Leserunde

Leserunde zu "Achtsam morden" (Karsten Dusse)

Achtsam morden - Karsten Dusse

Achtsam morden
von Karsten Dusse

Bewerbungsphase: 15.08. - 29.08.

Beginn der Leserunde: 05.09. (Ende: 26.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Achtsam morden" (Karsten Dusse) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Björn Diemel wird von seiner Frau gezwungen, ein Achtsamkeits-Seminar zu besuchen, um seine Ehe ins Reine zu bringen, sich als guter Vater zu beweisen und die etwas aus den Fugen geratene Work-Life-Balance wieder herzustellen. Denn Björn ist ein erfolgreicher Anwalt und hat dementsprechend sehr wenig Zeit für seine Familie. Der Kurs trägt tatsächlich Früchte und Björn kann das Gelernte sogar in seinen Job integrieren, allerdings nicht ganz auf die erwartete Weise. Denn als sein Mandant, ein brutaler und mehr als schuldiger Großkrimineller, beginnt, ihm ernstliche Probleme zu bereiten, bringt er ihn einfach um — und zwar nach allen Regeln der Achtsamkeit.

Achtsam morden ist die Geschichte eines bewussten und entschleunigten Mordes, der längst überfällige Schulterschluss zwischen Achtsamkeitsratgeber und Krimi, vor allem aber ein origineller Unterhaltungsroman.

ÜBER DEN AUTOR: 

Karsten Dusse ist Rechtsanwalt und seit Jahren als Autor für Fernsehformate tätig. Seine Arbeit wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis und mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet sowie für den Grimmepreis nominiert. Achtsam morden ist sein erster Roman.

30.09.2019

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260

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Elisabeth Bulitta kommentierte am 08. September 2019 um 07:55

Die Szene, wie Björn Dragans Leiche zerstückelt und entsorgt, hat mir gut gefallen, da sie lustig war, vor allem auch, Björns Gedankengänge nachzuvollziehen.

Das Gespräch mit seinen Chefs indes hat mir weniger zugesagt, das fand ich eher lächerlich. Aber allgemein muss ich sagen, dass man wenige Bücher liest, bei denen der Humor durchgängig intelligent und wirklich lustig ist. Aber vielleicht bin ich da auch ein bisschen komisch in meiner Wahrnehmung.

„Papa, hast du keine Arbeit mitgebracht?“, geäußert von Emily (S. 177), hat mir gut gefallen. Irgendwie warte ich ja immer noch darauf, dass das Kind irgendetwas ausplaudert. Obwohl ich jetzt nach dem zweiten LA doch denke, dass das nicht geschehen wird und alles ein gutes Ende hat, d.h. Björn mit dem ganzen Kuddelmuddel doch durchkommt.

Der nicht mehr funktionierende Vogel wird bestimmt noch eine Rolle spielen. Wer weit, wann er den Satz mit der zerstückelten Leiche herauslässt … bestimmt zu einem weniger geeigneten Zeitpunkt.

Dass Dragans Finger wieder auftaucht, war ja klar, hat mich wenig überrascht, sorgt aber für weitere Verwicklungen.

Jedenfalls steckt Björn jetzt arg in der Bredouille, da auch auf ihn Anschläge verübt werden. Meine Vermutung ist ja, dass Toni dahintersteckt, und er der nächste Tote (das nächste Opfer der Achtsamkeit) sein wird.

Auch die Beschreibung des Kindergartens und des Prozedere, einen Platz zu finden, hat mir sehr zugesagt. Überhaupt bringt Dusse immer wieder so etwas wie Gesellschaftskritik ein, sei es Björns Lebensstil selbst („Ich verdiente mein Geld mit Mafiosi und ließ davon den Regenwald abholzen, um unsere Terrasse zu bestuhlen.“, S. 177), sei es die Widersprüchlichkeit der Kindergartenbetreiber, die ihr Geld auf ausbeuterische Art und Weise scheffeln etc.

Ansprechend finde ich auch den Wortwitz, z.B.: „Dragan ist untergetaucht.“ (S. 236) Eigentlich ziemlich einfach, aber dennoch wirkungsvoll. Oder die Internet-Plattform „kotz“. Auch dies birgt eine gewisse Ironie in sich.

„Die Folge meiner Unachtsamkeit bestätigte die Notwenigkeit der Achtsamkeit.“ (S. 170) ist auch gut.

