem der beiden spontan zu.

Krass fand ich, was er auf S. 52 zu den öffentlichen Fördermitteln schreibt. Und ich fürchte, das entspricht den Tatsachen ;(.

Bei dem Gespräch mit Dragan S. 74 ff. musste ich schon schlucken und hab mich gefragt, wie man so und mit solchen Leuten arbeiten. Ja, Björn ist damit auch nicht glücklich, und wenn man erst einmal drinsteckt, kommt man wahrscheinlich nicht so ohne weiteres wieder raus. In der Kanzlei hat er ja wohl so eine Art "Paria-Status" aufgrund seines Mandanten. Aber das damit verdiente Geld wird gerne genommen - scheinheilige Typen. Katharina lebt ja auch nicht schlecht von diesem "schmutzigen" Geld.

Dragan ist ein so asozialer Kotzbrocken, dass man eigentlich ganz gern von ihm Abschied nimmt. Geht euch das auch so? *kicher*

Sein Ende gestaltet sich dann ziemlich schräg, durch das achtsame Verhalten seines Anwaltes, aber irgendwie auch naheliegend und in sich stimmig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Sursulapitschi kommentierte am 08. September 2019 um 21:14

Was wunderbares Buch, ich amüsiere mich sehr. So ein feiner Humor. 
Die Achtsamkeitsregeln klingen sehr plausibel, man lernt sogar noch was. Ich war drauf und dran zu beschließen, mich mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Allerdings begründet er auch plausibel, warum es achtsamer ist, Dragan im Kofferraum sterben zu lassen, was meinen Elan dann doch bremst. 
So, was jetzt? Eigentlich erwarte ich, das Björn sehr achtsam der neue Drogenboss wird. :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wandagreen kommentierte am 08. September 2019 um 22:29

Das ist ja ein lustiges Buch. So stelle ich mir Krimis vor. Bis jetzt.

Ich mag es, wie lakonisch der Autor ist. Meist kommt am Ende der angenehm kurzen Kapitel was Lakonisches. Was mich zum Lachen bringt.

Ich mache mir keine Gedanken darum, ob ich Björn mag oder seine Frau oder sein Kind: darauf kommt es m.E. gar nicht an.

Es war super zu lesen, wie er seine Probleme allmählich in den Griff bekommt. *ggg*

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Elchi130 kommentierte am 09. September 2019 um 08:24

Na ja, wenn man beim Lesen denkt, dass einem Björn echt auf die Nerven geht oder man die Frau kaum ertragen kann, dann würde ich auch nicht sagen, dass ich mir Gedanken darüber gemacht habe. Es fällt mir dann einfach auf. Wenn dann noch dazu kommt, dass ich beim Lesen immer wieder denke, dass mir der Schreibstil nicht liegt, dann bleibt nicht mehr viel, also fokussiere ich mich als Leserin mehr auf die Personen... Und da ich ja immer Björns Gedankenwelt vor Augen habe, fällt mir halt besonders auf, dass ich ihn nicht mag...

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
lesebrille kommentierte am 09. September 2019 um 08:34

Wenn mir die Protagonisten unsympatisch sind, hat es das Buch echt schwer. Dann kann die Handlung noch so gut sein...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
BookHook kommentierte am 09. September 2019 um 10:11

Das geht mir meistens auch so, doch hier ist es irgendwie anders. Obwohl mir Björn nicht sympathsich ist, unterhält mich das Buch bislang sehr gut.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 09:04

Nachvollziehbar. Wir sollen ihn auch gar nicht mögen. Es geht m.E. darum, die Absurditäten normal erscheinen zu lassen. Natürlich ist Björn ein kaltblütiges Asshole - aber so soll es vordergründig eben nicht aussehen.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Emswashed kommentierte am 09. September 2019 um 17:01

Mir ist Björn durch und durch sympathisch und .... konsequent. Was soll er machen? Er will unbedingt sein Familienleben retten und seine One-Mandanten-Show hat er sich auch auch nicht so ausgesucht. Björn ist.... pragmatisch?!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 17:55

Er hätte Dragan von Anfang an ablehnen können und die Kanzlei wieder verlassen. Hat er nicht. Geld war wichtiger als Grunsätze. Aber klar, Ems, so wie du es schilderst, das ist Björndenke ;-).

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Emswashed kommentierte am 09. September 2019 um 18:08

Och, Björn war jung und wusste nicht was er tat. Aber jetzt weiß er es.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 18:28

:DDD

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Hennie kommentierte am 09. September 2019 um 14:18

@Wanda

"Ich mache mir keine Gedanken darum, ob ich Björn mag oder seine Frau oder sein Kind: darauf kommt es m.E. gar nicht an."

Da geht es mir genau wie dir. Für mich ist es sehr wichtig, wie sich das Ganze ins Gesamtbild einfügt, ob es stimmig wirkt. Tiefere Gedanken über die Charaktere der Protagonisten mache ich mir erst hinterher, vielleicht für die Rezension. Meistens ist es mir aber total unwichtig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
evaczyk kommentierte am 09. September 2019 um 21:15

So sehe ich das auch. Er ist eine fiktive Figur, warum sollte ich ihn mögen oder nicht oder irgendwelche Gefühle auf ihn projizieren? Für mich zählen der Sprachstil, der Plot, und wie die Figuren charakterisiert werden. Und der schräge Humor der ersten Kapitel gefällt mir schon mal ausgesprochen gut. Für arroganz halte ich Björn übrigens nicht. Er weiß, was er beruflich drauf hat und tritt da entsprechend selbstbewusst auf. Aber im privaten Bereich, wenn er seine Ehe retten will/soll reagiert er meiner Meinnug nach ziemlich verunsichert, da nützt dann schließlich auch die standesgeäße Rüstung von Maßanzug und Breitling-Uhr nichts mehr.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wampy kommentierte am 12. September 2019 um 09:53

Ja er bekommt sie in den Griff, weil er immer nur noch eins betrachtet. Da wirkt seine Situation gleich viel angenehmer. *ggg*

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
lesebrille kommentierte am 09. September 2019 um 07:53

Ich finde es auch witzig, wie Björn die Achsamkeitsregeln für sich umsetzt.  Dieser trockene Humor gefällt mir.er weiss ja was Negatives passieren wird,aber egal, erst der Ausflug dann die Arbeit. Und Dragan ist halt Arbeit. Dazu lässt sich das Problem prima aussitzen unter dem Aspekt. ich finde es lustig auf welche Art Björn die Achtsamkeitsregeln umsetzt,wohl weniger wie der Therapeut dachte.  Das Gespräch zwischend en beiden hat mir auch gut gefallen. 

Unsympatisch ist mir eigentlich keiner,halt Menschen die Ansprüche haben,vom Arbeitsleben stark beeinflusst sind. Die Frau möchte mehr Familienleben.  

Emely im Eiswagen fand ich klasse,das hätte ich auch gerne mal für mich. War ein schönes Bild. 

Der Schreibstil /Erzählstil gefällt mir gut,ist leicht zu lesen.  Bin gespannt wie es weitergeht. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 09:06

Die Eiswagenszene hat mir insofern nicht gefallen (eigentlich schon aber), weil das Eis natürlich nicht mehr verkaufbar ist, wenn Emi überall ihre dreckigen Finger drin hatte.

1. Absatz *vollkommen zustimm*. Darum gehts. Der Autor führt ein bisschen die Achtsamkeitslehre plus Spiritualität (Leichtgläubigkeit der Menschen) vor.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 11. September 2019 um 22:04

Ich habe schon nicht verstanden, dass Björn Emily allein in diesem Eiswagen lässt, die Tür zumacht und erst mal geht. Das geht für mich gar nicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 13:54

Das ist fast so, wie Kinder vor dem Fernseher parken, damit man seine Ruhe hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
BookHook kommentierte am 09. September 2019 um 10:01

Was für ein verrückter und unterhaltsamer Start! Mir gefällt die Geschichte bislang sehr gut, die Storyidee ist echt originell anders. Die Charaktere sind wunderbar überzeichnet, vom moralbefreiten Antipathie-Anwalt Björn, über den „Schalala-Alles-wird-gut-und-ich-habe-die-Weisheit-mit-Löffeln-gefressen“-Therapeuten Joschka Breitner bis hin zum unterbelichteten Mafioso Dragan. Ein illustres Häufchen, auf das wir hier treffen!

 

Ich war schon sehr gespannt, wie Björn wohl zum Mörder wird. Dass es hier eher durch Unterlassen geschieht, hätte ich gar nicht erwartet, passt aber doch gut zur Geschichte. Ist eher ein sanfter Einstieg ins Morden. Und bei diesem Opfer hält sich mein Mitleid als Leser doch auch etwas in Grenzen. Geschickt gemacht!

 

Der locker-flockige Schreibstil mit den vielen Sprüchen und dem oft rabenschwarzen Humor gefällt mir sehr gut. Ein toller Start!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Jamboo kommentierte am 09. September 2019 um 12:43

"Ich war schon sehr gespannt, wie Björn wohl zum Mörder wird. Dass es hier eher durch Unterlassen geschieht, hätte ich gar nicht erwartet, passt aber doch gut zur Geschichte. Ist eher ein sanfter Einstieg ins Morden. Und bei diesem Opfer hält sich mein Mitleid als Leser doch auch etwas in Grenzen. Geschickt gemacht!"

Hihi, du sagst es!

Genauso sehe ich das auch.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 11. September 2019 um 22:07

Ich war schon sehr gespannt, wie Björn wohl zum Mörder wird. Dass es hier eher durch Unterlassen geschieht, hätte ich gar nicht erwartet, passt aber doch gut zur Geschichte. Ist eher ein sanfter Einstieg ins Morden. Und bei diesem Opfer hält sich mein Mitleid als Leser doch auch etwas in Grenzen. Geschickt gemacht!

Als Dragan in den Kofferraum stieg, habe ich mir schon gedacht, dass er da nicht wieder lebend raus kommt. Aber leid tut er mir ganz und gar nicht.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 09. September 2019 um 10:45

Bin noch mittendrin im ersten Teil, muß aber schonmal loswerden, dass ich auf der ersten Seite schon gelacht habe und es auf Seite zwei so weiterging.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Mocbeth kommentierte am 10. September 2019 um 09:26

das hatte ich eigentlich auch erwartet... gelacht habe ich bisher nicht ein mal.

wenn überhaupt geschmunzelt... und dabei hatte ich nicht mal überhöhte Erwartungen an das Buch....

bin bisher tatsächlich ein wenig enttäuscht

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Jamboo kommentierte am 09. September 2019 um 12:39

gelöscht, schon wieder falsch.

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Jamboo kommentierte am 09. September 2019 um 12:41

Gestern hab ich meinen Beitrag im falschen Thread gepostet und mich gewundert, warum ich ihn hier nicht finde *seufz, augenroll, grins*. Nun ja, neuer Versuch:

Ich lese hier erst so richtig aufmerksam mit, wenn ich den Abschnitt beendet habe, denn wie ihr schon geschrieben habt, besteht sonst die Gefahr, dass man sich die Spannung nehmen kann. Wobei Dragans Tod eher keine Überraschung ist, steht ja bereits in Klappentext. Zwar ohne Nahmen, aber da Dragan anscheinend Björns einziger Mandant ist....*g*.

Jetzt bin ich also mit dem ersten Abschnitt komplett durch und es gefällt mir immer noch sehr gut.

Die familiäre Situation stellt sich ziemlich trostlos dar, S. 40/42, allerdings kennen wir ja nur "seine" Sicht auf die Dinge. Katharina wirkt schon zickig, aber Männer empfinden kritisierende Frauen mit dezidierten Ansprüchen und Ansichten gerne mal als zickig, oder? Auf jeden Fall kann ich ihre Vorbehalte gegen den Job, den er macht absolut nachvollziehen.Mein Herz fliegt jedenfalls keinem der beiden spontan zu.

Krass fand ich, was er auf S. 52 zu den öffentlichen Fördermitteln schreibt. Und ich fürchte, das entspricht den Tatsachen ;(.

Bei dem Gespräch mit Dragan S. 74 ff. musste ich schon schlucken und hab mich gefragt, wie man so und mit solchen Leuten arbeiten. Ja, Björn ist damit auch nicht glücklich, und wenn man erst einmal drinsteckt, kommt man wahrscheinlich nicht so ohne weiteres wieder raus. In der Kanzlei hat er ja wohl so eine Art "Paria-Status" aufgrund seines Mandanten. Aber das damit verdiente Geld wird gerne genommen - scheinheilige Typen. Katharina lebt ja auch nicht schlecht von diesem "schmutzigen" Geld.

Dragan ist ein so asozialer Kotzbrocken, dass man eigentlich ganz gern von ihm Abschied nimmt. Geht euch das auch so? *kicher*

Sein Ende gestaltet sich dann ziemlich schräg, durch das achtsame Verhalten seines Anwaltes, aber irgendwie auch naheliegend und in sich stimmig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
COW kommentierte am 09. September 2019 um 19:11

Krass fand ich, was er auf S. 52 zu den öffentlichen Fördermitteln schreibt

 

Das fand ich auch und hoffe, dass es in echt nicht so einfach ist....

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:12

"Krass fand ich, was er auf S. 52 zu den öffentlichen Fördermitteln schreibt. Und ich fürchte, das entspricht den Tatsachen ;(."

Das habe ich auch gedacht, dass das krass ist, meine ich. Aber ich denke, das ist evtl. auch so eine Art Gesellschaftskritik.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
BookHook kommentierte am 09. September 2019 um 13:54

Hui – hier ist wirklich eine ganze Menge passiert! Angefangen bei der wenig skrupellosen und wie immer sehr achtsamen Beseitigung von Dragans Leiche, über Björns extrem coole „Kündigung“ bei seinen drei ältlichen Chefs (eine wunderbare Szene!) bis hin zu in die Luft fliegenden Ex-Dienstwagen. Langsam wird das Eis dünner für Björn, der so ganz im Alleingang den Schein wahren muss, dass Dragan noch am Leben ist. Spannend, schräg und immer wieder humorvoll. Mir gefällt das Buch weiterhin richtig gut!

 

Ich frage mich, ob Björn sich wohl mit seinem „Geständnis“ auf dem Nachplapper-Vogel („Ich habe meinen Mandanten zerhackt und bin frei“) sein eigenes juristisches Grab geschaufelt hat…

 

Den Nebenstrang mit dem KiTa-Platz finde ich auch sehr unterhaltsam, ebenso wie die Szenen auf dem Spielplatz. By the way finde ich von allen Charakteren in diesem Buch Sascha am sympathischsten.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Jamboo kommentierte am 09. September 2019 um 14:14

"Den Nebenstrang mit dem KiTa-Platz finde ich auch sehr unterhaltsam, ebenso wie die Szenen auf dem Spielplatz. By the way finde ich von allen Charakteren in diesem Buch Sascha am sympathischsten."

Ja, das finde ich auch, vermutlich weil er ein bisschen vielschichtiger angelegt ist als die übrigen :).

Ich bin jetzt schon gespannt, wie er diese Kita leiten wird, die sie dem Syndikat einverleiben wollen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
BookHook kommentierte am 10. September 2019 um 09:56

"Ja, das finde ich auch, vermutlich weil er ein bisschen vielschichtiger angelegt ist als die übrigen :)."

 

Das stimmt! Die anderen aus Dragans "Verein" sind ja eher eindimensional (vorsichtig ausgedrückt) angelegt...  ;-)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:42

Sascha ist mir auch am sympathischten von allen. Er kann böse aber eben auch gut. Das er den Kindergarten leiten darf finde ich klasse!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:19

Geht mir auch so

Thema: Lieblingsstellen
BookHook kommentierte am 09. September 2019 um 13:55

Ich finde ja das Zitat:

„Danke, dass du deinen Wunsch offen äußerst. Leider ist es nicht möglich, ihn zu erfüllen.“ (S. 214)

total klasse. Werde ich mir merken...  ;-)

Thema: Lieblingsstellen
Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:40

Das habe ich auch gedacht. Ich wüsste eine Menge Menschen, denen ich das mal gerne sagen würde.

Thema: Lieblingsstellen
wanderer.of.words kommentierte am 13. September 2019 um 08:49

Da fallen mir auch einige Menschen und Situationen ein, wo ich diesen Satz gebraucht hätte :D

Thema: Lieblingsstellen
Jamboo kommentierte am 18. September 2019 um 19:13

Hihi, das habe ich mir an dieser Stelle auch gedacht.

Hoffentlich vergesse ich diesen Satz nicht. Eigentlich sollte ich ihn mir aufschreiben *gg*.

Thema: Lieblingsstellen
Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 22:53

Finde ich auch hervorhebenswert! Wie oft möchte man das jemanden sagen!?

Thema: Lieblingsstellen
BookHook kommentierte am 12. September 2019 um 11:34

"Finde ich auch hervorhebenswert! Wie oft möchte man das jemanden sagen!?"

So weit kann ich gar nichr zählen!  ;-)

Thema: Lieblingsstellen
gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 21:23

Den Spruch finde ich auch richtig klasse und werde ihn mir merken. Mal sehen, wo ich den demnächst mal anbringen kann.

Thema: Lieblingsstellen
Else kommentierte am 13. September 2019 um 12:34

Habe das bereits sehr wirkungsvoll eingesetzt. Hat sehr schöne Reaktionen ausgelöst. :D

Thema: Lieblingsstellen
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 14:21

Ich werden den auch mal anbringen und freu mich schon auf die Reaktion.

Thema: Lieblingsstellen
Elchi130 kommentierte am 14. September 2019 um 15:03

Danke, dass du mich an den Satz erinnerst. Den kann wahrscheinlich jeder gut gebrauchen. Werde ich mir gleich noch einmal notieren!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Hennie kommentierte am 09. September 2019 um 14:06

Den ersten Abschnitt habe ich nun beendet! Zeitinseln geschaffen!

Das ist ja mal eine ganz andere Herangehensweise in einem Krimi. Schon den Titel fand ich Aufmerksamkeit erregend. Wie mordet man "achtsam"? Nun habe ich einen kleinen Einblick erhalten und mich bis jetzt köstlich amüsiert. Dieser trockene Humor ist einfach spitze. Was den Tod Dragans betrifft, das hatte Björn nicht so geplant. Mir kam es so vor, als wenn er ihn wirklich in einer mißlichen Lage vergessen hatte und als er wieder in seine Erinnerung kam, war es eh zu spät. Was hätte er mit einem "angeschlagenen" Gangster machen sollen? Nun bin ich im weiteren neugierig, wie es mit der Leiche und der gesamten Situation weitergehen soll? Will Björn den Laden schmeißen? Das geht doch schief! Vor allem kann er den Daumen doch nicht für ewig konservieren! Er steckt wohl nun so oder so arg in der Bredouille. Mal schauen, wie ihm sein Achtsamkeitsseminar noch weiterhelfen wird.

Eine rabenschwarze Geschichte! Böse, böse!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Emswashed kommentierte am 09. September 2019 um 17:10

Nach dem ersten Drittel des Buches bin ich doch überrascht, wie sehr mir, trotz aller Vorhersehbarkeiten und fehlender Action, das Buch gefällt. Ein paar dieser Achtsamkeitsübungen habe ich auch versucht "anzuwenden". Ich habe aber nicht das Gefühl, dass mir das Buch etwas beibringen will, sondern einfach nur sehr gut unterhält.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Sursulapitschi kommentierte am 09. September 2019 um 18:04

Meine anfängliche Begeisterung lässt gerade etwas nach. Der Gag mit der Achtsamkeit nutzt sich ein bisschen ab. 
Die Querelen mit Boris und Toni und Sascha und Murat finde ich nicht so interessant. 

Lustig finde ich die Sache mit dem Kindergarten. Da kommt wahrscheinlich noch was nach, der Autor lässt  Sascha nicht umsonst als Erzieher ausbilden. 

Wirklich ekelhaft war das Leichengehäcksel, das ist ein Humor, den ich nicht leiden kann. 

So langsam müsste es noch Tote geben. Ich finde, Boris ist fällig. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wanderer.of.words kommentierte am 11. September 2019 um 13:28

Toni und Boris sind meine Vermutungen für die nächsten Leichen

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:09

Ich denke auch, dass die Beiden nicht mehr lange zu leben haben.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
evaczyk kommentierte am 12. September 2019 um 23:48

Mein Kandidat ist Toni. der scheint doch eine mafiöse Palastverschwörung geplant zu haben. Jedenfalls taucht sein Name verdächtig häufig auf, wann immer es Ärger gibt

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wampy kommentierte am 14. September 2019 um 10:35

Du bist aber blutrünstig. Boris muss bleiben, sonst geht es immer weiter mit den Rachemorden. Vielleicht den Verräter Toni entlarven, wenn er es dann ist,  und dann kann Ruhe einkehren.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 18:09

Meine Begeisterung bleibt leise, aber nicht nachlassend. Ich mag das Buch einfach.

Sehr gut gefallen hat mir die Sache mit den Autoreifenschlappen!

Den Bandenkrieg und die Verwicklungen kann der Autor ja nicht gut in der Luft hängen lassen. Wer hat gesagt, dass jede Zeile ein Brüller ist?

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 18:26

Meine Begeisterung bleibt leise, aber nicht nachlassend. Ich mag das Buch einfach.

Sehr gut gefallen hat mir die Sache mit den Autoreifenschlappen!

Den Bandenkrieg und die Verwicklungen kann der Autor ja nicht gut in der Luft hängen lassen. Wer hat gesagt, dass jede Zeile ein Brüller ist?

 

(Man landet leicht woanders mit seinem Post, wo man gar nicht hin will - DAS muss sich ändern!)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Sursulapitschi kommentierte am 09. September 2019 um 18:54

Nein, es muss nicht jede Zeile ein Brüller sein, aber der Bandenkrieg ist mit zu theoretisch. Für mich hätte er da tiefer einsteigen müssen, um es interessant zu machen. Tatsächlich haben wir Sascha und Boris ein bisschen kennengelernt, alle anderen Jungs sind nur Namen und dann ist es mir einfach egal, was Igor, Toni oder Murat tun oder taten. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 19:10

Hab da nicht so hohe Ansprüche an ein bloßes Klamaukbuch.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 23:04

(Man landet leicht woanders mit seinem Post, wo man gar nicht hin will - DAS muss sich ändern!)

Ist mir heute ebenfalls passiert und ich habe es leider auch zu spät gemerkt! So ein Mist!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 07:58

Ich kann dir nur zustimmen,das Buch wird "leiser" aber nicht schlechter. 