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BookHook kommentierte am 09. September 2019 um 14:00

"Der nicht mehr funktionierende Vogel wird bestimmt noch eine Rolle spielen. Wer weit, wann er den Satz mit der zerstückelten Leiche herauslässt … bestimmt zu einem weniger geeigneten Zeitpunkt."

 

Davon gehe ich auch aus. Das könnte sich am Ende als der finale Fallstrick herausstellen, mit dem ihn Peter dran bekommt...

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lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 07:35

Das könnte sein und dazu noch der  Finger mit dem Ring. 

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gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:05

Ich gehe auch davon aus, dass der Vogel sein Geheimnis irgendwann ausplappern wird. Hoffentlich wird dieses Versäumnis Björn nicht zum Verhängnis.

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Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:06

davon gehe ich auch aus

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Jamboo kommentierte am 09. September 2019 um 14:22

Deine Einschätzung finde ich absolut treffend und teile sie komplett @Elisabeth Bulitta.

Die "Entsorgung" von Dragan fand ich jetzt schon ein bisschen eklig, das wollte ich mir lieber nicht so richtig vorstellen und habe mein Kopfkino ausgestellt *g*. Und die Sache mit dem Ring samt Finger ist Björn ja schon wenige Seiten vor die Füße gefallen. Björn hat seinen früheren Kumpel, der jetzt bei der Kripo ermittelt, argumentativ vorläufig den Wind aus den Segeln genommen - aber ob das auf Dauer so bleibt, hm.

Grinsen musste ich hier auch an der Stelle S. 235, als Björn das russische Essen beschreibt.

Mittlerweile ist Björn ganz schön tief in diese Mafia-Geschichte eingetaucht und ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie er da wieder rauskommen will. Mal schauen, welchen Weg der Autor da vorgesehen hat. Ich bin gespannt.

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Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:15

Mich hat die Entsorgung an einen Krimi ernnert, den unser Musiklehrer uns mal in der Schule (oh Mann, das ist über 30 Jahre her, muss in der 10 oder 11 gewesen sein), vorgelesen hat. Da hat ein Hühnerfarmer seine vielen Frauen zu Hühnerfutter zermahlen. Ich fand's damals schon lustig.

 

Das mit dem russischen Essen kann ich nicht verstehen. Pelmeni, Wareniki, Borschtsch, Kohlsuppe, Rote Beete-Salat ... alles lecker.

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Elchi130 kommentierte am 10. September 2019 um 08:28

Ich musste an den Film Drei Chinesen mit dem Kontrabass denken. Da wird die Leiche ähnlich kreativ entsorgt, nur noch eine Idee krasser. Leider ist die DVD vergriffen. Da hat mir der Humor ebenfalls sehr gefallen.

Das russische Essen fand ich zweitrangig. Witzig war eher, wie er es anhand der Achtsamkeitsregeln beschrieben hat. Das und den Abschnitt, wo die Herstellung der Sandalen beschrieben wird, habe ich meinem Mann vorgelesen, weil ich es so köstlich fand.

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Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 13:20

Das kann ich auch nicht verstehen, aber ich fand die Beschreibung seines ablehnenden Verhaltens gegenüber russischem Essen lustig.

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lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 07:39

Mir hat das Zerstückeln so ausführlich beschrieben auch nicht gefallen.  Eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten für das Ende. 1) Björn wird erwischt und landet im Knast,dort kann er in Ruhe seine Zeitinseln bewältigen.  2) er wird der heimliche Boss der Organisation und die anderen Mitglieder sind froh,das Dragan sie nicht nervt und behelligt. 

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wampy kommentierte am 14. September 2019 um 10:30

Knast wäre schon bitter für ihn, denn Zeitinseln ohne Emily sind für ihn nichts.Als Chef kann ich mir ihn schon eher vorstellen, vielleicht gemeinsam mit dem Erzieher. Ganz entspannt leiten sie die Organisation. Der Gedanke hat etwas.

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:23

Ich musste das mit der Entsorgung für Dragan eigentlich auch nicht so genau haben. Björn im Knast wäre aber eigentlich nicht die beste Auflösung nach alle, was geschehen ist.

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gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:07

Die "Entsorgung" von Dragan fand ich jetzt schon ein bisschen eklig, das wollte ich mir lieber nicht so richtig vorstellen und habe mein Kopfkino ausgestellt *g*.

Ich Depperl, habe mein Kopfkino angelassen. Naja, selbst schuld.

 

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evaczyk kommentierte am 12. September 2019 um 23:44

und ich kann das gar nicht bewusst ein- und ausschalten.... da spritzten die Blutfontänen und gehäckselten Dragan-Teile ziemlich ungefiltert . Nicht wirklich schön! Aber kreativ. Ich vermute, der Autor hat sich früher immer mit "Dexter" entspannt angesichts dieser Liebe zur sauberen Schlachter-Arbeit...

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Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:15

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei dieser Häckselei und den Blutfontänen kein Blut irgendwo hingespritzt ist, wo es beim putzen übersehen wird und die Pollizei es finden kann. Es reicht ja ein Tropfen in einer Ritze.

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Elchi130 kommentierte am 14. September 2019 um 15:15

Ich kann zum Glück nicht in Bildern denken. Das ist in solchen Augenblicken wirklich ein Vorteil.

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:24

Ich kann meins nicht abschalten und manchmal stört es mich ja auch nicht so sehr.

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wanderer.of.words kommentierte am 11. September 2019 um 13:26

Der Wortwitz gefällt mir auch sehr gut, vor allem weil er schön nebenbei eingestreut ist

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wampy kommentierte am 14. September 2019 um 10:24

Der Wortwitz und die "Gesellschaftskritik" gefallen mir auch sehr gut. Weniger gut hat mir die Szene mit dem Häcksler gefallen, auch wenn die Erzählweise dem Geschehen seine Schärfe nimmt.

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Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:10

Ansprechend finde ich auch den Wortwitz, z.B.: „Dragan ist untergetaucht.“ (S. 236) Eigentlich ziemlich einfach, aber dennoch wirkungsvoll. Oder die Internet-Plattform „kotz“. Auch dies birgt eine gewisse Ironie in sich.

Genau diesen Wortwitz und die Spitzfindigkeiten finde ich toll.m Das macht das Buch zu einem wahren Lesevergnügen.

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Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:18

Ansprechend finde ich auch den Wortwitz, z.B.: „Dragan ist untergetaucht.“ (S. 236) Eigentlich ziemlich einfach, aber dennoch wirkungsvoll. Oder die Internet-Plattform „kotz“. Auch dies birgt eine gewisse Ironie in sich.

Genau diesen Wortwitz und diese Spitzfindigkeiten liebe ich auch. Die machen das Buch zu einem wahren Lesevergnügen.

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BookHook kommentierte am 09. September 2019 um 13:54

Hui – hier ist wirklich eine ganze Menge passiert! Angefangen bei der wenig skrupellosen und wie immer sehr achtsamen Beseitigung von Dragans Leiche, über Björns extrem coole „Kündigung“ bei seinen drei ältlichen Chefs (eine wunderbare Szene!) bis hin zu in die Luft fliegenden Ex-Dienstwagen. Langsam wird das Eis dünner für Björn, der so ganz im Alleingang den Schein wahren muss, dass Dragan noch am Leben ist. Spannend, schräg und immer wieder humorvoll. Mir gefällt das Buch weiterhin richtig gut!

 

Ich frage mich, ob Björn sich wohl mit seinem „Geständnis“ auf dem Nachplapper-Vogel („Ich habe meinen Mandanten zerhackt und bin frei“) sein eigenes juristisches Grab geschaufelt hat…

 

Den Nebenstrang mit dem KiTa-Platz finde ich auch sehr unterhaltsam, ebenso wie die Szenen auf dem Spielplatz. By the way finde ich von allen Charakteren in diesem Buch Sascha am sympathischsten.

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Jamboo kommentierte am 09. September 2019 um 14:14

"Den Nebenstrang mit dem KiTa-Platz finde ich auch sehr unterhaltsam, ebenso wie die Szenen auf dem Spielplatz. By the way finde ich von allen Charakteren in diesem Buch Sascha am sympathischsten."

Ja, das finde ich auch, vermutlich weil er ein bisschen vielschichtiger angelegt ist als die übrigen :).

Ich bin jetzt schon gespannt, wie er diese Kita leiten wird, die sie dem Syndikat einverleiben wollen.

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BookHook kommentierte am 10. September 2019 um 09:56

"Ja, das finde ich auch, vermutlich weil er ein bisschen vielschichtiger angelegt ist als die übrigen :)."