So interessant finde ich die Hintergründe des Bandenkrieges auch nicht,die konnte der Autor ruhig weglassen . Die anderen Teile mit der Kindergarteninitiative und deren Hintergrund sind viel wichtiger.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wandagreen kommentierte am 11. September 2019 um 13:01

Das kann er nicht weglassen, er muss sagen, wie alles zusammenhängt, weil sonst diverse Leser wieder brüllen: Logik!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:28

Also bei mir lässt es auch etwas nach. Ich brauche auch nicht jede Zeile einen Brüller. Ich lese auch recht selten humorvolle Bücher, weil meine Begeisterung über den Humor oft nachlässt. Muss wohl an mir liegen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 19:10

Allerdings habe ich auch nicht viel zu sagen zum Buch. Was auch? Björn geht seinen Achtsamkeitsweg. Der ist paradox und amüsant.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
anna1965 kommentierte am 09. September 2019 um 19:15

Bis jetzt ist das Buch unterhaltsam. Allerdings finde ich, dass seine flapsige Art Björn nicht gerade sympathisch macht. Die Idee, alles nach den Regeln der Achtsamkeit zu betrachten,  ist lustig umgesetzt, aber eben auch total skurril. Ich denke, dass im echten Leben keiner so handeln würde.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Elchi130 kommentierte am 09. September 2019 um 21:29

Hoffen wir mal, dass im echten Leben niemand so handelt. ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 18:59

Dass im echten Leben keiner so handeln würde, hoffe ich doch ganz stark.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Jamboo kommentierte am 09. September 2019 um 20:08

Es gefällt mir.

Passt hervorragend zum Inhalt

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 20:31

Rabiat am Ende.

 

Thema: Wer hat gewonnen?
evaczyk kommentierte am 09. September 2019 um 20:51

Heute ist mein Exemplar eingetroffen! Da ich ein paar Tage nicht online war, wusste ich noch gar nichts von meinem Los-Glück und so war die Überraschung noch größer! Ich freue mich sehr auf die Diskussion mit euch... natürlich stets mit liebevoller Achtsamkeit!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
COW kommentierte am 09. September 2019 um 22:23

Ich habe den Abschnitt auch durch und mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Dieser triefend schwarze trockene Humor gepaart mit Wortwitz finde ich klasse. Auch, dass die Regeln der Achtsamkeit so konsequent umgesetzt werden und damit ins Absurde abdriften, finde ich gut.

Naja, Björn ist etwas eigen, aber wer ist das nicht? Bin schon gespannt, wie er Dragan jetzt entsorgen will. Dann braucht er ja noch den Daumen und wie lange kann Björn das durchziehen. In den Geschäften Dargans kennt er sich zumindest aus - das sollte alos nicht zum Problem werden. und wie gehts mit Katharina weiter, scheinbar scheinen sich beide ja mit der Trennung auf Zeit ganz gut zu fühlen...

 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elchi130 kommentierte am 10. September 2019 um 07:58

Mittlerweile bin ich ebenfalls gut im Buch angekommen und esunterhält mich prima. Ich fand sowohl die Beseitigung des Toten, die Szene mit den drei Chefs, die Beschreibung der Struktur des Kindergartens als auch das russische Essen herrlich. Tja, ich denke, da sind die nächsten beiden Herren fällig. In dem Gewerbe stößt man offenbar gerne Drohungen aus.

Bin ich eigentlich die Einzige, die denkt, dass Sascha hinter allem steckt? Das drängt sich doch geradezu auf, oder?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
BookHook kommentierte am 10. September 2019 um 09:59

"Bin ich eigentlich die Einzige, die denkt, dass Sascha hinter allem steckt? Das drängt sich doch geradezu auf, oder?"

 

Echt? Auf die Idee bin ich noch garn icht gekommen. Aber könnte durchaus sein, er hat wenigstenst ein bisschen Grips, anders als seine "Kollegen"

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Jamboo kommentierte am 10. September 2019 um 12:00

Nö, der Gedanke ist mir auch nicht gekommen. Aber jetzt bin ich noch ein bisschen mehr gespannt auf das Ende :).

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Else kommentierte am 10. September 2019 um 22:39

Neee oder ?!?

Auf den Gedanken bin ich nicht gekommen. Gerade weil er Grips hat, der hätte sich doch im Leben nicht so blöd angestellt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 08:01

Da habe ich noch nicht dran gedacht, mal abwarten. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:50

Auf die Idee, dass Sascha hinter allem stecken könnte, ist mir noch nicht gekommen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wanderer.of.words kommentierte am 13. September 2019 um 08:44

Dass Sascha hinter allem steckt ist eine interessante Idee, die ist mir noch gar nicht gekommen. Andererseits passt das gefühlt weniger zur bisherigen Darstellung der Figuren, die meisten sind ja eher einfach angelegt und man merkt schnell was ihre Ambitionen sind

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wampy kommentierte am 14. September 2019 um 10:41

Sascha ist mir bisher nicht in den Sinn gekommen. Wäre er auf dem Rastplatz nicht auch ein Opfer der Handgranaten geworden, wenn es wie geplant gelaufen wäre? Ausserdem ist er so nett, aber wir werden es erfahren.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:29

Ich weiß nicht, wer dahinter steckt.Alles ist möglich.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:19

Ich denke, Bemerkungen wie eben die Suche nach dem KiGa-Platz, die Sache mit den Autoreifenschlappen oder den Teakholz-Möbeln, bergen trotz allem einen Teil an Gesellschafts- und Sozialkritik in sich. Keine Ahnung, ob der Autor es so meint, aber hier sind m.E. schon Probleme in unserer Gesellschaft angesprochen.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elchi130 kommentierte am 10. September 2019 um 08:23

Sehe und denke ich auch so. Besonders die Herstellung der Sandalen war ja sehr eindeutig.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Jamboo kommentierte am 10. September 2019 um 12:03

Da bin ich bei euch.

Was die kritischen Seitenhiebe auf bestimmte gesellschaftliche Gruppierungen angeht, ist er ziemlich schonungslos, nicht nur bei den "Kita-Gutmenschen" und ihren durch Kinderarbeit hergestellten Gummisandalen.

Es ist zwar überzeichnet, wie das meiste in der Geschichte, aber mir gefällt es.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Mocbeth kommentierte am 10. September 2019 um 17:25

Den Satz mit den Teakholzmöblen fande ich bisher auch am besten.

Denke auch, dass da viele allg. Kritik vorhanden ist. Sei es die staatlichen Bezuschussungen von unwichtigen Sachen, über Kindergartenplätze (war ja gerade erst Ende letzten Jahres (?) mit der Reform bzw. der Bestimmung jedem Kind steht ein Platz zu sehr aktuell) oder oder

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wanderer.of.words kommentierte am 13. September 2019 um 08:47

Sehe ich genau so und finde diese überspitzt dargestellte Kritik auch ganz toll zu lesen. Er hat mit vielem das er schreibt sehr recht. Gerade Kindergartenplätze sind bei uns in der Gegend auch ein Problem

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:24

genau !

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:39

Ich muss gestehen, dass mir der letzte LA nicht so gut gefallen hat. Irgendwie hat sich der Humor abgenutzt. Aber das ist etwas, was ich von vielen vermeintlich lustigen Büchern kenne. Jedenfalls geht es mir in meiner Wahrnehmung oft so. Einige Dinge fand ich dennoch lustig, z.B. die Schilderung des kinderfreundlichen Café. Auch hier ist wieder m.E. eine feine Wahrnehmung unserer Gesellschaft zu erkennen.

Diese Schlägerszenen z.B. bei der Übernahme des KiGas oder die Folterszene (Malte) - darüber konnte ich nicht lachen. Die sind m.E. dann doch übertrieben, ich habe das Gefühl, hier wollte der Dusse zwanghaft komisch sein.

"Achtsamkeit ist das Anerkennen von Teilerfolgen. Wer nach 100 Prozent strebt, wird selbst beim Erreichen von 90 Prozent dieses Ergebnisses zu 100 Prozent an seinen Ansprüchen scheitern. Wer nur nach 80 Prozent strebt, wird beim Erreichen von 90 Prozent zu 100 Prozent Erfolg haben." (S. 324) Die Formulierung hier gefällt mir, das Spiel mit den Zahlen … aber mitgehen kann ich mit dieser Aussage ganz und gar nicht. Sie ist typisch für unsere Gesellschaft, nur ist die Krux bei der Sache: Wenn ich nur 80 Prozent anstrebe, werde ich mehr nicht erreichen. Ich muss bei dieser und ähnlichen Aussagen immer an einen Chirurgen denken: „Ich entferne den Tumor mal so Pi mal Daumen.“ – Für den Patienten das Todesurteil.

Der Gedanke, dass ein Verbrechersyndikat den KiGa übernimmt, finde ich witzig. Auch dass der Anwalt, der ja eigentlich für Recht und Ordnung einstehen sollte, dieses nun leitet, hat irgendwie was. Toll, wenngleich nicht super originell, sind auch wiederum das Wortspiel „untertauchen“ und das letzte Versprechen „Gleich siehst du Dragan.“.

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und es war angenehm zu lesen, allerdings wird es ab der Hälfte eindeutig schwächer. Es ist halt schwer, guten Humor über längere Zeit aufrechtzuerhalten.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 13:58

Diese Schlägerszenen z.B. bei der Übernahme des KiGas oder die Folterszene (Malte) - darüber konnte ich nicht lachen. Die sind m.E. dann doch übertrieben, ich habe das Gefühl, hier wollte der Dusse zwanghaft komisch sein.

Genau so ist das bei mir auch angekommen. Aber Witz lässt sich nun mal nicht erzwingen.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:45

 

 

Ich muss bei dieser und ähnlichen Aussagen immer an einen Chirurgen denken: „Ich entferne den Tumor mal so Pi mal Daumen.“ – Für den Patienten das Todesurteil.​

Ein guter Vergleich! Da stimme ich dir zu.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 16:25

Stimmt, am Ende nutze sich der Humor ab. Doch das geht mir oft so bei solchen Büchern: Anfang amüsiere ich mich, am Ende nervt es fast schon.

Thema: Lieblingsstellen
Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:46

Ich will jetzt nicht mit einzelnen Zitaten kommen, aber dennoch: Sehr gut haben mir gefallen ...

- wie Björn ruhig mit Emily am See sitzt und Arbeit Arbeit sein lässt, sprich Dragan im Kofferraum vor sich her schmoren lässt.

- die Darstellung der Elterninitiative ... so läuft unsere Gesellschaft. Lügen, ohne rot zu werden.

- einige Wortspielereien.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Susi kommentierte am 10. September 2019 um 09:48

auch haptisch ist es toll.  Super Cover

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Sursulapitschi kommentierte am 10. September 2019 um 13:17

Ich weiß nicht genau, was ich erwartet habe, aber auf jeden Fall ein raffinierteres Ende. Wir bringen hier achtsam alle Drathzieher um und das war's? Dass Dragan tot ist, merkt keiner? Boris kommt damit durch? Hm...

Lustig fand ich die Quizduelleinwürfe während der Folter, die Kindergartengründung und vier Schweigefüchse für Toni. Allerdings werden die Betrachtungen zur Achtsamkeit langsam langweilig. 
Möller nach Polen zu fahren, nur um ihn zu überfahren, fand ich eher albern als originell. Auch dass der abgebrühte Boris brav in den Kofferraum steigt, um Dragan zu treffen, ist ein lahmer Gag und unglaubwürdig. 
Schade, die Idee war gut, aber zum Ende hin macht das Buch ein bisschen schlapp. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
BookHook kommentierte am 11. September 2019 um 10:06

"Ich weiß nicht genau, was ich erwartet habe, aber auf jeden Fall ein raffinierteres Ende. Wir bringen hier achtsam alle Drathzieher um und das war's? Dass Dragan tot ist, merkt keiner? Boris kommt damit durch? Hm..."

 

Ich denke mal, dass das nicht das eigentliche Ende sein kann, nur das Ende dieser Erzählung. Denn letztendlich hat Björn zu diesem Zeitpunkt alle seine "Probleme" gelöst, allerdings dürfte er ja nun die gleichen Probleme mit Boris´ Organisation bekommen...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 14:10

Dass Dragan tot ist, merkt keiner?