 

Das stimmt! Die anderen aus Dragans "Verein" sind ja eher eindimensional (vorsichtig ausgedrückt) angelegt...  ;-)

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lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:42

Sascha ist mir auch am sympathischten von allen. Er kann böse aber eben auch gut. Das er den Kindergarten leiten darf finde ich klasse!

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Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:19

Geht mir auch so

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Sursulapitschi kommentierte am 09. September 2019 um 18:04

Meine anfängliche Begeisterung lässt gerade etwas nach. Der Gag mit der Achtsamkeit nutzt sich ein bisschen ab. 
Die Querelen mit Boris und Toni und Sascha und Murat finde ich nicht so interessant. 

Lustig finde ich die Sache mit dem Kindergarten. Da kommt wahrscheinlich noch was nach, der Autor lässt  Sascha nicht umsonst als Erzieher ausbilden. 

Wirklich ekelhaft war das Leichengehäcksel, das ist ein Humor, den ich nicht leiden kann. 

So langsam müsste es noch Tote geben. Ich finde, Boris ist fällig. 

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wanderer.of.words kommentierte am 11. September 2019 um 13:28

Toni und Boris sind meine Vermutungen für die nächsten Leichen

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gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:09

Ich denke auch, dass die Beiden nicht mehr lange zu leben haben.

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evaczyk kommentierte am 12. September 2019 um 23:48

Mein Kandidat ist Toni. der scheint doch eine mafiöse Palastverschwörung geplant zu haben. Jedenfalls taucht sein Name verdächtig häufig auf, wann immer es Ärger gibt

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wampy kommentierte am 14. September 2019 um 10:35

Du bist aber blutrünstig. Boris muss bleiben, sonst geht es immer weiter mit den Rachemorden. Vielleicht den Verräter Toni entlarven, wenn er es dann ist,  und dann kann Ruhe einkehren.

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wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 18:26

Meine Begeisterung bleibt leise, aber nicht nachlassend. Ich mag das Buch einfach.

Sehr gut gefallen hat mir die Sache mit den Autoreifenschlappen!

Den Bandenkrieg und die Verwicklungen kann der Autor ja nicht gut in der Luft hängen lassen. Wer hat gesagt, dass jede Zeile ein Brüller ist?

 

(Man landet leicht woanders mit seinem Post, wo man gar nicht hin will - DAS muss sich ändern!)

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Sursulapitschi kommentierte am 09. September 2019 um 18:54

Nein, es muss nicht jede Zeile ein Brüller sein, aber der Bandenkrieg ist mit zu theoretisch. Für mich hätte er da tiefer einsteigen müssen, um es interessant zu machen. Tatsächlich haben wir Sascha und Boris ein bisschen kennengelernt, alle anderen Jungs sind nur Namen und dann ist es mir einfach egal, was Igor, Toni oder Murat tun oder taten. 

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wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 19:10

Hab da nicht so hohe Ansprüche an ein bloßes Klamaukbuch.

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Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 23:04

(Man landet leicht woanders mit seinem Post, wo man gar nicht hin will - DAS muss sich ändern!)

Ist mir heute ebenfalls passiert und ich habe es leider auch zu spät gemerkt! So ein Mist!

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lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 07:58

Ich kann dir nur zustimmen,das Buch wird "leiser" aber nicht schlechter. 

So interessant finde ich die Hintergründe des Bandenkrieges auch nicht,die konnte der Autor ruhig weglassen . Die anderen Teile mit der Kindergarteninitiative und deren Hintergrund sind viel wichtiger.

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wandagreen kommentierte am 11. September 2019 um 13:01

Das kann er nicht weglassen, er muss sagen, wie alles zusammenhängt, weil sonst diverse Leser wieder brüllen: Logik!

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:28

Also bei mir lässt es auch etwas nach. Ich brauche auch nicht jede Zeile einen Brüller. Ich lese auch recht selten humorvolle Bücher, weil meine Begeisterung über den Humor oft nachlässt. Muss wohl an mir liegen.

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wandagreen kommentierte am 09. September 2019 um 19:10

Allerdings habe ich auch nicht viel zu sagen zum Buch. Was auch? Björn geht seinen Achtsamkeitsweg. Der ist paradox und amüsant.

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Elchi130 kommentierte am 10. September 2019 um 07:58

Mittlerweile bin ich ebenfalls gut im Buch angekommen und esunterhält mich prima. Ich fand sowohl die Beseitigung des Toten, die Szene mit den drei Chefs, die Beschreibung der Struktur des Kindergartens als auch das russische Essen herrlich. Tja, ich denke, da sind die nächsten beiden Herren fällig. In dem Gewerbe stößt man offenbar gerne Drohungen aus.

Bin ich eigentlich die Einzige, die denkt, dass Sascha hinter allem steckt? Das drängt sich doch geradezu auf, oder?

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BookHook kommentierte am 10. September 2019 um 09:59

"Bin ich eigentlich die Einzige, die denkt, dass Sascha hinter allem steckt? Das drängt sich doch geradezu auf, oder?"

 

Echt? Auf die Idee bin ich noch garn icht gekommen. Aber könnte durchaus sein, er hat wenigstenst ein bisschen Grips, anders als seine "Kollegen"

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Jamboo kommentierte am 10. September 2019 um 12:00

Nö, der Gedanke ist mir auch nicht gekommen. Aber jetzt bin ich noch ein bisschen mehr gespannt auf das Ende :).

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Else kommentierte am 10. September 2019 um 22:39

Neee oder ?!?

Auf den Gedanken bin ich nicht gekommen. Gerade weil er Grips hat, der hätte sich doch im Leben nicht so blöd angestellt.

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lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 08:01

Da habe ich noch nicht dran gedacht, mal abwarten. 

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gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:50

Auf die Idee, dass Sascha hinter allem stecken könnte, ist mir noch nicht gekommen.

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wanderer.of.words kommentierte am 13. September 2019 um 08:44

Dass Sascha hinter allem steckt ist eine interessante Idee, die ist mir noch gar nicht gekommen. Andererseits passt das gefühlt weniger zur bisherigen Darstellung der Figuren, die meisten sind ja eher einfach angelegt und man merkt schnell was ihre Ambitionen sind

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wampy kommentierte am 14. September 2019 um 10:41

Sascha ist mir bisher nicht in den Sinn gekommen. Wäre er auf dem Rastplatz nicht auch ein Opfer der Handgranaten geworden, wenn es wie geplant gelaufen wäre? Ausserdem ist er so nett, aber wir werden es erfahren.

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:29

Ich weiß nicht, wer dahinter steckt.Alles ist möglich.

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Elisabeth Bulitta kommentierte am 10. September 2019 um 08:19

Ich denke, Bemerkungen wie eben die Suche nach dem KiGa-Platz, die Sache mit den Autoreifenschlappen oder den Teakholz-Möbeln, bergen trotz allem einen Teil an Gesellschafts- und Sozialkritik in sich. Keine Ahnung, ob der Autor es so meint, aber hier sind m.E. schon Probleme in unserer Gesellschaft angesprochen.

 

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Elchi130 kommentierte am 10. September 2019 um 08:23

Sehe und denke ich auch so. Besonders die Herstellung der Sandalen war ja sehr eindeutig.

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Jamboo kommentierte am 10. September 2019 um 12:03

Da bin ich bei euch.

Was die kritischen Seitenhiebe auf bestimmte gesellschaftliche Gruppierungen angeht, ist er ziemlich schonungslos, nicht nur bei den "Kita-Gutmenschen" und ihren durch Kinderarbeit hergestellten Gummisandalen.

Es ist zwar überzeichnet, wie das meiste in der Geschichte, aber mir gefällt es.

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Mocbeth kommentierte am 10. September 2019 um 17:25

Den Satz mit den Teakholzmöblen fande ich bisher auch am besten.

Denke auch, dass da viele allg. Kritik vorhanden ist. Sei es die staatlichen Bezuschussungen von unwichtigen Sachen, über Kindergartenplätze (war ja gerade erst Ende letzten Jahres (?) mit der Reform bzw. der Bestimmung jedem Kind steht ein Platz zu sehr aktuell) oder oder

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wanderer.of.words kommentierte am 13. September 2019 um 08:47

Sehe ich genau so und finde diese überspitzt dargestellte Kritik auch ganz toll zu lesen. Er hat mit vielem das er schreibt sehr recht. Gerade Kindergartenplätze sind bei uns in der Gegend auch ein Problem

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Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:24

genau !