Dass das von den Dumpfbacken ausser Sascha niemand merkt oder auch nur infrage stellt, kann ich mir auch nicht vorstellen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 14. September 2019 um 15:11

Vielleicht sind sie ja einfach froh über den neuen entspannten Führungsstil und hinterfragen das Ganze daher lieber nicht. Sie können ihre Positionen behalten, ihr cholerischer, durchgeknallter Chef ist weg und das Leben ist viel entspannter. Außerdem hat ihr Chef gesagt, sie sollen auf das hören, was Björn sagt. Also, warum sich das Leben unnötig schwer machen?!? Ist doch alles gut. Dabei ist ihnen irgendwo schon klar, dass etwas nicht stimnt. Aber was man nicht weiß, muss einen nicht kümmern...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
evaczyk kommentierte am 14. September 2019 um 22:44

das habe ich mir auch so vorgestellt, denn die Andeutungen über die vorangegangenen Officer meeting klangen ja ganz so, als seien sie angesichts des unberechennbaren psychopatischen Obermafioso doch ziemlich stressig gewesen. Da konnten sich die officer woihl nicht wirklich sicher sein, ob das nicht alles ganz aprupt und brutal zu Ende sein könnte mit der Gangsterkarriere. der achtsam delegierende Björn dagegen....Fischstäbschen und Kindergartenplätze für alle!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elisabeth Bulitta kommentierte am 15. September 2019 um 07:46

Ich denke auch, dass ihnen der neue Stil gefällt. Das merkt man auch an der Szene, wo sie sich im KiGa versammeln.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 16. September 2019 um 11:13

Mir haben die Namensschildchen für die schwerer Jungs so gut gefallen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
lesebrille kommentierte am 16. September 2019 um 21:36

Genau so ist es. Und auch viel entspannter  für alle. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:53

Ich glaube auch, dass sie einfach froh sind, das Dragan jetzt weg ist und den genauen Grund deshalb gar nicht genauer hinterfragen wollen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 16:27

Das Ende hatte ich so auch nicht erwartet. Dragan taucht nicht wieder auf, was niemanden belastet und keiner vermisst ihn. Vielleicht sind sie sogar froh, dass er weg ist.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
wandagreen kommentierte am 10. September 2019 um 17:24

Jau, so im Großen und Ganzen hat es mir eigentlich gut gefallen. Man könnte bemängeln, dass der Autor sich nicht mehr hat einfallen lassen, aber mir wäre da auch nix mehr eingefallen.

Wäre das Ende pfiffiger gewesen, gäbe es keine Lehre daraus zu ziehen: wenn man sich in schmutzige Geschäfte einläßt und so, wie der Herr Anwalt das getan hat, wird man genau so wie sie. Das fand ich folgerichtig.

Ansonsten finde ich einfach nichts zum Disktutieren.

Ich könnte auf Fragen antworten, aber ansonsten ... bis zum nächsten Krimi.

Thema: Deine Meinung zum Buch
wandagreen kommentierte am 10. September 2019 um 17:25

https://wasliestdu.de/rezension/gewalt-sanft-verpackt-bleibt-dennoch-gen...

 

Das wars. Es ist ja alles "erledigt" und meine Kindergartenanmeldung habe ich auch ausgefüllt ;-).

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Mocbeth kommentierte am 10. September 2019 um 17:29

ansonsten schleicht das Buch weiter vor sich hin. Mein Hirn geht da scheinbar zu rational ran. Unter schwarzem Humor versteh ich auch was anderes (und den mag ich auch sehr gerne).

Dass die Chefs sich so leicht einwickeln lassen haben.... mhm... sie waren ja selber mal Anwälte und haben bestimmt auch Möglichkeiten.

Die Entsorgung Dragans fand ich völlig unspektakulär. Das hat mich an eine Folge von Medical Detectives erinnert. Dass das Boot am See ein Späher war war mir von vornherein klar...

Ich weiß ich moser ganz schön rum. Aber überzeugt hat mich das Buch bisher echt noch nicht. Lediglich dass es so kurzweilig ist, auch dank der kurzen Kapitel.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 10. September 2019 um 18:10

Sehr schön !  Es macht richtig Spaß zu lesen und ist noch besser, als ich mir vorgestellt habe. Ich mag den Humor und auch die Achtsamkeitsgedanken, die den Kapiteln vorrangestellt oder Anfangs von dem Therapeuten erklärt werden, sehr. Das ein oder andere klingt so gut, dass ich es durchaus mal ausprobieren möchte. 

Ab und zu (vor allem zu Beginn des Buches) mußte ich laut lachen. Achtsamkeit ist wie Autogenes Training nur ohne Hinlegen. oder so. Herrlich !

Die Story gefällt mir auch, aber ich frage mich, wer die anderen 4 Opfer sein könnten. Das größte Problem ist er ja nun losgeworden. D.h. beseitigt hat er die Leiche noch nicht. Ich wüßte nicht, wen er noch töten sollte. Zeugen ? Konnte mir gar nicht vorstellen, wie er Dragan umbringt (das Dragan dran glauben muß, hat man ja schon bei dem Anruf geahnt). Totschlagen ? Aber so ist das durchaus stimmig und nachvollziehbar. Das Problem erledigt sich quasi durch ignorieren im Kofferraum. Schon fast elegant. Mußte mich zwingen, eine Lesepause einzulegen, um mit den Abschnitten nicht durcheinander zu kommen. Jetzt geht´s weiter.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 18:33

Die Leichenzersägung ist eine scheußliche Angelegenheit, aber Björn zwingt sich "achtsam" diese als seine notwendige Arbeit zu betrachten. Dadurch gelingt es ihm ganz gut, außer das Mißgeschick mit dem Ringfinger, den die Elster stiehlt. Das könnte noch Probleme bereiten. Genauso die Sache mit dem „Nachplapper-Vogel“. An falscher Stelle dieser Satz! Sehr unvorsichtig!

Ich verspüre leichte, gesellschaftliche Kritik. Neben der Sache mit den Badelatschen aus der dritten Welt durch die Kindergarten-Gutmenschen auch noch der Kindergartenplatzvergabehorror! Ist zwar beides überzeichnet, verfehlte aber bei mir die Wirkung nicht. Hinter den Kulissen gehen krasse Dinge ab.

 

Björn, der „Königsmörder" [S. 213], sieht sich der Gefahr eines Bandenkrieges, einer Revolte ausgesetzt. Boris oder Toni? Wer steckte hinter der Parkplatzaktion? Wer hatte ein Interesse daran Dragan zu töten? Die einzig logische Konsequenz, Björn muss beide ausschalten!

 

Dusses Ausdrucksweise gefällt mir auch weiterhin. Da ist die Schilderung zum russischen Essen (mir schmeckts trotzdem!) oder Björns Beobachtungen auf dem Spielplatz ("Arschlochkinder") oder die Sichtweise zur Noch-Ehefrau Katharina („zukünftige Exfrau“ [S. 249].

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Hennie kommentierte am 11. September 2019 um 13:31

Tut mir leid. Beitrag versehentlich hier gelandet. Ehe ich es bemerkte, war es zu spät.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Jamboo kommentierte am 10. September 2019 um 18:56

"Der Gedanke, dass ein Verbrechersyndikat den KiGa übernimmt, finde ich witzig. Auch dass der Anwalt, der ja eigentlich für Recht und Ordnung einstehen sollte, dieses nun leitet, hat irgendwie was. Toll, wenngleich nicht super originell, sind auch wiederum das Wortspiel „untertauchen“ und das letzte Versprechen „Gleich siehst du Dragan.“.

Find ich auch. Putzige Wortspiele gibt es öfter mal. Mir hat das Buch gefallen, unterhaltsam und flüssig geschrieben. Aber ich gebe euch recht, bei dieser Art Humor ist es schwierig, den Level zu halten, irgendwann verblasst der Reiz des Neuen. Von daher ist es gut, dass der Autor immer wieder diese spitzzüngigen Seitenhiebe auf bestimmte gesellschaftliche Gruppen ausgeteilt hat, die sorgten stets für Abwechslung.

Sascha hat sich auch am Ende als vielseitiger Typ hervorgetan - dieser Trojaner, der auf den Computern der "Hipster" die Nazi-Propaganda verteilt hat, ging ja auch auf sein Konto. Dass dann auch noch allen die Nasen gebrochen wurden - na ja...

S. 282 "ich hatte diesen Jungs vergeben" - puh, das ist ja an Ironie kaum zu überbieten, ich kann mir nicht vorstellen, dass Joschka Breitner sich die Auslegung so vorgestellt hat *gg*.

Überhaupt hatte ich mit der Zeit den Eindruck, dass Auslegung und Umsetzung der Achtsamkeit immer absurder wurden.

Das Ende fand ich garnicht so übel, irgendwie gut durchkonstruiert in seiner Schrägheit ;).

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
BookHook kommentierte am 11. September 2019 um 10:24

"Überhaupt hatte ich mit der Zeit den Eindruck, dass Auslegung und Umsetzung der Achtsamkeit immer absurder wurden."

 

sehr gut passt dazu m.E. dieses Zitat:

 

„Achtsamkeit kann Menschen töten und Nasen brechen. Und Eisberge zum Schmelzen bringen.“

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Mocbeth kommentierte am 13. September 2019 um 11:36

ich glaub mit dem Eisberg meinte er seine Frau ;)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
BookHook kommentierte am 16. September 2019 um 10:28

"ich glaub mit dem Eisberg meinte er seine Frau ;)"

 

Ja, das denke ich auch  *g*

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 14:12

Überhaupt hatte ich mit der Zeit den Eindruck, dass Auslegung und Umsetzung der Achtsamkeit immer absurder wurden.

Das ging mir auch so.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elisabeth Bulitta kommentierte am 15. September 2019 um 07:48

Mir ebenfalls. Am Anfang die Szenen, zum Beispiel als Björn mit seiner Tochter die Zeitinsel nutzt, das war lustig. Aber am Ende ... Da sind dem Autor wohl die Ideen ausgegangen, was ich echt schade finde.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 22:49

Durch Un-Achtsamkeit meinerseits ist mein Beitrag leider nicht wie vorgesehen hier gelandet, sondern bei Bewerbung für ein Freiexemplar! Nun also nochmal an der richtigen Stelle (Löschen geht ja nun leider nicht mehr):

Die Leichenzersägung ist eine scheußliche Angelegenheit, aber Björn zwingt sich "achtsam" diese als seine notwendige Arbeit zu betrachten. Dadurch gelingt es ihm ganz gut, außer das Mißgeschick mit dem Ringfinger, den die Elster stiehlt. Das könnte noch Probleme bereiten. Genauso die Sache mit dem „Nachplapper-Vogel“. An falscher Stelle dieser Satz! Sehr unvorsichtig!

Ich verspüre leichte, gesellschaftliche Kritik. Neben der Sache mit den Badelatschen aus der dritten Welt durch die Kindergarten-Gutmenschen auch noch der Kindergartenplatzvergabehorror! Ist zwar beides überzeichnet, verfehlte aber bei mir die Wirkung nicht. Hinter den Kulissen gehen krasse Dinge ab.

 

Björn, der „Königsmörder" [S. 213], sieht sich der Gefahr eines Bandenkrieges, einer Revolte ausgesetzt. Boris oder Toni? Wer steckte hinter der Parkplatzaktion? Wer hatte ein Interesse daran Dragan zu töten? Die einzig logische Konsequenz, Björn muss beide ausschalten!

 

Dusses Ausdrucksweise gefällt mir auch weiterhin. Da ist die Schilderung zum russischen Essen (mit schmeckts trotzdem!) oder Björns Beobachtungen auf dem Spielplatz (Arschlochkinder) oder die Sichtweise zur Noch-Ehefrau Katharina („zukünftige Exfrau“ [S. 249].