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Mocbeth kommentierte am 10. September 2019 um 17:29

ansonsten schleicht das Buch weiter vor sich hin. Mein Hirn geht da scheinbar zu rational ran. Unter schwarzem Humor versteh ich auch was anderes (und den mag ich auch sehr gerne).

Dass die Chefs sich so leicht einwickeln lassen haben.... mhm... sie waren ja selber mal Anwälte und haben bestimmt auch Möglichkeiten.

Die Entsorgung Dragans fand ich völlig unspektakulär. Das hat mich an eine Folge von Medical Detectives erinnert. Dass das Boot am See ein Späher war war mir von vornherein klar...

Ich weiß ich moser ganz schön rum. Aber überzeugt hat mich das Buch bisher echt noch nicht. Lediglich dass es so kurzweilig ist, auch dank der kurzen Kapitel.

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Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 22:49

Durch Un-Achtsamkeit meinerseits ist mein Beitrag leider nicht wie vorgesehen hier gelandet, sondern bei Bewerbung für ein Freiexemplar! Nun also nochmal an der richtigen Stelle (Löschen geht ja nun leider nicht mehr):

Die Leichenzersägung ist eine scheußliche Angelegenheit, aber Björn zwingt sich "achtsam" diese als seine notwendige Arbeit zu betrachten. Dadurch gelingt es ihm ganz gut, außer das Mißgeschick mit dem Ringfinger, den die Elster stiehlt. Das könnte noch Probleme bereiten. Genauso die Sache mit dem „Nachplapper-Vogel“. An falscher Stelle dieser Satz! Sehr unvorsichtig!

Ich verspüre leichte, gesellschaftliche Kritik. Neben der Sache mit den Badelatschen aus der dritten Welt durch die Kindergarten-Gutmenschen auch noch der Kindergartenplatzvergabehorror! Ist zwar beides überzeichnet, verfehlte aber bei mir die Wirkung nicht. Hinter den Kulissen gehen krasse Dinge ab.

 

Björn, der „Königsmörder" [S. 213], sieht sich der Gefahr eines Bandenkrieges, einer Revolte ausgesetzt. Boris oder Toni? Wer steckte hinter der Parkplatzaktion? Wer hatte ein Interesse daran Dragan zu töten? Die einzig logische Konsequenz, Björn muss beide ausschalten!

 

Dusses Ausdrucksweise gefällt mir auch weiterhin. Da ist die Schilderung zum russischen Essen (mit schmeckts trotzdem!) oder Björns Beobachtungen auf dem Spielplatz (Arschlochkinder) oder die Sichtweise zur Noch-Ehefrau Katharina („zukünftige Exfrau“ [S. 249].

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Elchi130 kommentierte am 11. September 2019 um 08:45

Du brauchst es nicht löschen. Du kannst es einfach korrigieren. Wenn du auf deinen Post gehst, hast du die Möglichkeit, ihn unter dem korrekten Thema abzuspeichern. Es sei denn, die Zeit, in der du korrigieren kannst ist abgelaufen. Dann glaube ich nicht mehr.

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Hennie kommentierte am 11. September 2019 um 13:26

Es sei denn, die Zeit, in der du korrigieren kannst ist abgelaufen. Dann glaube ich nicht mehr.

Genauso war es!

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Elchi130 kommentierte am 11. September 2019 um 08:51

Mich hat verwundert, dass er alle, die ihm drohen achtsam ausschalten will, nur seine Frau nicht. Dabei droht die ihm am häufigsten. Da wäre eine Kinderfrau achtsam entspannter...

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Elisabeth Bulitta kommentierte am 11. September 2019 um 19:10

Das ist gut! :-D

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COW kommentierte am 12. September 2019 um 08:33

Oh ja, der Gedanke kam mir auch schon...ich denke aber spätestens wenn sie Björn den Kontakt zu seiner Tochtern verbieten würde wäre sie auch dran;)

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Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:27

hatte ich auch gedacht, aber will man seinem Kind die Mutter nehmen ? Wie erträgt man dann, wenn das Kind am Grab weint und seine Mutter vermisst. Sowas will man doch nicht seinem Kind antun !

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lesebrille kommentierte am 11. September 2019 um 07:54

Ein bisschen vermisse ich Gespräche mit dem Therapeuten.Das hat mir anfangs sehr gut gefallen. Der unterliegt ja der Schweigepflicht,wäre "interessant" wenn Björn ihm seine Umsetzung der Achtsamkeit geschildert hätte. 