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elchi130 kommentierte am 11. September 2019 um 08:45

Du brauchst es nicht löschen. Du kannst es einfach korrigieren. Wenn du auf deinen Post gehst, hast du die Möglichkeit, ihn unter dem korrekten Thema abzuspeichern. Es sei denn, die Zeit, in der du korrigieren kannst ist abgelaufen. Dann glaube ich nicht mehr.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Hennie kommentierte am 11. September 2019 um 13:26

Es sei denn, die Zeit, in der du korrigieren kannst ist abgelaufen. Dann glaube ich nicht mehr.

Genauso war es!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elchi130 kommentierte am 11. September 2019 um 08:51

Mich hat verwundert, dass er alle, die ihm drohen achtsam ausschalten will, nur seine Frau nicht. Dabei droht die ihm am häufigsten. Da wäre eine Kinderfrau achtsam entspannter...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Elisabeth Bulitta kommentierte am 11. September 2019 um 19:10

Das ist gut! :-D

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
COW kommentierte am 12. September 2019 um 08:33

Oh ja, der Gedanke kam mir auch schon...ich denke aber spätestens wenn sie Björn den Kontakt zu seiner Tochtern verbieten würde wäre sie auch dran;)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:27

hatte ich auch gedacht, aber will man seinem Kind die Mutter nehmen ? Wie erträgt man dann, wenn das Kind am Grab weint und seine Mutter vermisst. Sowas will man doch nicht seinem Kind antun !

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
evaczyk kommentierte am 10. September 2019 um 23:40

So, den ersten Abschnitt habe ich überlebt, obwohl ich mitunter in Gefahr war, mich tot zu lachen (no pun intended) - herrlich schräger, rabenschwarzer Humor und so locker geschrieben, dass ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen will. Leider sind die Zeitinseln des Berufsalltags begrenzt.

Knallharter Anwalt, der mit allen rechtlichen Wassern gewaschen ist und haarscharf am Rande der Legalität zu agieren weiß, trifft auch Zen-lastigen Achtsamkeitstrainer, um seine Ehe zu retten und wird zum achtsamen Mörder - damit ist schon allein der Plot mal was ganz anderes. Ist Björn ein netter oder auch nur sympatischer Mensch? Who cares! Schurken sind bekanntlich die interessanteren Charaktere, jedenfalls in der Literatur, auf der Bühne oder auf der Leinwand. Vor dem zweiten Leseabschnitt stehen jedenfalls Fragen über Fragen: wie wird Björn die Leiche im Kofferraum los - vor allem, ohne dass Emily was mitkriegt? Wann wird Dragan von seinen Kumpels vermisst? Wann gibt´s die nächste Leiche? Schließlich hat Björn ja bereits in seinem inneren Monolog schon angedeutet, dass es nicht bei einem toten Mafioso bleibt.... Darauf erst mal eine Atemmübung, und dann wird weiter gelesen!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 11. September 2019 um 11:40

ja, ich finde das Buch auch toll und freue mich wirklich, das ich an der Leserunde teilnehmnen kann.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 11. September 2019 um 22:10

Das geht mir ganz genauso.

Thema: Wer hat gewonnen?
gaby2707 kommentierte am 11. September 2019 um 07:47

Meine Nachbarin hat mir gerade das Buch gebracht. Sobald ich mein derzeitiges Buch beendet habe, lege ich los.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 07:54

Ein bisschen vermisse ich Gespräche mit dem Therapeuten.Das hat mir anfangs sehr gut gefallen. Der unterliegt ja der Schweigepflicht,wäre "interessant" wenn Björn ihm seine Umsetzung der Achtsamkeit geschildert hätte. 

Ansonsten macht Björn seine Sache ganz gut bisher. Noch ist er nicht aufgeflogen. Und Sascha scheint außer ihm der einzige clevere Kerl in dem Haufen zu sein. 

Die Kindergartengeschichte finde ich auch witzig und die Kritik an Regenwaldabholzung ,Kinderarbeit, Ökobillanz etc.als Hintergrundwissen  ist auch gut beschrieben in dem Buch. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Corpus kommentierte am 19. September 2019 um 20:03

In dem Fall wäre der Therapeut sicherlich von der Schweigepflicht entbunden oder?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 11. September 2019 um 08:58

Gut gefallen hat mir das recht offene Ende. Den dritten Leseabschnitt fand ich auch wieder nicht so witzig. Mir hat der Mittelteil am besten gefallen. Ein netter, unterhaltsamer Krimi, bei dem ich auch mal lachen konnte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 14:13

Gut gefallen hat mir das recht offene Ende.

Mir auch. Vieleicht lesen wir ja irgendwann, wie es mit Björn und Boris weiter geht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
BookHook kommentierte am 11. September 2019 um 10:02

Das war ja nochmal ein ereignisreicher letzter Leseabschnitt. Am Ende ist Björn (bis dato) tatsächlich mit allem durchgekommen, konnte alle seine „Probleme“ lösen. Selbst den Nachplappervogel, der (wie von mir erwartet) zum unpassendsten Moment wieder aufgetaucht ist, hat Egmann mal geflissentlich ignoriert. KiTa-Plätze als Elterndroge… das scheint ja tatsächlich bestens zu funktionieren…  ;-)

 

Ansonsten ging es ja auch noch mal sehr gewaltsam zu. Dass sie den Maulwurf Möller so mir nichts, dir nichts über den Haufen fahren, fand ich schon ganz schön fies. Wollte er ihn nicht eigentlich umdrehen? Die Lösung des „Boris-Problems“ war hingegen ein passendes Ende, so schließt sich der Kreis und die Methode hatte sich für Björn ja schon mal bewährt.  *g*

 

Der Humor hat mir auch in diesem Leseabschnitt gut gefallen, obgleich er an manchen Stellen schon sehr überspitzt war (z.B. das Officer-Treffen in der KiTa und mit Fisch-Namenskärtchen). Sehr gefallen haben mir dabei auch immer die verbalen Spitzen („Der Dritte hatte ein BWL- und dann ein Jura-Studium abgebrochen und hielt sich deshalb für kreativ.“ - S. 270).

 

Alles in allem ist dies ein Roman, der mich wirklich sehr gut unterhalten hat!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elisabeth Bulitta kommentierte am 11. September 2019 um 19:15

"(z.B. das Officer-Treffen in der KiTa und mit Fisch-Namenskärtchen)"

Das hat mich an diverse Forbildungen erinnert, wo Grundschullehrer*innen dann Spiele für Grundschulkinder spielen müssen. Finde ich immer schrecklich. Aber zu lesen war's lustig.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wanderer.of.words kommentierte am 11. September 2019 um 13:24

Der zweite Leseabschnitt hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Björn verstrickt sich immer mehr in seine Lügen und es sind bereits einige Probleme die auf ihn noch zukommen werden deutlich erkennbar. Der verlorene Finger, seine nicht abgespielen Worte auf dem Nachplappervogel und dass Boris darauf besteht mit Dragan persönlich zu sprechen wird wohl alles noch Ärger bedeuten. Ich bin wirklich gespannt, wie Björn da heil rauskommt, oder gibt es für ihn vielleicht gar kein Happy End? Vorstellbar fände ich es ja schon, dass er am Ende im Gefängnis landet (und seinen Mithäftlingen dann Achtsamkeit beibringt).
Sascha ist mir von den Gangstern bisher am sympathischen, herrlich, dass er nun wohl der Officer für die Kindergartensparte wird.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Elisabeth Bulitta kommentierte am 11. September 2019 um 19:22

Insgesamt ein unterhaltsames und witziges Buch, dass sich locker-flockig lesen lässt. Allerdings hat es meiner Meinung nach in der zweiten Hälfte doch stark an Faziniation verloren (geht mir bei Büchern mit Humor aber oft so, dass im Laufe des Lesens der Spaß nachässt).

Hier der Link zu meiner Rezension, die ich noch streue. Und an der LR werde ich natürlich noch weiter teilnehmen.

https://wasliestdu.de/rezension/unterhaltsam-zum-grossen-teil-skurril-un...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 11. September 2019 um 21:31

Als allererstes möchte ich das griffige Cover erwähnen. Toll, wie sich die Steine und das Kreuz an meinen Fingerspitzen anfühlen.
Was ich gar nicht brauche ist der rote „Spiegel Online Bestseller“-Aufkleber. Den habe ich gleich entfernt.

Jedes Kapitel wird hier durch eine neue Achtsamkeitsregel eingeleitet. Das gefällt mir sehr gut und regt auch noch mal zum Nachdenken an, finde ich.

Ich finde es sehr schön zu lesen, wie liebevoll Björn mit seiner kleinen Tochter umgeht. Auch, dass er gewillt ist um seine Ehe zu kämpfen, wenn auch in erster Linie der Tochter wegen, gefällt mir gut. Dass seine Frau nichts von seinem Job wissen will, kann ich sehr gut verstehen. Ich habe mit dieser Art von Anwälten so meine Probleme. Ich kann nicht verstehen, wie man, wenn jemandes Schuld einwandfrei bewiesen ist, alles versucht um straffrei aus dem Prozess zu gehen. Gut, Björn verdient damit eine ganze Menge Geld. Aber ist es das wert? Ich hätte als Anwalt da kein gutes Gewissen mehr.

Da finde ich es klasse, wie Dragans Tod eigentlich nur daraus entstanden ist, dass Björn nun versucht die Achtsamkeitsregeln zu befolgen. Auch wie emotionslos er den Tod seines Mandanten hinnimmt – klasse beschrieben. Nun bin ich gespannt, wie er den Toten wieder los wird. Und er braucht ja auch den Daumen noch eine Weile um zu signalisieren: Alles i.O.

Ich bin sehr gut in die Geschichte hinein gekommen und hatte beim Lesen hier und da ein schmunzeln im Gesicht. Ein toller Erzählstil mit Ironie und einem eigenwilligen Humor. Aber genau so mag ich es. Und ich hoffe, dass es so weiter geht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Corpus kommentierte am 12. September 2019 um 19:44

Ich empfinde es genauso wie du mit den übereifrigen Anwälten für Schuldige.
Das könnte ich auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 12. September 2019 um 20:35

die doofen Aufkleber mache ich auch immer gleich ab. Die zerhauen das beste Cover

Thema: Deine Meinung zum Buch
Sursulapitschi kommentierte am 12. September 2019 um 07:37

Vielen Dank für das Buch. Mir hat's gefallen.
https://wasliestdu.de/rezension/spassig-und-lehrreich-0

Thema: Lieblingsstellen
COW kommentierte am 12. September 2019 um 08:29

S. 246 die Achtsamkeitsübung zur Verhinderung einer Panikattake und wie Björn beschreibt, was er nach der Explosion hört und sieht...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
COW kommentierte am 12. September 2019 um 08:40

Diesen Abschnitt fand ich anfangs etwas langatmig und gerade als ich das dachte kam die Achtsamkeitsübung zur Verhinderung einer Panikattake - die Beschreibung von Björn einfach klasse.   Ansonsten denke ich, dass im letzten Abschnitt noch einiges kommt...es gibt ja immer noch den Nachplappervogel, den Finger usw. Allerdings sind mir die Intrigen um Boris und Toni langsam etwas zu viel - die Sache mit den Drogen zum halben Preis wurde mir einmal zu oft erwähnt. Da gefallen mir die gesellschaftskritischen Abschnitte wie Kindergartenplatz, die Sandalen und die Achtsamkeitsübungen besser. Auch ich vermisse etwas den Therapeuthen, aber vielleicht taucht der ja am Ende nochmal auf. Die Idee, einen Gangster als Erzieher und zum Kindergartenleiter zu befördern, finde ich herrlich. Bi schon gespannt, was Sascha noch für eine Rolle spielen wird.

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
wampy kommentierte am 12. September 2019 um 09:36

Mir hat dieser erste Abschnitt viel Vergnügen bereitet. Der Erzählstil gefällt mir gut und strahlt eine gewisse Ruhe aus. Er erinnert mich an die Brenner-Romane von Wolf Haas, bei denen man das Gefühl hat, die Geschichte an einem Stammtisch erzählt zu bekommen. Björn als Figur ist mir nur bedingt sympathisch. Wenn ich ihm im richtigen Leben begegnen würde, würde er mir nicht gefallen. Er ist hochgradig ehrgeizig, hat aber mit dem "BÄH"-Kunden keine Chance in der Firma. Als er Dragan dann im Kofferraum liegen hat, fürchtet er wohl vor allem, ihm danach entgegen zu treten. Dann schon lieber zu Tode schmoren lassen und schauen, wie es weitergehen mag. Sonst wäre Björn vermutlich tot. Dragan ist ja ein Ekelpaket sondergleichen. Da keimt ein wenig Sympathie für Björn auf. Auch seine Liebe zur Tochter Emily ist ein Pluspunkt. Schön für Björn, dass Dragan ihn zum Befehlsüberbringer gemacht hat. Nun hat er mehr Zeit, um nach einer Lösung zu suchen, die ihn leben lässt. 

Offensichtlich ist Dragan aber auch in eine Falle gelaufen, als er auf dem Rastplatz aktiv geworden ist. Vielleicht gibt es jemanden, der Dragans Position einnehmen will. Das bringt Björn zusätzliche Probleme. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 16. September 2019 um 11:06

Björn als Figur ist mir nur bedingt sympathisch. Wenn ich ihm im richtigen Leben begegnen würde, würde er mir nicht gefallen.

Das geht mir genau so. Als Freund bräuchte ich ihn nicht. Aber als Anwalt wäre er nach dem, was ich jetzt alles über ihn weiß, meine erste Wahl.

Thema: Deine Meinung zum Buch
BookHook kommentierte am 12. September 2019 um 11:32

Vielen Dank, dass ich hier mit dabei sein durfte! Auch mir hat das Buch wirklich gut gefallen! Hier kommt nun meine Rezi, die hoffentlich für sich spricht:

 

https://wasliestdu.de/rezension/die-fuenf-opfer-der-achtsamkeit-prima-le...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 12. September 2019 um 17:57

Habe Abschnitt 2 noch nicht durch, aber grade hat Björn dem Nachsprechvogel "gestanden", seinen Mandanten zerstückelt zu haben. Ich befürchte, das ihm dies nochmal zum Verhängnis wird.    Schnell weiterlesen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:56

Das denke ich auch.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Corpus kommentierte am 19. September 2019 um 19:59

Daran habe ich überhaupt nicht gedacht, aber wird so etwas langfristig in dem Vogel gespeichert? Dann wäre es wirklich eine Möglichkeit.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Corpus kommentierte am 12. September 2019 um 19:39

Mir hat der erste Leseabschnitt erst zum Ende hin richtig gut gefallen, weil es erst da spannender wurde und mich gepackt hat. Vorher empfand ich es als ein wenig zu langatmig.
Die Sprüche, die immer zu Beginn der Kapitel stehen, empfand ich als interessant.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen.
Auch die Beschreibung der Charaktere hat mir gut gefallen.

Ich hätte Björn nicht für so kaltblütig gehalten, dass er die Person im Kofferraum sterben lässt.

Jetzt bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht und sich die Geschichte entwickelt.
 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
COW kommentierte am 12. September 2019 um 20:42

So, Björn hats geschafft alle Probleme erst mal zu lösen. wenn er allerdings so weiter macht mit seiner Achtsamkeit könnte das ein Endlosspiel werden. Den letzten Abschnitt fand ich nicht mehr ganz so witzig. O.k. die Szene im Kindergarten ist gut gelungen und auch, dass Eltern viel für einen Kigaplatz tun....aber zum Ende hin fand ich das Buch etwas leiser...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 14:15

aber zum Ende hin fand ich das Buch etwas leiser...

... und noch grausamer.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elisabeth Bulitta kommentierte am 15. September 2019 um 07:52

"... und noch grausamer."

Als grausamer würde ich es jetzt nicht bezeichnen. Jemanden im Kofferraum schmoren lassen, zerstückeln und im See verstreuen ... ist auch sehr grausam. Aber es wurde irgendwie "platter", weniger fantasie- und geistreich. Das hat mich gestört.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Else kommentierte am 17. September 2019 um 07:37

Ja, so ging es mir auch. Gegen Ende hattest es sich etwas „abgenutzt“.

Ich befürchte das offene Ende ist ein Tor zur Fortsetzung, weiß nicht, ob ich das noch brauche. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 17. September 2019 um 09:33

Ich habe in meine Rezension aufgenommen, dass ich keine Fortsetzung brauche. Ein zweites Buch geht evtl. noch. Danach ist die Idee jedoch mehr als durch. Wobei ich wahrscheinlich schon einen zweiten Teil nicht mehr lesen würde. Das Buch hat mir gefallen, weil es etwas Anderes war. Aber damit ist es dann auch gut.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 21:21

Boah, bei den ersten Seiten, als Björn Dragan vernichtet hat, ist mir fast schlecht geworden. So eklig. Warum muss ich mir auch alles so detailliert vorstellen. Selbst schuld.

Auf Seite 177 fragt die kleine Emily: „Papa, hast du keine Arbeit mitgebracht?“ Ich fürchte, das könnte noch mal zu Nachfragen führen. Genau so wie der nicht mehr funktionierende Vogel bestimmt noch eine Rolle spielen wird. Ich bin so gespannt, zu welch unpassender Gelegenheit er den letzten gespeicherten Satz „Ich habe meinen Mandanten zerhackt und bin frei“ raus haut.

Die gesellschaftskritischen Einwürfe, seien es die Autoreifenschlappen oder die Jagd nach einem Kita-Platz, finde ich, auch wenn sie stark überzeichnet sind, sehr gut.

Ich vermisse die Gespräche mit Joschka Breitner, dem Achtsamkeitscoach. Es wäre bestimmt spannend zu lesen, was er von der Umsetzung der Achtsamkeitsregeln, wie sie Björn handhabt, hält.

Schmunzeln musste ich auch bei der SMS an Toni. Wenn er und die Polizei wirklich bei Frau Bregenz aufschlagen, na dann geht’s ab. Ging´s ja dann auch – nur anders.

Sehr schön finde ich, wie entspannt Björn plötzlich mit Emily auf den Spielplatz geht.

Mit gefällt die Geschichte immer noch ganz gut und ich bin gespannt auf den letzten Abschitt.

Thema: Lieblingsstellen
Hennie kommentierte am 12. September 2019 um 22:50

S. 56 "...Telefone sind wie Waffen: Nicht vom Gegenstand selbst geht die Gefahr aus, sondern von demjenigen, der ihn benutzt. Im Gegensatz zu einem Revolver schadet das Smartphone ausschließlich dem Eigentümer."

Thema: Lieblingsstellen
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 14:22

Stimmt - auch ein guter Spruch.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Hennie kommentierte am 12. September 2019 um 23:12

Im letzten Abschnitt ging es richtig zur Sache, um die Bösewichte und Störenfriede auszuschalten.

Der Kindergarten befindet sich dank des „Verhandlungsgeschicks" von Björn nun in der Hand des Verbrechersyndikats. Sascha ist Officer der Geschäftssparte Kinderbetreuung, sehr ungewöhnlich.

Durch strikte Befolgung der Achtsamkeitsregeln gelang es Björn alle Probleme zu lösen. Und er hat sich die Finger selbst nicht schmutzig gemacht. Die Morde erledigten andere. Doch mit Boris geht es wieder von vorne los? Er steigt in den Kofferraum und...ENDE oder neuer Anfang. Einmal Bäh-anwalt, immer Bäh-anwalt?

Ich fühlte mich mit dem Buch gut unterhalten. Wie es eingangs heißt „ein entschleunigter Kriminalroman“. Das war er wirklich für mich.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
lesekatha65 kommentierte am 13. September 2019 um 07:34

Der Einstieg hat mich schon zum lachen gebracht. Dieses Buch ist wie erwartet total witzig und genau nach meinem Geschmack.

Björn scheint eine harte Zeit durchzumachen in seiner lieblosen Ehe und seiner undankbaren arbeit. Ich glaube das Achtsamkeits-Seminar hat ihm wirklich gut getan. Dass er ausversehen seinen Mandanten umbringt ist eher blöd gelaufen, aber kann ja mal passieren.

Mir gefallen die Achtsamkeits-Regeln am Anfang jedes Kapitels super gut! Da kann man wirklich etwas für den Alltag mitnehmen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
gaby2707 kommentierte am 16. September 2019 um 11:09

Dass er ausversehen seinen Mandanten umbringt ist eher blöd gelaufen, aber kann ja mal passieren.

Ich denke, Björn hat ganz genau gewusst, was er da macht und Dragan sehr bewusst im Kofferraum liegen lassen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
Susi kommentierte am 16. September 2019 um 18:41

genau. Steht doch so auch im Buch

Thema: Lieblingsstellen
wanderer.of.words kommentierte am 13. September 2019 um 08:51

Die ganze Szene, wie sie den Kindergarten übernehmen fand ich herrlich

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
lesebrille kommentierte am 13. September 2019 um 10:04

Da ist Björn ja gut mit weggekommen mit seinem achtsamen Morden. Vom erfolglosen Anwalt zum geheimen Mafiaboss. Und die Geschichte fängt mit Boris wieder von vorne an.  Dazu ein Kindergartenplatz und das Familienleben läuft auch besser. 

Die Wortspielereien gefallen mir, auch die Kritik an der  Gesellschaft,was die Eltern alles für einen Kindergartenplatz tun,bzw. ignorieren. 

Für meinen Geschmack etwas zuviel Gewaltbeschreibungen,aber manche mögen das ja. Mir fehlen wirklich die Rückblenden mit dem Therapeuten,das wären bestimmt interessante Gespräche geworden.  Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und mehr sollte es ja auch nicht.

Thema: Lieblingsstellen
lesebrille kommentierte am 13. September 2019 um 10:12

Es gibt viele witzige Szenen, mir hat der Anfang und das Therapeutengespräch besonders gut gefallen, die Abschnitte mit dem Kind "Papa, erst der Ausflug,dann die Arbeit. "  Die ganze Kindergartengeschichte. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
wampy kommentierte am 13. September 2019 um 10:15

Bin noch nicht durch mit dem Abschnitt, aber mir gefällt die Entwicklung zur Krimigroteske. Manchmal ist die Umsetzung der Achtsamkeit schon sehr spezifisch. Aber Björn lebt zumindest eindrucksvoll auf, so befreit von vielen Zwängen. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:43

Da gebe ich dir recht. Er lässt sich von nichts mehr aus der Ruhe bringen, was ja auch nicht schlecht ist, wenn man bedenkt wie gestresst er am Anfang des Buches war.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Mocbeth kommentierte am 13. September 2019 um 11:54

tjoar... also ich finde das Buch lässt immer weiter nach.

und wird auch immer unrealistischer. Also alle 4 Schwerverbrecher lassen sich beim Meeting mit Essen beruhigen und glauben anstandslos, dass das auf Zuruf Dragans passiert ist?

Überhaupt, alle Nachrichten von Björn passen ja überhaupt nicht zum Jargon und Behavior von Dragan... das Sascha scheinbar der Einzige ist der das rafft, weil er eben davon profitiert, ist noch das Logischte für mich.