Ansonsten macht Björn seine Sache ganz gut bisher. Noch ist er nicht aufgeflogen. Und Sascha scheint außer ihm der einzige clevere Kerl in dem Haufen zu sein. 

Die Kindergartengeschichte finde ich auch witzig und die Kritik an Regenwaldabholzung ,Kinderarbeit, Ökobillanz etc.als Hintergrundwissen  ist auch gut beschrieben in dem Buch. 

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Corpus kommentierte am 19. September 2019 um 20:03

In dem Fall wäre der Therapeut sicherlich von der Schweigepflicht entbunden oder?

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wanderer.of.words kommentierte am 11. September 2019 um 13:24

Der zweite Leseabschnitt hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Björn verstrickt sich immer mehr in seine Lügen und es sind bereits einige Probleme die auf ihn noch zukommen werden deutlich erkennbar. Der verlorene Finger, seine nicht abgespielen Worte auf dem Nachplappervogel und dass Boris darauf besteht mit Dragan persönlich zu sprechen wird wohl alles noch Ärger bedeuten. Ich bin wirklich gespannt, wie Björn da heil rauskommt, oder gibt es für ihn vielleicht gar kein Happy End? Vorstellbar fände ich es ja schon, dass er am Ende im Gefängnis landet (und seinen Mithäftlingen dann Achtsamkeit beibringt).
Sascha ist mir von den Gangstern bisher am sympathischen, herrlich, dass er nun wohl der Officer für die Kindergartensparte wird.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 129 bis 260
COW kommentierte am 12. September 2019 um 08:40

Diesen Abschnitt fand ich anfangs etwas langatmig und gerade als ich das dachte kam die Achtsamkeitsübung zur Verhinderung einer Panikattake - die Beschreibung von Björn einfach klasse.   Ansonsten denke ich, dass im letzten Abschnitt noch einiges kommt...es gibt ja immer noch den Nachplappervogel, den Finger usw. Allerdings sind mir die Intrigen um Boris und Toni langsam etwas zu viel - die Sache mit den Drogen zum halben Preis wurde mir einmal zu oft erwähnt. Da gefallen mir die gesellschaftskritischen Abschnitte wie Kindergartenplatz, die Sandalen und die Achtsamkeitsübungen besser. Auch ich vermisse etwas den Therapeuthen, aber vielleicht taucht der ja am Ende nochmal auf. Die Idee, einen Gangster als Erzieher und zum Kindergartenleiter zu befördern, finde ich herrlich. Bi schon gespannt, was Sascha noch für eine Rolle spielen wird.

 

 

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Susi kommentierte am 12. September 2019 um 17:57

Habe Abschnitt 2 noch nicht durch, aber grade hat Björn dem Nachsprechvogel "gestanden", seinen Mandanten zerstückelt zu haben. Ich befürchte, das ihm dies nochmal zum Verhängnis wird.    Schnell weiterlesen.

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gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 19:56

Das denke ich auch.

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Corpus kommentierte am 19. September 2019 um 19:59

Daran habe ich überhaupt nicht gedacht, aber wird so etwas langfristig in dem Vogel gespeichert? Dann wäre es wirklich eine Möglichkeit.

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gaby2707 kommentierte am 12. September 2019 um 21:21

Boah, bei den ersten Seiten, als Björn Dragan vernichtet hat, ist mir fast schlecht geworden. So eklig. Warum muss ich mir auch alles so detailliert vorstellen. Selbst schuld.

Auf Seite 177 fragt die kleine Emily: „Papa, hast du keine Arbeit mitgebracht?“ Ich fürchte, das könnte noch mal zu Nachfragen führen. Genau so wie der nicht mehr funktionierende Vogel bestimmt noch eine Rolle spielen wird. Ich bin so gespannt, zu welch unpassender Gelegenheit er den letzten gespeicherten Satz „Ich habe meinen Mandanten zerhackt und bin frei“ raus haut.

Die gesellschaftskritischen Einwürfe, seien es die Autoreifenschlappen oder die Jagd nach einem Kita-Platz, finde ich, auch wenn sie stark überzeichnet sind, sehr gut.

Ich vermisse die Gespräche mit Joschka Breitner, dem Achtsamkeitscoach. Es wäre bestimmt spannend zu lesen, was er von der Umsetzung der Achtsamkeitsregeln, wie sie Björn handhabt, hält.