Auch die Szene mit Boris auf dem Parkplatz. Anstatt eine Falle zu wittern springt der Gangsterboss völlig naiv in den Kofferraum? Weil er mitten in er Nacht abtauchen muss? also sorry... gemessen am Rest des Buches ist es einfach völlig unrealistisch.

Ich hatte tatsächlich mehr Hoffnung in das Buch. Läuft bei mir unter Gelesen, nicht Gelacht, Gelöscht

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
wandagreen kommentierte am 14. September 2019 um 09:58

Zum Punkt unrealistisch: Natürlich ist es unrealistisch. Das war es von der ersten Zeile an! hihi.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Mocbeth kommentierte am 14. September 2019 um 13:06

das ist mir schon klar, ich erwarte ja auch kein RealCrime

aber eben gemessen an dem wie Dragan ist/war und wie er sich verhalten/geäußert hat finde ich dass doch schon ZU unrealistisch dass die anderen so sang- und klanglos drauf anspringen

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
wanderer.of.words kommentierte am 14. September 2019 um 11:47

Auch der letzte Leseabschnitt hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte hatte auch hier keine Längen und der Humor war weiterhin vorhanden. Das Buch hat meine Erwartungen voll erfüllt, ich wurde gut ungehalten, musste oft lachen und die Story war durchdacht. Natürlich war im Buch manche Szene dabei, die im wirklichen Leben nie so passieren würde, aber das Buch soll in erster Linie ja unterhalten und kein Krimi sein.

Das Ende fand ich sehr stimmig und an der Stelle auch sehr passend gewählt. Jede Seite danach wäre zu viel gewesen. Natürlich geht es für Björn nun noch weiter, er muss sich jetzt auch mit Boris Leuten herumschlagen, neue Ausreden finden und Fragen beantworten. Vielleicht gibt es ja irgendwann einen Folgeband, der diese Geschichte dann erzählt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
wanderer.of.words kommentierte am 14. September 2019 um 12:20

Danke für die Leserunde und dass ich daran teilnehmen durfe. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ist eines meiner Highlights dieses Jahr

https://wasliestdu.de/rezension/lustig-clever-und-unterhaltsam

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 13:56

Der letzte Abschnitt hat sich etwas gezogen. Björn hat sich durch die Achtsamkeitsregeln alle, die ihm schaden könnten eliminiert.

Ich fand auch die Schreibweise bzw. die Erzählung nicht mehr so witzig wie bisher. Die sehr grobe Umgangsweise mit dem Gefolterten, die Schlägerei bei der Übernahme des Kindergartens, das Brechen von drei Nasen und die Fahrt von Möller nach Polen haben mich nicht vom Hocker gerissen. Das fand ich alles stark konstruiert. Einfach etwas drüber.

Witzig finde ich den Gedanken, dass ein Verbrechersyndikat den Kindergarten übernimmt. Der Nachplappervogel ist auch wieder aufgetaucht. Auch der Einblick in dieses kinderfreundliche Cafe mit den stillenden Mamas hat mir gefallen. Mir wäre vor vielen Jahren, als ich meine Kinder gestillt habe, nie in den Sinn gekommen, dies in der Öffentlichkeit zu tun.

Insgesamt hat mir das Buch, bis auf die kleinen schwächen zum Schluss, gut gefallen und mich gut unterhalten. Ein Dauergrinsen ist ja auf Dauer auch nicht das wahre.
 

Thema: Lieblingsstellen
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 14:18

Meine absolute Lieblingsstelle steht auf S. 214:

„Danke, dass du deinen Wunsch offen äußerst. Leider ist es nicht möglich, ihn zu erfüllen.“

Den Spruch finde ich klasse und habe ihn mir gleich notiert. Mal sehen, wo ich den demnächst mal anbringen kann.

Thema: Deine Meinung zum Buch
COW kommentierte am 14. September 2019 um 14:56

Auch von mir: Vielen Dank, dass ich bei meiner ersten Leserunde hier dabei sein durfte. Das Buch hat mir gut gefallen und war genau mein Humor;) Meine Rezi habe ich auch noch etwas gestreut...

https://wasliestdu.de/rezension/achtsamkeit-macht-vieles-moeglich

Thema: Deine Meinung zum Buch
gaby2707 kommentierte am 14. September 2019 um 15:28

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Durchgängig diese Art von Humor hoch zu halten ist halt sehr schwierig.

Hier den Link zu meiner Rezension, die ich auch noch freiflächig verbreiten werde:

https://wasliestdu.de/rezension/schlechten-menschen-gutes-tun

Thema: Deine Meinung zum Buch
Mocbeth kommentierte am 14. September 2019 um 18:33

ich gehöre wohl zu den Wenigen, denen das Buch.... nicht gefallen hat kann man nicht sagen, aber ich fand es völlig unspektakulär und werde es wohl bald vergessen haben.

Jedoch konnte ich viel aus den Prinzipien für die nächste Leserunde mitnehmen. Singletasking, nur das machen was man machen möchte, und vor allem nicht unter Druck setzen lassen ;)

https://wasliestdu.de/rezension/ratgeber-feeling

Thema: Deine Meinung zum Buch
Elisabeth Bulitta kommentierte am 15. September 2019 um 07:56

"Jedoch konnte ich viel aus den Prinzipien für die nächste Leserunde mitnehmen. Singletasking, nur das machen was man machen möchte, und vor allem nicht unter Druck setzen lassen ;)"

Diese Denkanregungen, so blöd es sich anhört, haben mir auch gefallen. Sich einfach mal wieder mit Achtsamkeit auseinanderzusetzen ... wenngleich auf etwas skurrile Art und Weise.

Thema: Deine Meinung zum Buch
gaby2707 kommentierte am 16. September 2019 um 11:16

Ich werde ab jetzt auch wieder versuchen achtsamer mit mir umzugehen. Allein, dass das Buch mir diesen Denkanstoß gegeben hat, war es schon wert zu lesen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Hennie kommentierte am 16. September 2019 um 14:51

Ein wunderbarer Grund, den du da genannt hast. Ja, achtsam mit sich selbst umzugehen, sollte man nie vergessen! Vor allem, wenn man das letzte Drittel des Lebens bereits begonnen hat wie ich.

Thema: Deine Meinung zum Buch
gaby2707 kommentierte am 18. September 2019 um 16:52

Ich bin da schon im letzten Viertel. ***hahaha***, und da schadet es absolut nicht, etwas mehr auf sich acht zu geben.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
anna1965 kommentierte am 15. September 2019 um 16:14

Ich habe mich zum 2. LA nicht geäußert, weil ich einfach durchgelesen habe. An manchen Stellen habe ich Lachen müssen, aber an manchen auch nicht. Die Idee mit der Übernahme des Kindergartens ist echt gut, allerdings fand ich es skurril, wie da, ohne mit der Wimper zu zucken, mal eben so Nasen gebrochen wurden. Überhaupt ist Björn für mich durch seinen Besuch des Achtsamkeitsseminars kein besserer Mensch geworden. Eher ganz im Gegenteil, aber er war vorher ja auch schon ein ziemlich zwielichtiger Typ. Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten, mehr aber auch nicht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Elisabeth Bulitta kommentierte am 16. September 2019 um 06:06

"Überhaupt ist Björn für mich durch seinen Besuch des Achtsamkeitsseminars kein besserer Mensch geworden."

Das war ja, denke ich mal, auch nicht Sinn des Buches. Denn Mord ist nie etwas, was ein "guter Mensch" tut. Aber ich stimme dir zu, dass es irgendwie eher platt und niveaulos war, was zwischendurch lief.

 

 

 

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
anna1965 kommentierte am 15. September 2019 um 16:36

Danke, dass ich mitlesen durfte. Hier der Link zu meiner Rezi.

https://wasliestdu.de/rezension/sehr-skurrile-story

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Elchi130 kommentierte am 15. September 2019 um 18:48

Ich bin heute auch endlich dazu gekommen, meine Rezension zu verfassen. Vielen Dank noch einmal, dass ich das Buch lesen durfte. :)

Hier meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/viel-achtsamkeit-viel-schwarzer-humor

Und hier die Links, wo ich sie gestreut habe. Wobei sie auf Amazon, Hugendubel und bei weltbild noch nicht freigeschaltet sind.

http://www.lesejury.de/rezensionen/deeplink/265068/Product

https://www.thalia.de/shop/home/rezensent/?rezensent=7029854

https://www.lovelybooks.de/autor/Karsten-Dusse/Achtsam-morden-1812085763...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
wampy kommentierte am 16. September 2019 um 09:07

Es ist wie bei vielen Büchern, die dauernd auf den selben Effekt zielen - er nutzt sich ab. So ist es auch hier mit dem Humor um die Achtsamkeitsregeln. Igre Anwendung durch Björn wird vorhersehbar und verliert somit an Reiz. Dies schmälert das Lesevergnügen, aber es gibt noch Überraschungen, so wie beim Besuch des Stillcafes. Andere Menschen gehen in ein Cafe, weil es dort angenehme Gäste gibt, aber Björns Frau besucht das Stillcafe, weil sie den Gästetyp hasst. Auch die Schwere der Bestrafung für Toni isoliert im Konferenzraum hat etwas. Sascha scheint Björn durchschaut zu haben, unterstützt ihn aber. Ein kleiner Exkurs in Gruppendynamik lockert die nächsten Morde auf und die Schlusspointe im Stil von "Täglich grüßt das Murmeltier" passt zur Groteske. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Hennie kommentierte am 18. September 2019 um 11:55

@wampy

"...und die Schlusspointe im Stil von "Täglich grüßt das Murmeltier" passt zur Groteske"

Oh, deine Interpretation, dein Vergleich zum Ende, die Ausdrucksweise gefällt mir sehr! Einfach treffend. Toll!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Hennie kommentierte am 16. September 2019 um 16:19

Hier ist nun der Link zu meiner Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/niemals-die-achtsamkeit-vergessen

Ich habe mich ausgezeichnet unterhalten gefühlt und möchte diesen achtsamen Krimi wärmstens empfehlen.

Danke für die Bereitstellung des Buches und vielen Dank euch allen für die schöne Leserunde.

Thema: Lieblingsstellen
Hennie kommentierte am 17. September 2019 um 11:15

[S.414] Karsten Dusses Zusammenfassung am Ende gefiel mir und daraus der Satz: "Eine achtsame Lebenseinstellung macht vieles leichter."

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:40

Irgendwie hat Björn doch immer das Glück, oder doch die Achtsamkeit, auf seiner Seite. Er findet für jede verzwickte Situation eine Lösung und kommt mit allem durch. Aber bestimmt auch weil Sascha ihm dabei hilft, ich denke er ahnt, dass Dragan nicht mehr lebt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Hennie kommentierte am 18. September 2019 um 11:57

Ich denke auch, ohne die Figur des Sascha hätte die Geschichte nicht funktioniert.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:47

Das Buch ist sehr überspitzt und hat einen eignene Humor, der an manchen Stellen ziemlich "hart" ist. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 08:06

Mir hat die Geschichte gefallen. Ich habe viel gelacht.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Jamboo kommentierte am 18. September 2019 um 19:07

Das Buch hat mir wirklich vergnügliche Lesestunden beschert - trotz der manchmal ganz schön blutig-brutalen Geschehnisse.

Die Rezension stelle ich gleich in den entsprechenden Thread.

Vielen Dank für die schöne Leserunde.

Mein Mann liest das Buch gerade und ihm gefällt es auch.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Jamboo kommentierte am 18. September 2019 um 19:17

Die von euch genannten Stellen fand ich auch alle ziemlich cool.

Ich zitiere jetzt keine spezielle Textstelle, aber an den spitzzüngigen Seitenhiebe auf Hipster und Co. hatte ich meine besondere Freude. Und davon gab es ja einige :).