Schmunzeln musste ich auch bei der SMS an Toni. Wenn er und die Polizei wirklich bei Frau Bregenz aufschlagen, na dann geht’s ab. Ging´s ja dann auch – nur anders.

Sehr schön finde ich, wie entspannt Björn plötzlich mit Emily auf den Spielplatz geht.

Mit gefällt die Geschichte immer noch ganz gut und ich bin gespannt auf den letzten Abschitt.

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wampy kommentierte am 13. September 2019 um 10:15

Bin noch nicht durch mit dem Abschnitt, aber mir gefällt die Entwicklung zur Krimigroteske. Manchmal ist die Umsetzung der Achtsamkeit schon sehr spezifisch. Aber Björn lebt zumindest eindrucksvoll auf, so befreit von vielen Zwängen. 

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lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:43

Da gebe ich dir recht. Er lässt sich von nichts mehr aus der Ruhe bringen, was ja auch nicht schlecht ist, wenn man bedenkt wie gestresst er am Anfang des Buches war.

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lesekatha65 kommentierte am 18. September 2019 um 07:40

Irgendwie hat Björn doch immer das Glück, oder doch die Achtsamkeit, auf seiner Seite. Er findet für jede verzwickte Situation eine Lösung und kommt mit allem durch. Aber bestimmt auch weil Sascha ihm dabei hilft, ich denke er ahnt, dass Dragan nicht mehr lebt.

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Hennie kommentierte am 18. September 2019 um 11:57

Ich denke auch, ohne die Figur des Sascha hätte die Geschichte nicht funktioniert.

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Corpus kommentierte am 19. September 2019 um 19:55

Der zweite Leseabschnitt hat mir besser gefallen als der erste, denn nun war es spannender. Obwohl Björn bei dem Hechseln der Leiche sehr achtsam war, ist ihm dennoch ein unachtsamer Fehler unterlaufen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Aber er hat sich ja gut rausreden können. Der Humor gefällt mir gut. Ich denke, es war eine gute Idee, dass er gekündigt hat. Vielleicht kommt er so seiner Frau wieder richtig nah. Ich bin gespannt, was da noch alles passieren wird.

 

 

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:32

Fehler passieren. Wir sind ja alle nur Menschen, auch wenn wir achtsam sind.

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Susi kommentierte am 20. September 2019 um 13:36

Ich habe weiterhin viel Spaß beim Lesen. Werde dies Buch auf jeden Fall behalten. Ich liebe den Humor und alles weitere wurde hier schon erwähnt, bzw. von mir kommentiert.

Eins wird mir aber immer klarer : Ich möchte nicht in Björns Haut stecken. Wie will er da nur wieder rauskommen? Leid tut mir vor allem das Kind.

Witzig fand ich, dass Björn als Dragans Versteck die Adresse der ihm verhassten Sekretärin angibt und was dann passierte. Herrlich. Er lebt fröhlich Rachegelüste aus und alles unter dem Mäntelchen der Adchtsamkeit. Auf die Lösung des Kindergartenproblems bin ich gespannt.

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. September 2019 um 14:18

Nun wissen wir also, wie Björn die Leiche von Dragan loswird. Einfach Zerlegen und entsorgen. Könnte ich gar nicht. Finde ich auch nicht lustig, diesen Part. Dann ist auch noch der Finger weg und taucht genauso schnell wieder auf, leider macht das Probleme. Noch kann sich Björn ja rauswinden, aber irgendwann bricht ihm das wahrscheinlich den Hals. Dazu kommt noch ein Vogel, der gesprächig werden könnte.

Das Gespräch mit den Chefs läuft gut für Björn und endet mit einem Auflösungsvertrag. Der Job ist weg und jemand will Björn an den Kragen. Auf jeden Fall verstrickt sich Björn immer mehr in diese Geschichte.

Die Kindergartensache ist zwar überspitzt, aber nicht ganz abwegig. Ist nicht einfach, einen Platz zu finden.

 

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kommentierte am 27. Oktober 2019 um 01:38

Mir gefällt die völlig überspitzte Darstellung um die Suche nach einem Kindergartenplatz. Da gibt es sicherlich einige Kritikpunte, aber dafür ist es ja schwarzer Humor, deswegen fange ich gar nicht erst an zu nörgeln. Der Autor hat wirklich eine blühende Fantasie, gefällt mir gut.

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