Thema: Lieblingsstellen
Jamboo kommentierte am 18. September 2019 um 20:44

Die von euch genannten Stellen fand ich auch alle ziemlich cool.

Ich zitiere jetzt keine spezielle Textstelle, aber an den spitzzüngigen Seitenhiebe auf Hipster und Co. hatte ich meine besondere Freude. Und davon gab es ja einige :).

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Corpus kommentierte am 19. September 2019 um 19:55

Der zweite Leseabschnitt hat mir besser gefallen als der erste, denn nun war es spannender. Obwohl Björn bei dem Hechseln der Leiche sehr achtsam war, ist ihm dennoch ein unachtsamer Fehler unterlaufen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Aber er hat sich ja gut rausreden können. Der Humor gefällt mir gut. Ich denke, es war eine gute Idee, dass er gekündigt hat. Vielleicht kommt er so seiner Frau wieder richtig nah. Ich bin gespannt, was da noch alles passieren wird.

 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:32

Fehler passieren. Wir sind ja alle nur Menschen, auch wenn wir achtsam sind.

Thema: Deine Meinung zum Buch
evaczyk kommentierte am 19. September 2019 um 21:27

Vielen Dank, dass ich hier mitlesen durfte! Ich hatte viel Spaß und habe bereits einer Kollegin, die selbst Achsamkeitskurse besucht, ein Exemplar zum Geburtstag geschenkt.

Meine Rezension, die ich noch auf anderen Portalen und in meinem Blog streue: https://wasliestdu.de/rezension/achtsamer-angriff-auf-die-lachmuskeln

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:36

Ich habe weiterhin viel Spaß beim Lesen. Werde dies Buch auf jeden Fall behalten. Ich liebe den Humor und alles weitere wurde hier schon erwähnt, bzw. von mir kommentiert.

Eins wird mir aber immer klarer : Ich möchte nicht in Björns Haut stecken. Wie will er da nur wieder rauskommen? Leid tut mir vor allem das Kind.

Witzig fand ich, dass Björn als Dragans Versteck die Adresse der ihm verhassten Sekretärin angibt und was dann passierte. Herrlich. Er lebt fröhlich Rachegelüste aus und alles unter dem Mäntelchen der Adchtsamkeit. Auf die Lösung des Kindergartenproblems bin ich gespannt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:18

Nun wissen wir also, wie Björn die Leiche von Dragan loswird. Einfach Zerlegen und entsorgen. Könnte ich gar nicht. Finde ich auch nicht lustig, diesen Part. Dann ist auch noch der Finger weg und taucht genauso schnell wieder auf, leider macht das Probleme. Noch kann sich Björn ja rauswinden, aber irgendwann bricht ihm das wahrscheinlich den Hals. Dazu kommt noch ein Vogel, der gesprächig werden könnte.

Das Gespräch mit den Chefs läuft gut für Björn und endet mit einem Auflösungsvertrag. Der Job ist weg und jemand will Björn an den Kragen. Auf jeden Fall verstrickt sich Björn immer mehr in diese Geschichte.

Die Kindergartensache ist zwar überspitzt, aber nicht ganz abwegig. Ist nicht einfach, einen Platz zu finden.

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:45

Björn hat sich also immer mehr in die schmutzigen Geschäfte hineinziehen lassen und er kommt wirklich mit allem durch. Hätte ich nicht erwartet. Auch der Vogel kann daran nichts ändern.

Weitere Typen müssen dran glauben, aber nicht sehr spektakulär. Boris tappt in die Falle, Wo bleibt da das gesunde Misstrauen eines Bösewichts?

Der Kindergarten wird vom Syndikat übernommen und Sascha bekommt sogar eine besondere Aufgabe. Er ist ja auch recht pfiffig.

Das Ende bleibt relativ offen und Björn ist doch nicht achtsam im Knast.

Thema: Deine Meinung zum Buch
buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 16:29

Danke, dass ich mitlesen durfte. Aber so ganz meins war das Buch nicht.

 

https://wasliestdu.de/rezension/achtsam-morden-1

Thema: Deine Meinung zum Buch
wampy kommentierte am 22. September 2019 um 09:30

Mich hat das Buch gut unterhalten, aber es ist leider zu lang geraten und mit etwas zu viel Gewalt gewürzt.

https://wasliestdu.de/rezension/eine-kriminalgroteske-die-leider-zu-lang...

Thema: Deine Meinung zum Buch
lesebrille kommentierte am 23. September 2019 um 10:00

https://wasliestdu.de/rezension/skurill-und-satirisch

 

Hier der Link zu meiner Rezension.  Mir hat das Buch gut gefallen,sehr unterhaltsam. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Corpus kommentierte am 26. September 2019 um 19:37

Der dritte und letzte Leseabschnitt ging genauso spannend wieder weiter.
Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass der Krimi nicht nur spannend war, sondern auch mit lockeren Sprüchen von Björn sehr unterhaltsam war.
Wie von manchen hier erwartet, hat der Nachsprech-Papagei den Mord erwähnt, aber Björn konnte sich herausreden.
Mich hat es nicht überrascht, dass Björn mit dem Mord davongekommen ist. Ich hatte mir schon gedacht, dass er es irgendwie schaffen wird, das von sich abzuwenden.
Das Achtsamkeitsbuch war ihm dabei wirklich eine sehr große Hilfe.

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Susi kommentierte am 05. Oktober 2019 um 11:35

bei dem Nachplappervogel hatte ich mehr befürchtet.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Susi kommentierte am 27. September 2019 um 09:42

Herrliches Buch. Habe so viel gelacht. Die Kindergartenübernahme ist auch schön. Natürlich nicht, wenn es real life wäre. Aber wer wünscht sich nicht auch manchmal so viel Macht ? 

Was für ein Glück für Björn, dass alle entscheidenden Leute einen Kindergartenplatz brauchen. Schade, dass das Buch schon zu Ende ist. Dass Boris das gleiche Ende findet wie Dragan gefällt mir. Aber was ist mit Boris´Leuten ? So ganz ist er noch nicht aus der Nummer raus. 

Mir hat das Buch  gut gefallen und ich habe mich sehr amüsiert.

Rezi folgt. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Susi kommentierte am 04. Oktober 2019 um 22:27

Hier meine Rezi : 

Bewertet mit 5 Sternen

Was für ein herrliches Buch ! Eine witzige Idee, toll umgesetzt ! Hatte viel Spaß beim Lesen.

Ein Anwalt wird von seiner Frau zum Achtsamkeitstrainig genötigt. Das Gelernte wendet er dann im Umgang mit seinem Mafioso Mandanten an. Dieser ist aber nur begrenzt empfänglich dafür, sodass er einen Schritt weitergehen muß,  indem er ihn ganz achtsam umbringt. Der Humor ist genau mein Fall. Man spürt auch, wie wichtig dem Autor Achtsamkeit ist und jedem Kapitel ist ein "Lehrsatz" über Achtsamkeit vorangestellt. Nur die Art, wie der Anwalt diesen interpretiert ist dann etwas am Ziel vorbei. Spannend ist das Buch auch und es gibt viele Stellen, wo ich laut gelacht habe, was nur wenigen Büchern gelingt. Das Cover ist auch klasse, auch haptisch, nicht nur optisch. Zum Inhalt will ich gar nicht mehr verraten, aber es ist das reinste Lesevergnügen. Gebe fast alle meine Bücher inzwischen weg, aber dies behalte ich !

Zitat : " Achtsamkeit ist Autogenes Training ohne Hinlegen"

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Susi kommentierte am 04. Oktober 2019 um 22:47

Ich war schon von den ersten Sätzen begeistert : " Eins vorweg : Ich bin kein gewalttätiger Mensch. Ganz im Gegenteil. Ich habe mich zum Beispiel in meinem ganzen Leben noch nie geprügelt. Und den ersten Menschen habe ich auch erst mit 42 umgebracht"

Und der Absatz, wo er beschreibt, dass seine Frau den ausgeglichenen, jungen Mann wiederhaben wollte, den sie vor 10 Jahren geheiratet habe, er sich aber nicht traut, zu sagen, dass er gerne ihren 10 Jahre jüngeren Körper zurückhätte. "Am Körper einer Frau darf die Zeit selbstverständlich Spuren hinterlassen. Aber an der Seele eines Mannes offensichtlich nicht."  

"Achtsamkeit ist wie Autogenes Training ohne Hinlegen"

Dann die Stelle, wo Dragan die Szene auf dem Parkplatz schildert und dabei "etwas" untertreibt.

Das Kindergartenregistrierungsgedöns . Abgekürzt KOTZ.

Die Übernahme des Kindergartens

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Susi kommentierte am 04. Oktober 2019 um 22:48

Achja, auch die Folgen der falschen Info, bei der die Wohnung der verhaßten Sekretärin Hops ging

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
kommentierte am 27. Oktober 2019 um 01:27

Mir gefällt das Cover großartig, das sieht richtig toll und schön aus!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 128
kommentierte am 27. Oktober 2019 um 01:34

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Humor ist einzigartig und der Schreibstil wirklich unantastbar.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
kommentierte am 27. Oktober 2019 um 01:38

Mir gefällt die völlig überspitzte Darstellung um die Suche nach einem Kindergartenplatz. Da gibt es sicherlich einige Kritikpunte, aber dafür ist es ja schwarzer Humor, deswegen fange ich gar nicht erst an zu nörgeln. Der Autor hat wirklich eine blühende Fantasie, gefällt mir gut.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
kommentierte am 27. Oktober 2019 um 01:40

Was für ein herrlicher Quatsch. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass die Geschichte so verlaufen wird, aber das ist ja der Überraschungsmoment. Sicherlich gibt es hier und da mal die ein oder andere Stelle, wo ich auch unzufrieden war, aber insgesamt fand ich das Buch fesselnd.

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 27. Oktober 2019 um 01:43

Eines meiner Highlights in diesem Jahr, bekommt einen besonderen Platz in meinem Regal - Favoriten!

Thema: Lieblingsstellen
Susi kommentierte am 27. Oktober 2019 um 21:26

" Achtsamkeit ist Autogenes Training ohne Hinlegen"

Thema: Lieblingsstellen
Susi kommentierte am 27. Oktober 2019 um 21:28

Seltsam, wo sind denn meine Lieblingsstellen hin ?

Thema: Lieblingsstellen
Susi kommentierte am 27. Oktober 2019 um 21:31

Ah, hab sie gefunden. Hatten sich wieder bei den Bewerbungen versteckt

Ich war schon von den ersten Sätzen begeistert : " Eins vorweg : Ich bin kein gewalttätiger Mensch. Ganz im Gegenteil. Ich habe mich zum Beispiel in meinem ganzen Leben noch nie geprügelt. Und den ersten Menschen habe ich auch erst mit 42 umgebracht"

Und der Absatz, wo er beschreibt, dass seine Frau den ausgeglichenen, jungen Mann wiederhaben wollte, den sie vor 10 Jahren geheiratet habe, er sich aber nicht traut, zu sagen, dass er gerne ihren 10 Jahre jüngeren Körper zurückhätte. "Am Körper einer Frau darf die Zeit selbstverständlich Spuren hinterlassen. Aber an der Seele eines Mannes offensichtlich nicht."  

"Achtsamkeit ist wie Autogenes Training ohne Hinlegen"

Dann die Stelle, wo Dragan die Szene auf dem Parkplatz schildert und dabei "etwas" untertreibt.

Das Kindergartenregistrierungsgedöns . Abgekürzt KOTZ.

Die Übernahme des Kindergartens

Achja, auch die Folgen der falschen Info, bei der die Wohnung der verhaßten Sekretärin Hops ging

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